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Ohne daß sie es wollte, drängte sich Ilse der Vergleich auf zwischen ihm und ihrem Bräutigam. Wie kraftvoll und energisch war dessen Gestalt gegen die des zierlichen Herrchens, das keine Spur von Männlichkeit und Ernst zeigte. Jetzt wandte er sich zu ihr und rückte an seinem Kneifer, der auf der kleinen, etwas aufgestülpten Nase keinen rechten Platz finden konnte.

Da war auch Dienerschaft am Wege zu Klaras Zimmer ... Das Küchenpersonal, die Stubenmädchenfast als bildeten sie eine Gasse ... Und im großen Zimmer, wo das Bild der teuren Toten lieblich ernst von der Wand herabsah, standen wieder Menschen: die alte Lamprecht, klein, grau, gebückt und selig lächelnd; und mit verdienstvollem Gesicht der dunkelblonde Doktor Sylvester mit dem Kneifer vor den hellen Augen und dem Schmiß vom Mundwinkel bis zur Wangenhälfte, der ihm einen Ausdruck gab, als sei er immer voll Verachtung.

"Nix da!" rief Kranemann und faßte ihn leicht beim Kragen, "heut ist der letzte Termin! Zahlen!" und warf ein Zwanzig-Centimes-Stück auf den Tisch. Und wieder zu Flametti: "Den "damischen Kerl" werden wir uns merken. Wir sprechen uns noch!" Schob seine Röllchen zurück und verschwand. "Was hat's denn?" fragte der Wirt neugierig, drückte den schwarzen Kneifer fester auf die Nase und kam näher.

Und zur festgesetzten Stunde traf Flametti Herrn Rotter im Terrassencafé. Der Rotter war elegant wie immer. Er las gerade die "Daily Mail" ob er das konnte? Ob das nicht Getue war? , lud Flametti mit einer raschen, geschickten Handbewegung ein, Platz zu nehmen, setzte den Kneifer vor seine lidlosen, entzündeten Augen, rieb sich die Nase und zückte das Manuskript aus der Mappe.

Randers nahm unwillkürlich eine strammere Haltung an, knöpfte seinen Rock zu und rückte nervös an seinem Kneifer. "Wollen Sie mich bitte vorstellen," bat er. "Liebenswürdiger Mann, gar nicht hoch m m mütig," sagte Petersen. Oben trafen sie einen Herrn von ungefähr fünfzig Jahren, in leichtem hellen Reitanzug.

Wenn er mit tausend Ahahs umhersprang, den Kneifer auf die Nase hieb und wieder fallen ließ, mit den Armen flatterte, schwatzte und sich vor übermäßiger Albernheit ersichtlich nicht zu lassen wußte, so konnte man sicher sein, daß die Bosheit an seinem Inneren zehrte ... Herr Grünlich sah ihn blinzelnd und mit unverhohlenem Mißtrauen an. »Schon so frühfragte er

"Schau", meinte Flametti treuherzig und verlegen, "mich packt's. Mußt nicht so sprechen. Mir tut's weh. Mich freut's halt. Akkurat weil du mir die "Indianer" gemacht hast. Siehst du, ich hätte dir auch einen Hunderter gegeben, wenn du's verlangt hätt'st." Rotter kraulte sich mit dem Taschentuchzipfel im Nasenloch und sah über den Kneifer weg Flametti an, als traue er seinen Ohren nicht.

Der Bankdirektor, an die Mauer gelehnt, rauchte eine Zigarette; Graf Duchorski unterhandelte mit einem schmutzig aussehenden Kellner. Menasse hatte seinen Kneifer verloren und man sah seinen verzweifelt verrenkten Körper wie zwischen Felsen auftauchen und verschwinden. Unten gellte ein Trompetensignal; die Träger verlangten den Lohn, sie schienen in Eile, fortzukommen.

Er wollte erst mit der freien linken Hand in die Rocktasche fahren nach seinem Kneifer, um die Erscheinung aus der Nähe zu betrachten, küßte sie aber entschlossen und nannte sie vorsichtig »liebes Fräulein Walter«. Fräulein Walter setzte sich wieder auf ihren Sessel, er spazierte befriedigt über den Läufer, diktierte weiter.

Einige Engländer, die über das Gelände schritten, blieben stehen, setzten ein Lewisgewehr auf den Boden und beschossen uns. Bis auf mich, Schläger und zwei Begleiter wurden alle getroffen. Schläger, der seinen Kneifer verloren hatte, erzählte mir später, daß er nichts gesehen hätte als meine auf- und niederfliegende Kartentasche.