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Mit gewohnter Jovialität begrüßte der Doktor die eintretenden beiden Herren. Man schüttelte sich bieder die Hände im Kreise und erkundigte sich gegenseitig auf das Herzlichste nach der Nachtruhe und dem sonstigen Befinden. »Was für einen Wochentag schreiben wir denn heute eigentlichfragte der Oberst, seine Brieftasche immer noch in der Hand tragend.

»Komm Er her, Bursche«, winkte er dem Eintretenden entgegen, »und sag Er mir nun ganz ehrlich: Hat Er nicht etwa selbst ein wenig Gespenst gespielt, so um Fräulein Rottenmeier etwas Kurzweil zu machen, he?« »Nein, meiner Treu, das muss der gnädige Herr nicht glauben; es ist mir selbst nicht ganz gemütlich bei der Sache«, entgegnete Sebastian mit unverkennbarer Ehrlichkeit.

"Sebastian", sagte Klara zu dem Eintretenden, "Sie müssen uns helfen; Sie müssen ein Nest finden für die Kätzchen, wo Fräulein Rottenmeier sie nicht sieht, denn sie fürchtet sich vor ihnen und will sie forthaben; aber wir wollen die niedlichen Tierchen behalten und sie immer hervorholen, sobald wir allein sind. Wo kann man sie hintun?"

»Gut, daß du kommst, Doktor«, rief Herr Sesemann dem Eintretenden entgegen. »Wir müssen durchaus noch einmal die Schweizerreise besprechen, ich muß von dir hören, ob du unter allen Umständen bei deinem Ausspruche bleibst, auch nachdem nun bei Klärchen entschieden ein besserer Zustand eingetreten ist

Männern vom Fach wird es vielleicht gar zu naiv vorkommen, wenn ich erzähle, wie ich tagtäglich in einem jeden Garten, auf Spaziergängen, kleinen Lustfahrten mich der neben mir bemerkten Pflanzen bemächtigte. Besonders bei der eintretenden Samenreife war es mir wichtig, zu beobachten, wie manche davon an das Tageslicht hervortraten.

Frau Anne erhob sich und zog an der Klingelschnur. Der eintretenden Dienstmagd befahl sie, das Fräulein zu Tisch zu rufen. – – – – Ilse saß noch in derselben Stellung am Fenster. Sie hatte sich eingeschlossen und die Magd mußte erst tüchtig pochen und rufen, bevor sie sich bequemte, die Thür zu öffnen.

Heute war er klarer; er hob sich in seinem neuerdings für ihn angefertigten Krankenstuhl empor und richtete einen fragenden Blick auf den Eintretenden. „Schon etwas Neues, Teut? Wann geht's fort? Ah, und ich liege hier, ein ohnmächtiger Kranker, und muß zusehen.“ Ange tröstete mitleidig und verwies auf Besserung, freilich ohne es selbst zu glauben.

Der gute Graf aber sah nichts als die Schönheit seines Weibes. Wenn er in das Zimmer und ihr entgegen trat, so stand sie lächelnd, bis er sie umfing; hatte sie der Tür den schönen Nacken zugewandt, so hob sie wohl das Handspieglein, das ihr an goldner Kette vom Gürtel herabhing, aus den Falten ihres Seidenrockes und nickte dem Eintretenden daraus entgegen.

Sie richtete sich von ihren Töpfen auf und wandte sich den Eintretenden zu, die sie alle beide kannte. Ihr Gesicht war ernst, doch freundlich; ein bißchen ängstlich schien sie, oder unsicher; die Augen wollten anfangs auf keinem der beiden so richtig ruhen.

Die Glocke läutete; nun kam er. Den zaghaft und fast lautlos Eintretenden begrüßte sie mit zartest-unbefangenem Lächeln, entschuldigte sich, daß sie lag, reichte ihm die Hand, die er ergeben an die Lippen führte. Ein paar Sekunden herrschte Schweigen, dann stammelte er allerlei, um zu rechtfertigen, daß er sich nicht selbst gemeldet. Sie wunderte sich und schnitt die kläglichen Versuche sanft ab.