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Nach dem Kochtopf späht er hin, schaut nach und schnüffelt und schnuppert wie der Esel, vom Karren losgeschnallt, im Hofe zum Kehrichthaufen geht und hinspäht, und nachschaut, und schnüffelt und schnuppert.... Pfui über ihn, den faulen Tagedieb, den schamlosen Bettler, den kahlen Pfaffen!"

Man späht nach allen meinen Fehlern, zeichnet Sie in ein Denkbuch, lernt sie aus dem Kopf, Wirft sie mir in die Zähne. Oh, ich könnte Aus meinen Augen meine Seele weinen! Da ist mein Dolch, hier meine nackte Brust; Ein Herz drin, reicher als des Plutus Schacht, Mehr wert als Gold; wo du ein Römer bist, So nimm's heraus. Ich, der dir Gold versagt, Ich biete dir mein Herz.

Weiß von Segeln die Nordsee blitzt; Hoch am Steuer im Morgen sitzt Erling Skjalgsson von Sole, Späht übers Meer gen Dänemark: Wo bleibt Olav Trygvason? Sechsundfünfzig füllten den Plan, Harrende Drachen; gen Dänemark sahn Sonnbraune Mannen; da scholl es: "Wollte der Orm nicht kommen? Wo bleibt Olav Trygvason?"

Jason. Ja wohl, wenn nach genutzter Jugendzeit Der Jüngling auf ein Mädchen wirft den Blick Und sie zur Göttin macht von seinen Wünschen. Er späht nach ihrem Aug', ob es ihn trifft Und trifft's ihn, ist er froh in seinem Sinn. Zum Vater geht er und zur Mutter hin Und wirbt um sie und jene sagen's zu. Da ist ein Fest und die Verwandten kommen Die ganze Stadt nimmt an dem Jubel Teil. Mit Kränzen reich geschmückt und lichten Blumen Führt er die Braut zu Tempel und Altar. Errötend und in holdem Schauer bebend Vor dem was sie doch wünscht, tritt sie einher; Der Vater aber legt die Hände auf Und segnet sie und ihr entfernt Geschlecht. Die so zur Freite gehn, die lieben sich. Mir war es auch bestimmt, doch kam es nicht. Was hab ich denn getan, gerechte Götter, Daß ihr mir nahmt, was ihr dem

Der König tut mehr Wunder als ein Mensch Und trotzt auf Tod und Leben, wer ihm steht; Ihm fiel sein Pferd, und doch ficht er zu Fuß Und späht nach Richmond in des Todes Schlund. O rettet, Herr, sonst ist das Feld verloren! Richard. Ein Pferd! ein Pferd! mein Königreich für ein Pferd! Catesby. Herr, weicht zurück! Ich helf Euch an ein Pferd. Richard.

Wie weit und scharf Jakob Grimm über den lebendigen Zaun seiner Heimatsliebe späht, ist aus den angeführten Worten zu ersehen. In diesen Stücken bleibt Wilhelm hinter dem Bruder zurück; aber Jakob zieht ihn nach, und Wilhelm geht geistweise mit. Sind sie doch im Leben und in der Wissenschaft immer miteinander gegangen und haben sich nie verlassen.

Und Tybalt aus dem Leichentuche zerren? Und in der Wut mit irgendeines Ahnherrn Gebein zerschlagen mein zerrüttet Hirn? O da! Mich dünkt, ich sehe Tybalts Geist! Er späht nach Romeo, der seinen Leib Auf einen Degen spießte. Tybalt, halt! Ich komme, Romeo! Dies trink ich dir! GR

Jason. Ja wohl, wenn nach genutzter Jugendzeit Der Jüngling auf ein Mädchen wirft den Blick Und sie zur Göttin macht von seinen Wünschen. Er späht nach ihrem Aug', ob es ihn trifft Und trifft's ihn, ist er froh in seinem Sinn. Zum Vater geht er und zur Mutter hin Und wirbt um sie und jene sagen's zu. Da ist ein Fest und die Verwandten kommen Die ganze Stadt nimmt an dem Jubel Teil. Mit Kränzen reich geschmückt und lichten Blumen Führt er die Braut zu Tempel und Altar. Errötend und in holdem Schauer bebend Vor dem was sie doch wünscht, tritt sie einher; Der Vater aber legt die Hände auf Und segnet sie und ihr entfernt Geschlecht. Die so zur Freite gehn, die lieben sich. Mir war es auch bestimmt, doch kam es nicht. Was hab ich denn getan, gerechte Götter, Daß ihr mir nahmt, was ihr dem

Der Wolken Nacht durchbricht Als Friedensregenbogen Des Heilands Glaubenslicht: Daß über Leidenschaft und Streit Die Liebe triumphiere, So wie Er prophezeit. Und das war Olav Trygvason, Den sein Kiel durch die Nordsee trug Heimwärts zu seinem jungen Reiche, Wo noch kein Herz für ihn schlug. Scharf späht' er aus nach dem Lande: Dort sind das Mauern am Meeresrande?

Die Inhaberin schaut gedankenvoll in den See, dessen Grundwellen einförmig ans sandige Ufer schlagen; weder die Lieder der Dorfbewohner, noch das freudige Quaken der grünen Hüpfer in den vom letzten Regen dagelassenen Pfützen oder das hundertstimmige Zirpen der Grillen stören ihr Nachdenken und nur wenn Schritte sich nähern, fährt sie empor und späht dem Kommenden entgegen.