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Möge sein Wein nicht die Eigenschaft jenes Getränkes haben, das die Zauberjungfrau im berühmten Oldenburger Horn unserm Ahnherrn, dem Grafen Otto darbot. – Der Erbherr trank und reichte den Pokal an Ludwig.

Fall ich, so ist ihr Urtheil mit dem meinen Gesprochen; aber gönnet mir das Glück, Zu überwinden, so betrete nie Ein Mann dies Ufer, dem der schnelle Blick Hülfreicher Liebe nicht begegnet, und Getröstet scheide jeglicher hinweg! Thoas. Nicht unwerth scheinest du, o Jüngling, mir Der Ahnherrn, deren du dich rühmst, zu sein.

Nennst du Den deinen Ahnherrn, den die Welt Als einen ehmals Hochbegnadigten Der Götter kennt? Ist's jener Tantalus, Den Jupiter zu Rath und Tafel zog, An dessen alterfahrnen, vielen Sinn Verknüpfenden Gesprächen Götter selbst, Wie an Orakelsprüchen, sich ergetzten? Iphigenie.

Es klingt so schön was unsre Väter thaten, Wenn es in stillen Abendschatten ruhend Der Jüngling mit dem Ton der Harfe schlürft; Und was wir thun ist, wie es ihnen war, Voll Müh' und eitel Stückwerk! So laufen wir nach dem, was vor uns flieht, Und achten nicht des Weges den wir treten, und sehen neben uns der Ahnherrn Tritte Und ihres Erdelebens Spuren kaum.

Ich befand mich in meines Großvaters Garten, wo die reich mit Pfirsichen gesegneten Spaliere des Enkels Appetit gar lüstern ansprachen und nur die angedrohte Verweisung aus diesem Paradies, nur die Hoffnung, die reifste, rotbäckigste Frucht aus des wohltätigen Ahnherrn eigner Hand zu erhalten, solche Begierde bis zum endlichen Termin einigermaßen beschwichtigen konnte.

Wir nahen uns dem Fürsten Durch Adel nur, der uns von Vätern kam; Warum nicht durchs Gemüt, das die Natur Nicht jedem groß verlieh, wie sie nicht jedem Die Reihe großer Ahnherrn geben konnte? Nur Kleinheit sollte hier sich ängstlich fühlen, Der Neid, der sich zu seiner Schande zeigt: Wie keiner Spinne schmutziges Gewebe An diesen Marmorwänden haften soll. Antonio.

Sie aber, sie bleiben In ewigen Festen An goldenen Tischen. Sie schreiten vom Berge Zu Bergen hinüber: Aus Schlünden der Tiefe Dampft ihnen der Athem Erstickter Titanen, Gleich Opfergerüchen, Ein leichtes Gewölke. Es wenden die Herrscher Ihr segnendes Auge Von ganzen Geschlechtern, Und meiden, im Enkel Die ehmals geliebten Still redenden Züge Des Ahnherrn zu sehn.

Wohl hatte ich schon lange von Großmamas Herkunft reden hören, als Kind schon hatte man mich meines Ahnherrn wegen verhöhnt, und wenn ich an Eltern und Verwandte schüchterne Fragen nach ihm zu richten wagte, so wurden sie rot und schalten mich; ich wußte nie recht, ob ich stolz sein oder mich nicht vielmehr seiner schämen sollte. Seine Briefe erst lehrten mich ihn lieben.

Mit glücklichen Zeichen, Glückliche, trittst du In ein götterbegünstigtes, glückliches Haus, Wo die Kränze des Ruhmes hängen, Und das goldene Scepter in stetiger Reihe Wandert vom Ahnherrn zum Enkel hinab. Au den Schwelle empfangen Wird dich die immer blühende Hebe Und die goldne Victoria, Die geflügelte Göttin, Die auf der Hand schwebt des ewigen Vaters, Ewig die Schwingen zum Siege gespannt.

Er wurde auf dem Schloß von Pirgallen der Stammvater des preußischen Zweigs der Familie und der Vorfahr meines Großvaters. Mit dem Besitz schien sich aber auch die lebenbestimmende Liebesleidenschaft des Ahnherrn von Generation zu Generation zu vererben.