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Es ist erstaunlich, wie aufgeklärt Schustersjungen und Schneidergesellen heutzutage in den schwierigsten politischen und sozialen Fragen sich geberden, wie tief einfache Handwerker in die Geheimnisse der europäischen Kabinette eingeweiht zu sein vermeinen und wie bündig an jedem Biertische über den Unwerth der positiven Religion, das Absterben der katholischen Kirche und deren Bund mit der weltlichen Gewalt geredet wird.

Vor dir fühlen sie sich klein, und ihre Niedrigkeit glimmt und glüht gegen dich in unsichtbarer Rache. Merktest du nicht, wie oft sie stumm wurden, wenn du zu ihnen tratest, und wie ihre Kraft von ihnen gieng wie der Rauch von einem erlöschenden Feuer? Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie sind deiner unwerth.

Die Abessinier haben sich durch gleichgiltige Vernachlässigung und ungläubige Verachtung des Evangeliums, durch ihr starres Anhangen an ihren eingewurzelten Thorheiten und Sünden, durch ihre allgemeine Trägheit und Habsucht einer längeren Fortdauer der evangelischen Mission in ihrem Lande für unwerth erklärt, und dem Herrn hat es in seinem Wunderrathe gefallen, sie für die nächste Zukunft aufzuheben.“ Der fünfte mißlungene Versuch.

Hat die Natur mit Reizen mich geschmückt, Mit Geist begabt warum ist's denn das Loos Des Edeln in der Welt, daß es allein Des Jägers wilde Jagd nur reizt, wenn das Gemeine In seinem Unwerth ruhig sich verbirgt? Muß denn die Schönheit eine Beute sein Für Einen?

Wie über gar viele Dinge, so wird auch über die Kost in den Seminarien ein sehr verschiedenes Urtheil gefällt. Es wird nur wenige Seminarien geben, in welchen nicht die Einen mit der Kost zufrieden, die Anderen unzufrieden sind. Will man in denselben berechtigten Klagen vorbeugen, dann muß man den Werth und Unwerth der Speisen kennen und die guten und nahrhaften auswählen.

Es ist schon ein namenlos hohes Gefühl, sich als freiwilliger Soldat im Heer zu fühlen, das gegen Lüge, Unrecht und Schwäche zu Felde zieht; da ist von Dank oder Undank, Werth oder Unwerth in den Menschen gar nicht mehr die Rede, man trägt die Fahne der Wahrheit und steckt sie freudig auf, wo man ein Plätzchen erobern kann, und weil der Boden, auf dem die Wahrheit lebt, der Menschen Seele ist, muß Seele zu Seele reden und sich nicht darum kümmern, ob der Boden hart oder viel Unkraut darauf ist.

Doch so verderbt wir sind, so schwach, uns selbst zu heilen; So steuert Gott doch der Verdorbenheit, Läßt durch sein heilig Wort uns neue Kraft ertheilen, Licht der Vernunft, dem Herzen Reinigkeit. Und du willst dieser Kraft, o Mensch! dich widersetzen? Sie beut sich an, du aber wehrest ihr? Und willst des größten Glücks dich selber unwerth schätzen? Erkenne Gott, noch steht dem Heil bey dir!

Ich habe sie im Kastell gehabt und habe nur eine einzige Ausnahme zu rühmen, diese machte ein junger, sehr schöner Prinz von Condé.« »Durch den hannover’schen Feldpostmeister, frühern Secretär bei Graf Walmoden, erhalte ich die Hamburger Zeitung, ich kann aber mittheilen, daß alle die hiesigen Vorfälle darin ganz unwahr und falsch angegeben und des Lesens unwerth sind.

So sehr es daher für nichts mehr als Rohheit anzusehen ist, die Kenntnisse der Vernunftformen überhaupt zu verachten, so sehr ist zuzugeben, daß die gewöhnliche Darstellung des Schlusses und seiner besonderen Gestaltungen nicht eine vernünftige Erkenntniß, nicht eine Darstellung derselben als Vernunftformen ist, und die syllogistische Weisheit sich durch ihren Unwerth die Geringschätzung zugezogen hat, die sie erfuhr. Ihr Mangel besteht darin, daß sie schlechterdings bei der Verstandesform des Schlusses stehen bleibt, nach welcher die Begriffsbestimmungen als abstrakte formelle Bestimmungen genommen werden. Es ist um so inkonsequenter, sie als abstrakte Qualitäten fest zu halten, da im Schlusse die Beziehungen derselben das Wesentliche ausmachen, und die Inhärenz und Subsumtion es schon enthält, daß das Einzelne, weil ihm das Allgemeine inhärirt, selbst Allgemeines, und das Allgemeine, weil es das Einzelne subsumirt, selbst Einzelnes ist, und näher der Schluß eben diese Einheit als Mitte ausdrücklich setzt, und seine Bestimmung gerade die Vermittelung ist, d. i. daß die Begriffsbestimmungen nicht mehr wie im Urtheile ihre

Fall ich, so ist ihr Urtheil mit dem meinen Gesprochen; aber gönnet mir das Glück, Zu überwinden, so betrete nie Ein Mann dies Ufer, dem der schnelle Blick Hülfreicher Liebe nicht begegnet, und Getröstet scheide jeglicher hinweg! Thoas. Nicht unwerth scheinest du, o Jüngling, mir Der Ahnherrn, deren du dich rühmst, zu sein.