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Der Bediente antwortete, dass er unten, in der Domestikenstube, in Gesellschaft eines Adjutanten, Briefe schreibe und Pakete versiegle. Der Kommandant, der seine Bestuerzung unterdrueckte, eilte mit dem Forstmeister hinunter, und fragte den Grafen, da er ihn auf dazu nicht schicklichen Tischen seine Geschaefte betreiben sah, ob er nicht in seine Zimmer treten wolle?

Er schüttelte bekümmert den Kopf, nun war er vollends ratlos. Wie gut, dachte ich, daß seine Jüngste, Tischen mit dem Goldhaar, die allzeit Fröhliche, ihm immer wieder die Sorgenfalten von der Stirne lachte und schmeichelte. Oft schickte ich sie hinein, wenn ich ihn in trüben Gedanken wußte. Sie verstand es, wie Sonnenschein, alle Regentropfen glitzern zu machen.

Der mittelnde Geist aber sei verdammt! Er werde gesteinigt! Man kreuzige ihn! . . . Zwei Welten. Aber es ist schon viel getan, wenn ein jeder zu der seinen kommt . . .« Breit prallte das Orchester gegen die vier Wände; die Spiegel zitterten, die Aufsätze klirrten, die Tassen auf den Tischen . . . prallte zurück, prallte wider, wider. Die Instrumente stiegen herab, Flöte, Violine, Cello, Zymbal.

Unter ihnen und ober ihnen und an andern Tischen sassen mehrere Leute und sprachen in Friede und Eintracht von allerlei, von dem Elefant, von dem grossen Diebstahl, von den Kriegsoperationen. Einer zog mit dem Finger einen Strich von Wein über den Tisch und sagte: "Zum Exempel, dies wäre die Donau." Drauf legte er ein Stücklein Käsrinde daneben und sagte: "Jetzt, das wär' Ulm."

Der Unterkiefer eines Zurückgebliebenen meisterte mit Hilfe von zwei verwachsenen Händen eine Tasse, die Eltern saßen dabei und verwahrten sich. Auf allen Tischen standen Geräte, welche für den Hunger, welche für den Durst. Ein Herr machte ein Angebot; Treue trat in sein Auge, Weib und Kind verernsteten seine Züge. Einer bewertete sachlich ein Gespräch.

Der Knabe öffnete die großen schwarzen Augen und sah den Mann ein paar Secunden starr an, als ob er nicht recht begriffen hätte was er sagte. »Na, werd's baldrief aber dieser, ärgerlich aufbrausend, aber doch so leise daß es selbst die an den nächsten Tischen Sitzenden nicht verstehen konnten »ist es dem jungen Herrn gefällig, oder soll ich ihn etwa aufwecken

Und nimmt Abschied mit einem letzten Blick von den unzähligen Sumpfkumpanen, die fluchend unter Stühlen, Tischen, vom Schlaf aufgestört, hinter Bänken, unter Vorhängen und Decken, hervorkriechen, wie aus einer Höhle zum Lokal hinaus, gebeugt, mit schlotternden Knieen in die Finsternis sinkend.

Überall auf Stühlen und Tischen lagen noch Stoffe, die zur Dekoration verwandt werden sollten, Brokate und Samtdecken, alte Kaseln, Stücke von Meßgewändern mit geometrisch geordneten Goldstickereien; vor dem Kamin war ein Dutzend orientalischer Gebetteppiche mit herrlichen Musterungen übereinandergeschichtet worden, daneben häufte sich ein Wirrwarr alter Seidenfransen, Silberspitzen und schwerer Quasten auf.

An meinen Randen spielend, in Sommersweite, all mein Gegenglück und nun: wo bin ich nichtWo bin ich nicht, dachte er, und wandte sich in der Richtung nach der Anstalt, und wo tritt das Ereignis nicht in das Gegebene? Da unten sind Zimmer. An Tischen sitzen Männer, Direktoren und Beamte, zwischen Denkanstößen geht der Zahnstocher hin und her.

Schon die Kinder hatten am Reisen Interesse, d.h. sie machten Pläne nach Büchern, Bildern und Karten. Sie spielten reisen auf den Tischen. Sie wanderten von der einen Stadt, die aus farbigen Papierhäusern aufgebaut war, zu den andern gleicher Art. Sie schoben Schiffe hin und her, die auch aus buntem Papier waren und die Bohnen, Kaffee, Salz und Hölzer führten.