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»Bin ich es, der auf jenem Bett lagrief er, auf die Kniee sinkend. Der Finger wies von dem Grabe auf ihn und wieder zurück. »Nein, Geist, o neinDer Finger wies immer noch dorthin. »Geistrief er, sich fest an sein Gewand klammernd, »ich bin nicht mehr der Mensch, der ich war. Ich will ein anderer Mensch werden, als ich vor diesen Tagen gewesen bin.

Selbst das Gefühl ist nur wie ein sanft durchscheinender Flußgrund, Drauf ihr klingender Strom schwellend und sinkend entrolltNeue Gedichte. Wenn dies schöne Sinngedicht obendrein unter dem nachhallenden Eindruck dieser Schrift entstand, wie ich zu vermuten Anlaß habe, so muß sich meine, von poetischen Gemütern zumeist verketzerte, Anschauung doch auch mit wahrer Poesie leidlich vertragen.

Derselbe war breit und ziemlich ausgetreten. Er ging den Hügel entlang, nicht steigend und nicht sinkend, so daß er immer auf dem höchsten Teile der Anhöhe blieb. Auf diesem Pfade gingen wir dahin. Zu beiden Seiten des Weges stand glühroter Mohn in dem Getreide, und auch er regte die leichten Blätter nicht.

Aber jene schlafen immer, Und der Engel, ihr Beschützer, Sagt vor Gottes Thron berichtend: "So zur Rechten, so zur Linken Hab ich immer sie gewendet, Daß die schönen jungen Glieder Nicht des Moders Qualm verletze. Spalten riß ich in die Felsen, Daß die Sonne steigend, sinkend, Junge Wangen frisch erneute: Und so liegen sie beseligt.

Wie ein Kahn auf stillem Meere Mondumspielet träumend wanket Und der Fischer hingestrecket Schlummert ein in dem Gesange: Also waren alle Schmerzen In Biondettens Lied entschlafen, Scheiden kann sie von den Herzen, Die in Wunderträumen wandeln. Doch es treibt das Schiff zum Felsen Und füllt sinkend sich mit Wasser; Nacht ist's und der Mond bedecket, Und der Mann starb unerwachet.

Was weißt du von des Nackens stolzem Bau, Der breit sich anschließt reichgewundnen Flechten; Den Schultern, die beschämt nach rückwärts sinkend, Platz räumen den begabtern, reichen Schwestern, Den feinen Knöcheln und dem leichten Fuß, Und all den Schätzen so beglückten Leibes? Was weißt du? sag ich, und du sahst es nicht. Doch sie sah dich. Ich hab es wohl bemerkt.

Gleichwie der Urzeit Wala hehr Aufstieg über den Wassern der Sagen, Kündend, was Himmel verbarg und Meer, Dann, wieder sinkend hinabgetragen, Ließ die Kunde zu Lehr' und Ehr' Spätesten Tagen: Also ließ uns, der unser war, Schwindend Gesichte, die nicht entschwanden, Die noch schweben, leuchtend und klar, Sonnenwolken ob Meer und Landen, Unsern Ausblick auf tausend Jahr' Hell zu umranden.

Und wo sonst die Schwerter glänzen, Stehen trauernde Martronen, Tragend in Zypressenkränzen Pomeranzen und Zitronen. Herbe Bitterkeit der Tränen, Dunkles Laub zur Erde sinkend Und den Tau mit irdschem Sehnen Aus des Grabes Blumen trinkend. Weiß geschmückt, zu beiden Seiten, An des Mastes schwarzen Schnüren Haltend, Kinder traurig schreiten, Ihrer Hirtin Fest zu zieren.

Und tiefer sinkend in des Winters Schatten Sich plötzlich nähert dem, wovor sie flieht, Mit Rosenlicht sich warm umschlungen sieht, Entgegenstürzend dem verlornen Gatten, So ging ich, leidend der Verbannung Strafe, Von deinem Antlitz fort ins Ungemach, Dem öden Norden schutzlos zugewendet,

'Schicksal? schrie der Vicedomini. 'Schicksal und Sternguckerei und Beschwörungen und Verschwörungen und Enthauptungen, von der Zinne auf das Pflaster sich werfende Weiber und hundert pfeildurchbohrte Jünglinge vom Roß sinkend in deinen versuchten, waghalsigen Schlachten, das ist deine Zeit und Regierung, Ezzelin, du Verfluchter und Verdammter!