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Der mittelnde Geist aber sei verdammt! Er werde gesteinigt! Man kreuzige ihn! . . . Zwei Welten. Aber es ist schon viel getan, wenn ein jeder zu der seinen kommt . . .« Breit prallte das Orchester gegen die vier Wände; die Spiegel zitterten, die Aufsätze klirrten, die Tassen auf den Tischen . . . prallte zurück, prallte wider, wider. Die Instrumente stiegen herab, Flöte, Violine, Cello, Zymbal.

Das verdroß sie, und sie ergrimmte in sich und sann auf arge Tücke, barg aber ihr böses Herz unter Freundlichkeit. Denn sie durfte sichs vor dem Könige nicht merken lassen, daß sie den Kindern gram war, und das Volk würde sie gesteinigt und zerrissen haben, wie sie ihnen ein Leides gethan hätte.

Natürlich, so lange wird man beklatscht, begeifert, gesteinigt, aber nachher, hat man es nicht mehr ertragen können, dann weinen sie ihre Heuchelthränen. Wie ekelhaft ihr die Menschen waren. Nein, nicht leben mehr. Ein Sprung in die Alster, und alles ist gut. Der Kopf war ihr so schwer, und die Augen schmerzten ihr vom Weinen. Sie kühlte sich am Waschtisch Augen und Stirn.

Obgleich sie für gewöhnlich die nachsichtigste Mutter und so sehr leicht zu erbitten war, so bewahrten ihre Söhne dennoch ein sehr ehrfurchtsvolles Andenken an eine strenge Züchtigung, die sie ihnen einst ertheilt hatte, als sie in Verbindung mit einigen gottlosen Buben der Nachbarschaft ein hülfloses Hühnchen gesteinigt hatten.

»Ich sage Dirpflegte Bill zu sagen, »ich war ganz erschrocken damals. Mutter kam auf mich zu, als wenn sie rasend wäre, und peitschte mich, und warf mich in's Bett, ohne Abendbrod, ehe ich nur zur Besinnung kommen konnte; und nachher hörte ich Mutter'n vor der Thüre weinen, was mir noch mehr weh that, als alles Andere. Ich sage Dir, wir Jungens haben nie wieder ein Huhn gesteinigt

Ich schlich nach Hause, müde, schuldbewußt. Noch in der Nacht schrieb ich eine Erklärung für den »Vorwärts«, und legte mein Mandat in die Hände meiner Wähler zurück ... Die Frauen hätten mich am liebsten gesteinigt, die Männer lachten mich aus. Ich schwieg. Womit hätte ich mich verteidigen können? Achtes Kapitel »Ottoo addaarief das helle Stimmchen meines Sohnes.

Nothgroschen war auf einmal voll ausschweifender Hoffnungen. „Wenn ich die kaiserliche Antwort bringen kann, komme ich zu Scherl!“ Der Major brüllte: „Wir wollen doch mal sehen, ob ich noch lange Wohltätigkeitsfeste arrangiere!“ Pastor Zillich sah die Leute sich in seiner Kirche erdrücken und Heuteufel von der Menge gesteinigt. Kühnchen schwärmte von Blutbädern in den Straßen von Netzig.

In dieser Beziehung wird die vox populi selten fehl gehenMit dieser Erklärung setzte der Sindaco seine Erzählung fort. »Sooft sich eines der Kinder etwa bei uns oder in Arogno oder in Melano hat blicken lassen, ist es beinahe gesteinigt worden.

Solange sie Schmähungen ausstießen, hörte man sie geduldig an. Sobald sie aber das geringste Wort für ihn sprachen, wurden sie unverzüglich gesteinigt, oder man schlug ihnen hinterrücks mit einem Säbelhieb den Kopf ab. Die aufgehäuften Säcke sahen blutiger aus als ein Opferaltar. Nach den Mahlzeiten wurden die Söldner entsetzlich, zumal wenn Wein getrunken worden war.

Und ich kann deshalb meinen Mitmenschen nur den wohlgemeinten Rat geben: »Wenn Du ein gutes Herz hast, so halte es geheim wie einen Leberfleck, denn sonst prasselt es von allen Seiten Steine auf DichAuf das Heiligsein steht noch immer die Todesstrafe, und die Gutherzigen werden noch immer mit Pfeilen beschossen wie Sebastian, gesteinigt wie Stephanus oder geröstet wie Laurentius.