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Sein größter Ruhm war eine ganz außergewöhnliche Sprachenkenntnis; außerdem war er Doktor der Medizin; er hat zahlreiche Schriften, meist theologischen Inhalts, hinterlassen. Alte Frau. Handzeichnung in der Albertina zu Wien. Die Jahreszahl 1636 lesen wir auch auf mehreren hervorragenden Radierungen biblischen Inhalts. Da ist in einem kleinen Blatt der Tod des heiligen Stephanus dargestellt.

Es war ein stilles, schönes Plätzchen: wilde Rosen bildeten dort eine Art Laube und verbargen beinahe völlig ein finsteres, rohes Steinrelief, das die Steinigung des heiligen Stephanus darstellte.

Thu ein Wunder und rein'ge die Quellen der Freud und des Lebens Paulus will ich dir seyn, Stephanus wie du's gebeutst. Heraus mit dem Theile des Herrn! heraus mit dem Theile des Gottes! Rief ein unglücklich Geschöpf blind für hysterischer Wuth, Als, die heiligen Reste Gründonnerstag Abends zu zeigen, In Sanct Markus ein Schelm über der Bühne sich wies.

Es mit dem "Himmelspförtner" zu verderben war eine ernste Sache, und die Franken entschlossen sich, in Italien einzurücken. Die Langobarden waren gezwungen, das Exarchat zu räumen, und Bischof Stephan in den Besitz eines Landes gesetzt, welches dem oströmischen Kaiser gehörte, dessen Untertan Stephanus war!

Achten Sie auf die Zeugnisse der Heiligen, die gestorben sind für den wahren Glauben! Sehen Sie Stephanus, wie er niedersinkt unter den Feldsteinen, die ihn zerschmettern! Sehen Sie, wie noch sein Blick zum Himmel gerichtet ist, und wie noch seine Zunge Psalmen singt ...« »Ich hätte lieber wiedergeschmissensagte Fritz darauf. Leser, was soll ich mit dem Jungen anfangen?

Die Steinigung des Stephanus. Die Rückkehr des verlorenen Sohnes. Sechs Studienköpfe, in der Mitte Rembrandts Frau.

Ferner fand man die Steine, mit denen St. Stephanus gesteinigt wurde, herrliche Achate! die fabelhaft große Gurgel des fabelhaften St. Georg; eine Unmasse von Knochen der zu Bethlehem umgebrachten Kinder; die Ketten des Petrus und auch einen eingetrockneten Arm des heiligen Antonius, der sich aber als die Brunstrute eines Hirsches erwies!

Diese waren höchlich erstaunt über die Frechheit ihres Herrn Bruders in Christo, und der Bischof Firmilian von Kappadokien äußerte sich in einem den Bischöfen zugeschickten Zirkular wie folgt: "Mit Recht muss ich mich in diesem Punkt über eine so offenbare als unverkennbare Torheit des Stephanus ärgern, welcher sich seines Bischofssitzes rühmt und sich für einen Nachfolger des Apostels Petrus ausgibt."

Das tapfere Volk war bereits so sehr von päpstlichem Aberglauben umgarnt, dass die Dreistigkeit des Stephanus sie nicht empörte, sondern vielmehr die Macht Pipins befestigte. Dieser zeigte sich dankbar; er schenkte dem römischen Bischof das Exarchat, nämlich die heutige Romagna und Ankona, ein Land, welches Pipin gar nicht zu verschenken hatte, da es ihm nicht gehörte!

Und ich kann deshalb meinen Mitmenschen nur den wohlgemeinten Rat geben: »Wenn Du ein gutes Herz hast, so halte es geheim wie einen Leberfleck, denn sonst prasselt es von allen Seiten Steine auf DichAuf das Heiligsein steht noch immer die Todesstrafe, und die Gutherzigen werden noch immer mit Pfeilen beschossen wie Sebastian, gesteinigt wie Stephanus oder geröstet wie Laurentius.