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Gar wechselnd ist des Mannes rascher Sinn, Dem Leben untertan, dem wechselnden. Frei tritt er in des Daseins offne Bahn, Vom Morgenrot der Hoffnung rings umflossen, Mit Mut und Staerke wie mit Schild und Schwert Zum ruhmbekraenzten Kampfe ausgeruestet.

Der Bezirksamtmann war Bürokrat, wie aus denFliegenden Blätternvon 1850 herausgeschnitten, lieblos und ganz Herrscher. Der Assessor sehnte sich nach der Stadt unter Menschen. Was ihn hierorts mit kleinlichen Anliegen plagte, war Untertan und konnte gerade noch für zweibeinig gelten. Die Sprache war schauderhaft, der Begriffsmangel erschreckend.

Die Marquise las in den veränderten Zügen des Arztes, dass sein Zorn vorüber und nach einem solchen Ausbruche an diesem Abend kein Rückfall mehr zu befürchten sei. "Sire", sagte Fagon fast leichtsinnig, "habt Ihr Euern Untertan, den Tiermaler Mouton, gekannt? Ihr schüttelt das Haupt.

Heim kehr ich, euer Krieger, Unangesteckt von Vaterlandsgefühlen, So wie ich auszog. Euerm hohen Willen Bleib ich stets untertan. Nun sollt ihr wissen, Daß uns der herrlichste Erfolg gekrönt: Auf blutgem Pfade führt ich euern Krieg Bis vor die Tore Roms. Wir bringen Beute, Die mehr als um ein Dritteil überwiegt Die Kosten dieses Kriegs.

Vielleicht, weil ich zum Mittagessen bleibe. Zum Abendessen auch, weißt du's schon nicht. Kommt, wollt Ihr gehn? Hastings. Eu'r Gnaden aufzuwarten. Zu Pomfret, vor der Burg. Ratcliff. Kommt, führt die Gefangnen vor. Rivers. Sir Richard Ratcliff, laß dir sagen dies: Heut wirst du einen Untertan sehn sterben, Den Treu' und Pflicht und Biederkeit verderben. Grey.

Er schenkt Euch das Leben unter der Bedingung, daß Ihr Euch fortan wie ein ergebener Untertan Frankreichs unterwerft. Rettet Euch mit dem Ruf: Heil Frankreich

Neben solchen Orgien einer überreizten Literatenphantasie stehen die satirischen Romane: "Im Schlaraffenland", "Professor Unrat", "Der Untertan" usw. Sie sind Emil Zola näher, zumal ihr bester, "Im Schlaraffenland" eine Schilderung des zersetzten Berlin W aber ohne Zolas soziales Pathos.

Wenn er den ersten von diesen Versen las, zitterte seine Stimme, obwohl er ihn jetzt schon seit zwanzig bis dreißig Jahren gelesen hatte; er lautete: Seinen Nächsten man lieben muß! Niemals tritt ihn unter den Fuß, Läge er auch im Staube. Alles, was lebt, ist untertan Göttlicher Liebe! Sieh nur hinan, Liebe gibt dir dein Glaube.

Denn auch Liebe altert und ist meist derselben Verarmung untertan, wie körperliches Verblühen; nur Auserwählten, Seltenen mag ein anderes Schicksal bestimmt sein. Ich fürchte das Erwachen aus dem Zustande des Verzaubertseins. Später. Heute sehe ich in meinem Verschwinden eine zwingende Notwendigkeit, aber nicht immer werde ich fähig sein, mir diesen Schwerthieb zu deuten.

Ich will dir bei solch einem abscheulichen Frevel nicht helfen!« »Tanit ist deine Feindinerwiderte Spendius. »Sie verfolgt dich, und du stirbst an ihrem Zorn. Räche dich! Sie soll dir untertan werden! Du wirst fast unsterblich und unüberwindbar seinMatho senkte das Haupt. Spendius fuhr fort: »Wir müssen unterliegen. Das Heer wird sich aufreiben.