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Ganz abgesehen von der bereits erörterten Verlogenheit oder Verblendung welche in den Berufsbestrebungen der Frauen andere als ernste und zwingende Gründe zu sehen vermag, möchte ich doch gerne wissen, wie man bei der Zulassung zu den Universitäten, zum Studium und zum Erwerb die »wahren psychischen Bedürfnisse« denn erkennen soll, um die, die von ihnen getrieben werden, von den anderen fernzuhaltenden solchen, die vielleicht »nur« von ökonomischen Bedürfnissen getrieben sind, zu sondern?

Ebenso unmöglich erschien es ihr aber, sich getäuscht und einen Anderen für ihn gehalten zu haben. Ohne Zweifel war es ihr Sohn gewesen, den sie eben gesehen hatte, und wenn Dieser sie nicht wieder erkannte, so wollte er es nicht, so durfte er sie nicht erkennen, so hatte er triftige, zwingende Gründe, so zu handeln.

Die Zeiten waren jetzt derart, daß der, dessen Name die ganze Welt erzittern gemacht hatte, jetzt froh sein konnte, daß niemand seinen einst so gefürchteten Namen kannte. Er hatte dem Kronprinzen sein Ehrenwort gegeben, daß er Wermland nicht verlassen und nicht ohne zwingende Notwendigkeit erzählen wolle, wer er sei.

So ist auch das Kriegswesen der homerischen Zeit ohne äußerlich zwingende Norm und gestaltet sich aus dem Grunde des in allen Teilnehmern lebenden kriegerischen Sinnes.

Der Gelehrte warf einen verweisenden Blick über seine Brille auf den Sprecher. »Es könnte mich nichts hindern gestützt auf zwingende mathematische Formeln , meinen Zweifel an Ihren Aussagen mit direkten Worten Ausdruck zu verleihen, doch ziehe ich es vor, nach Art der alten Griechen lieber alles Verletzende zu vermeiden, und will bloß, wie schon Parmenides, hervorheben, daß es dem Weisen nicht zukommt, seinen eigenen Sinnen, geschweige denn denen eines Fremden, irgendwelche Beweiskraft einzuräumen

Weil Erinnerung und Besinnung nur theilweise von unserm Willen abhängen, sind Todtenerscheinungen "auch dann ein Werk Gottes, wenn sie von einer krankhaften Phantasie herkommen, denn Krankheiten sind ja auch Gottes Werk. Allein welche Einwirkungen Todtenerscheinungen auch in unserm Geiste hervorbringen, so haben sie doch keine zwingende Macht über unsern Willen!"

Angenommen selbst, es wären wirklich nicht immer echte und tiefe psychische Bedürfnisse, die jemanden zur Ausübung eines ernsten Berufes und zu ernstem Bildungsstreben führen, so wird doch wohl jedermann, der die Mühen, Lasten, Verantwortungen und Schwierigkeiten eines Studiums oder eines Berufes auf sich nimmt und zu erringen sucht, ernste und zwingende Gründe hiefür haben und kaum einer bloßen Mode folgen!

Natürlich müssen für die Annahme der an sich unbewussten Vorgänge, von denen ich sage, dass sie dem Dasein der Empfindungs- und Vorstellungsinhalte jederzeit zu Grunde liegen, zwingende Gründe aufgezeigt werden können. Es muss andererseits dargethan werden können, dass und wiefern ein Recht besteht, diese Vorgänge als psychische Vorgänge zu bezeichnen.

Daß die Frauen um Zulaß zu diesen Berufen kämpfen, beweist am besten, daß nicht Abenteurerlust, sondern zwingende soziale Gründe sie aus dem »Hause« heraustreiben.

Es waren langgezogene, wie mit dem schweren Atem hervorgehauchte Töne, nur wenig voneinander unterschieden und tierhaft traurig. Sie wiederholten sich immer wieder und bemächtigten sich meiner auf eine geradezu dämonisch zwingende Art, so daß ich mich getrieben sah, ihnen wider meinen Willen nachzugehen. Panja ließ mich auf diesem Streifzug durch den nächtlichen Garten nicht allein.