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Dieses Buch bewirkte, daß ich von den frühesten Kindheitsjahren an wußte, daß, was ich in kommenden Tagen am liebsten tun wollte, Romane schreiben war. Ich hatte wohl durch Geschwister und Dienstleute gehört, was die alte Tante Wennervik mir an dem Abend, an dem ich geboren wurde, über meine Zukunft prophezeit hatte.

In den Schmutz ziehen hieß es die ganze große Sache, wenn auch nur ein Gedanke an »Verdienen« sich mit ihr verband. Nein tief in den Koffer und noch tiefer in den Hintergrund meines Herzens mußte ich das schwarze Büchlein bannen, solange ich an »Verdienen« denken mußte. Ob ich wohl auch, wie Frau v. W., Romane schreiben könnte?

Noch in vielen der sogenannten psychologischen Romane ist mir aufgefallen, daß nur eine Person, wiederum der Held, von innen geschildert wird; in ihrer Seele sitzt gleichsam der Dichter und schaut die anderen Personen von außen an.

Sie gehen ins Theater, lesen Gedichte und Romane, schneiden den Fratzen darin die Gesichter nach und sagen zu Gottes Geschöpfen: wie gewöhnlich! Die Griechen wußten, was sie sagten, wenn sie erzählten, Pygmalions Statue sei wohl lebendig geworden, habe aber keine Kinder bekommen. Danton.

Die Entwicklung und Vollendung der Seele wird zum Inhalt des deutschen Romans, nicht die Darstellung des äußeren Lebens, der Gesellschaft, des Volkes, der Kriege und Siege. Die großen deutschen Epen und Romane sind Entwicklungsromane: "Parzival", "Simplizissimus", "Wilhelm Meister", "Der grüne Heinrich".

Das sind auch Makler in Kaffee, doch ihre Adresse braucht ihr nicht zu wissen. Ich bin also wohl auf der Hut, dass ich keine Romane schreibe oder andere falsche Angaben mache. Ich habe denn auch immer die Erfahrung gemacht, dass Leute, die sich auf so was einlassen, gewöhnlich schlecht wegkommen.

Das ist das größte künstlerische Geheimnis Dostojewskis, alle seine Romane zu solchen Spitzen hinaufzubauen, in denen sich die ganze elektrische Atmosphäre des Gefühls sammelt und die den Blitz des Schicksals mit unfehlbarer Sicherheit in sich auffangen.

Walter Scott brauchte eine Szene aus meinem "Egmont", und er hatte ein Recht dazu, undweiles mitVerstandgeschah,soisterzuloben. So hat er auch den Charakter meiner "Mignon" in einem seiner Romane nachgebildet, ob aber mit ebenso viel Weisheit, ist eine andere Frage. Lord Byrons "verwandelter Teufel" ist ein fortgesetzter Mephistopheles, und das ist recht.

In Skandinavien sei an das Werk Knut Hamsuns erinnert; und es entsteht vielleicht ein großes episches Werk in den Schöpfungen des großen Dänen Aage von Kohl, seine Romane, außerordentlich an Umfang, Darstellung, Gehalt und Bedeutung, sind zueinander bestimmt wie abgerundete Stücke eines Werkes, das einst geschlossen sein wird.

Er konnte weder schwimmen noch fechten; er war auch kein Pistolenschütze, und gelegentlich kam es zutage, daß er Emma einen Ausdruck des Reitsports nicht erklären konnte, der ihr in einem Romane begegnet war.