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"Almansor ist gefallen", antworteten die Männer, "aber hier, Selim, Beherrscher der Wüste, ist sein Mörder, und wir bringen ihn, damit du ihn richtest; welche Todesart soll er sterben? Sollen wir ihn aus der Ferne mit Pfeilen erschießen, sollen wir ihn durch eine Gasse von Lanzen jagen, oder willst du, daß er an einem Strick aufgehängt oder von Pferden zerrissen werde?"

Sobald die ersten kleinen Regenschauer, von ihnen ‘Schildkrötenregen’ genannt, sich einstellen, ziehen sie an die Ufer des Orinoco und tödten mit vergifteten Pfeilen die Schildkröten, die mit emporgerecktem Kopf und ausgestreckten Tatzen sich sonnen. Die Indianer behaupten, das junge Thier scheue die Sonnenhitze.

Wie soll ich hier in diesem Kampf den Bhîshma und den Drona auch, 4 Die beide ich verehren muß, mit scharfen Pfeilen greifen an? Weit besser, die hochwürd'gen Lehrer schonen 5 Und Bettlerbrot auf dieser Erde essen! Denn töt' ich sie, ob sie auch schätzelüstern, Mit Blut befleckt fortan wär' meine Speise! Wir wissen's nicht, was mehr uns würde frommen,

"Da muß sich unter meine Pfeile ein ganz schlechter verirrt haben," sagte ich mir, nahm meinen Köcher zur Hand und wählte einen schön gefiederten, tadellosen Pfeil, mit dem ich so zielte, daß er dem Asketen das Genick durchbohren mußte. Der Pfeil schlug aber links von ihm in einen Baumstamm ein. Der nächste flog rechts von ihm vorbei, und so ging es mit allen Pfeilen, bis mein Köcher geleert war.

Die Hoffnung, dass der Feind sich verschiessen moege, verschwand bei einem Blick auf die endlose Reihe der mit Pfeilen beladenen Kamele. Immer weiter dehnten die Parther sich aus. Damit die Ueberfluegelung nicht zur Umzingelung werde, rueckte Publius Crassus mit einem auserlesenen Korps von Reitern, Schuetzen und Linieninfanterie zum Angriff vor.

Ich bin in die Stadt gebannt, ein Lastthier der Verhältnisse, den Pfeilen der Bosheit preisgegeben. Auch hielt ich's für die Pflicht eines guten Verwandten, einen Vetter, der sich hier niederlassen wollte, über Hals und Kopf wieder aufs Land zurück zu schicken. Der gute Vetter!

Ich habe ja auf jedem Kirchtag die neun getroffen. Her mit der Kugel! Nigowitz. Schreib sich der Herr ein. So! und nun Brillant, du sollst ihr Brautring sein. Die Kortine geht auf, man sieht einen Wolkensaal. Neun rote Geister stehen auf einer Stiege mit vier breiten Stufen, sie sind mit Pfeilen bewaffnet, und das Haupt deckt ein Helm mit einer Spiritusflamme.

Ein ernster Alter dagegen zur Rechten, dem Buche ganz nahe, scheint er dessen nicht zu achten: die Schlüssel in der Hand, mag er sich wohl eigenen Aufschluß zutrauen. Dieser Gruppe gegenüber ein nackter, wohlgebildeter, gebundener, von Pfeilen verletzter Jüngling, vor sich hinsehend, bescheiden ergeben.

Am nächsten Morgen besichtigte Gwijde in aller Frühe mit einigen vornehmen Einwohnern der Stadt die Festungswerke des Kastells und fand zu seiner großen Betrübnis, daß es nicht ohne große Sturmwerkzeuge erobert werden könnte. Die Mauern waren zu hoch, und aus den Trümmern, die darob emporragten, konnten die Belagerer mit zuvielen Pfeilen überschüttet werden.

Hier stand in der Mitte auf einem verwitterten Marmor ein eherner Kupido, der sich mit zerrissenen Flügeln und verschütteten Pfeilen in Fesseln wand. Dieses Bild sagte in der wunderbar freien Sprache des Jahrhunderts, daß für die verheiratete Lukrezia die Zeit der Leidenschaft vorüber sei, und hier in der Runde auf den Steinbänken pflegte die Gemahlin Herzog Alfonsos im Sommer Hof zu halten.