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Nein! mein Herr, es geschieht auf Befehl Ihres Herrn Vaters, daß ich diesen heiligen Ort betrete. Ich komme, Ihnen einen Kauf aufzusagen und mich bei Ihrer Muse zu entschuldigen, daß ich beinahe in die Gefahr gekommen wäre, ihr einen so liebenswürdigen Geist abspenstig zu machen. Valer. O wie entzückt bin ich, schönste Juliane, Sie auf einmal wieder in Ihrer Heiterkeit zu sehen. Damis.

Er erzählte ihm sogar mit lachendem Munde, daß er vor ihm gewarnt worden sei als vor einem Spion des Tribunals. Die Sorglosigkeit, mit der er täglich die verfemte Schwelle des fremden Gesandten betrete, falle natürlich auf. Ich bin kein Nobile, erwiderte Andrea mit gelassener Miene.

"Ruhig, ich sag' es zum letztenmal!" donnert der Aufseher. "Herrgott, wenn ich wieder eine Kirche betrete, sobald ich von diesen Leuteschindern weg bin, dann soll mich !" murmelt ein kleiner Knirps und wirft den Kautabak unwillig aus der rechten in die linke Backentasche.

Ja, Gnädigster Herr; wie findet Eure Majestät die Landluft, nach den Beschwerlichkeiten der See? König Richard. Sie muß mir wol angenehm seyn Freuden-Thränen erfüllen meine Augen, da ich noch einmal wieder den Boden meines Königreichs betrete. Theure Erde, ich umarme dich, obgleich Aufrührer dich mit den Hufen ihrer Pferde verwunden.

Du würdest glauben und niederknieen wie ich. Schon wenn ich das Haus betrete, das friedliche, wohlgeordnete. – Die einigen Eltern. Nie ein spitzes Wort; nie eine Meinungsverschiedenheit.

Was ich im Dramatischen zur Welt gebracht, ist nicht sehr geeignet, mir Muth zu machen. Im eigentlichen Sinne des Worts betrete ich eine mir ganz unbekannte, wenigstens unversuchte Bahn; denn im Poetischen hab' ich seit drei bis vier Jahren ganz neuen Menschen angezogen."

Seit sie mir zu Lichtmess den Schlag ins Gesicht gegeben hat, weil sie meint', ich haette Feuer im Stadel angelegt, bin ich nimmer ihr Sohn und betrete ihre Schwelle weder bei Tag noch bei Nacht. Der geistliche Herr besann sich jetzt erst, dass er einen wunden Fleck beruehrt hatte.

Er betrete den verwaisten Thron, er werfe unser Elend in das unergründete Meer und wecke das Glück aus seinem Schlummer. Wer andrer Meinung ist, der spreche! Du thust mir Unrecht, rief Selim, als alle schwiegen; warlich Omar, deine Worte schmerzen mich tief. Hat denn Ehrgeiz oder Herrschsucht meine Gedanken geleitet? Bin ich der einzige Edle in dieser Versammlung?

Ja, wenn ich stets der Tugend Pfad betrete, Im Glauben kämpf, im Glauben wach und bete: So ist mein Heil schon so gewiß erstrebet, Als Jesus lebet. Lockt böse Lust mein Herz mit ihrem Reize: So schrecke mich dein Wort, das Wort vom Kreuze. Und werd ich matt im Laufe guter Werke: So sey mirs Stärke.

Dort habe ich drei Jahre hintereinander meine Rekruten ausgebildet und in einer der an diesem Platz gelegenen Kasernen meine erste Dienstwohnung, Wohn- und Schlafstube, innegehabt. Noch jetzt versetze ich mich gern, wenn ich diesen Stadtteil betrete, in Gedanken in die goldene Jugendzeit zurück. Fast alle meine damaligen Kameraden sind schon bei der großen Armee versammelt.