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Durch Plowden’s warme Freundschaft verwöhnt, konnte der König sich in Cameron’s kalte Neutralität nicht finden und wurde um so mißtrauischer gegen diesen, als er sich erlaubte, zu Gunsten Stern’s und Rosenthal’s auftreten zu wollen. Die nach europäischem Muster begonnenen Reformen wurden nun eingestellt und in jedem Europäer ein Spion gewittert.

Die Ungeduld, zu wissen, verzehrte mich. Ich dachte mich an Mittelmann zu halten, der doch beständig um meinen Vater war. Ich hatte erfahren, daß er ein Zeitungsreporter war, und glaubte, einen guten Spion an ihm zu haben. Ich nahm ihn mit in ein Wirtshaus und ließ ihm Speisen, Wein und Bier vorsetzen. Zwei Stunden hindurch er, ohne daß in seinem Munde Raum für ein überflüssiges Wort verblieb.

Sollte sie mich als Denselben wieder erkannt haben, den sie in Nishny-Nowgorod mit ‚Spion‘ titulirte? Diese verdammten Tsiganen haben Katzenaugen! Sie sehen auch deutlich in der Nacht, und Diese könnte wohl wissen ...“ Michael Strogoff war auf dem Punkte, Sangarre und der Gesellschaft zu folgen, aber er bezwang sich noch. „Nein, nein, dachte er, keinen unüberlegten Schritt!

[Die Petition der sieben Bischöfe dem Könige überreicht.] Es war spät am Freitag Abend, und am Sonntag Morgen sollte die Erklärung in den Kirchen von London verlesen werden. Die Petition mußte daher dem Könige unverweilt überreicht werden. Die sechs Bischöfe brachen sofort nach Whitehall auf; der Erzbischof, dem schon seit geraumer Zeit der Zutritt bei Hofe untersagt war, begleitete sie nicht. Lloyd ließ seine fünf Collegen im Hause des Lord Dartmouth in der Nähe des Palastes zurück, begab sich zu Sunderland und bat den Minister, die Petition zu lesen und sich zu erkundigen, wann der König geneigt sein werde, sie in Empfang zu nehmen. Sunderland wollte, aus Furcht sich zu compromittiren, die Petition gar nicht ansehen, begab sich aber sogleich ins königliche Kabinet. Jakob befahl, die Bischöfe vorzulassen. Er hatte von seinem Spion Cartwright erfahren, daß sie wohl geneigt wären, dem königlichen Befehle zu gehorchen, aber einige kleine

Er erzählte ihm sogar mit lachendem Munde, daß er vor ihm gewarnt worden sei als vor einem Spion des Tribunals. Die Sorglosigkeit, mit der er täglich die verfemte Schwelle des fremden Gesandten betrete, falle natürlich auf. Ich bin kein Nobile, erwiderte Andrea mit gelassener Miene.

»Vielleicht viel!« »Nicht mehr, als wir bereits wissen. Und übrigens schien er der Mann zu sein, der lieber stirbt als gesteht.« »So hätten wir ihn getötet!« »Und was wäre die Folge davon gewesen?« »Daß es einen Spion weniger gegeben hätte!« »O, die Folgen wären noch ganz andere gewesen.

Das thue ich, wieder meinen Willen. Poins. O, es ist unser Spion, ich kenn' ihn an der Stimme. Bardolph, was giebts Neues? Bardolph. Maskirt euch, maskirt euch, zieht eure Visiere herab: es kommt dort Geld für den König vom Hügel herunter, Geld, das in des Königs Schazkammer geht. Falstaff. Du lügst, du Spizbube, es geht in des Königs Wirthshaus. Gadshill. Falstaff. An den Galgen zu bringen.

Ja, ja,“ rief Cappei heftig auffahrend, „es ist dieselbe Handschrift. Es ist die Handschrift jenes Elenden, der mich um mein Glück betrügen will, der es gewagt hat, mich in Frankreich als preußischen Spion zu verdächtigen, und der nun durch seine teuflischen Künste mich hier als Verschwörer verfolgen läßt. Ich schwöre Ihnen, meine Herren, das Alles ist schändlicher Betrug, ich bin das Opfer der Hinterlist eines Todfeindes, der mich verderben will. Ich bitte Sie um Gottes Willen, lassen Sie mich einmal hier in Ihrer Gegenwart einen Brief an meine Braut schreiben. Sie werden die Antwort sehen, Sie werden sehen, daß nichts Geheimnißvolles, nichts Verfängliches dahinter steckt

Wenn uns die Suppe nicht, wie neulich mir, versalzen wird! seufzte der Spion mit einer Grimasse und fuhr fort: Das letzte Salz in Herzogenbusch, so viel als man gewöhnlich um acht niederländische Gulden kauft, ist zu fünfhundert Gulden verkauft worden. Ist die Grave über oder ist sie nicht über? fragte Ludwig.

Er war aus Holland weggegangen und hatte sich nach dem Süden gewendet, hatte seine Kunst und Gewandtheit als Spion geltend gemacht, und jetzt den Auftrag, die im friedlichen Schutze Badens weilenden Emigranten hoher Abkunft zu umspähen, ihre Schritte zu belauern und von Allem Nachricht dahin zu ertheilen, wo diese willkommen war und erwartet wurde.