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Der nämliche Wind, der die Reise der Angreifer begünstigte, verhinderte Dartmouth, aus der Themse auszulaufen. Seine Schiffe mußten Raaen und Stengen einziehen, und zwei von seinen Fregatten, welche die hohe See gewonnen hatten, wurden von dem heftigen Sturme arg zugerichtet und in den Fluß zurückgetrieben.

Eine solche Aufforderung konnte möglicherweise einem Zusammenstoße vorbeugen. Erfolgte aber dennoch ein solcher, so standen wenigstens zwei englische Befehlshaber einander gegenüber, und der Stolz der Inselbewohner wurde nicht verwundet, wenn sie erfuhren, daß Dartmouth vor Herbert hatte die Flagge streichen müssen.

Den Prinzen und die Königin außer Landes zu schicken, war jetzt das Hauptziel Jakob's. Aber wem konnte die Leitung der Flucht anvertraut werden? Dartmouth war der loyalste aller protestantischen Tories, und er hatte sich geweigert. Dover war eine Creatur der Jesuiten, und selbst er hatte sich nicht entschließen können.

[Die Petition der sieben Bischöfe dem Könige überreicht.] Es war spät am Freitag Abend, und am Sonntag Morgen sollte die Erklärung in den Kirchen von London verlesen werden. Die Petition mußte daher dem Könige unverweilt überreicht werden. Die sechs Bischöfe brachen sofort nach Whitehall auf; der Erzbischof, dem schon seit geraumer Zeit der Zutritt bei Hofe untersagt war, begleitete sie nicht. Lloyd ließ seine fünf Collegen im Hause des Lord Dartmouth in der Nähe des Palastes zurück, begab sich zu Sunderland und bat den Minister, die Petition zu lesen und sich zu erkundigen, wann der König geneigt sein werde, sie in Empfang zu nehmen. Sunderland wollte, aus Furcht sich zu compromittiren, die Petition gar nicht ansehen, begab sich aber sogleich ins königliche Kabinet. Jakob befahl, die Bischöfe vorzulassen. Er hatte von seinem Spion Cartwright erfahren, daß sie wohl geneigt wären, dem königlichen Befehle zu gehorchen, aber einige kleine

[Dartmouth weigert sich, den Prinzen von Wales nach Frankreich zu senden.] In einem ergreifenden und männlichen Schreiben erklärte er, daß er in seinem Gehorsam schon so weit gegangen sei, als ein Protestant und Engländer nur irgend gehen könne. Den muthmaßlichen Erben der britischen Krone den Händen Ludwigs zu überliefern, würde nichts Geringeres als ein Verrath gegen die Monarchie sein. Die dem Könige nur zu sehr schon entfremdete Nation würde aufs

Um seinetwillen und um Gotteswillen versuchen Sie es, Gnade für mich zu erwirkenDartmouth antwortete ihm, der König habe die Wahrheit gesagt: ein Unterthan, der sich den Königstitel angemaßt, habe sich selbst jeder Hoffnung auf Gnade begeben. Bald nach seiner Ankunft im Tower wurde Monmouth gemeldet, daß seine Gemahlin auf königlichen Befehl zu ihm gesandt sei, um ihn zu besuchen.

Auf dem Wege in sein Gefängniß bejammerte er laut sein Geschick, klagte seine Anhänger an und bat in erniedrigender Weise Dartmouth um seine Verwendung. »Ich weiß, Mylordsagte er zu ihm, »daß Sie meinen Vater liebten.

Zwischen der Hauptstadt und dem holländischen Hauptquartier gingen Trompeter hin und her. Endlich kamen auch die Pässe für die königlichen Commissare und die drei Lords traten ihre Gesandtschaftsreise an. Dec. 1688 findet sich in Dalrymple; +Clarke's Life of James, II. 233. Orig. Mem.+ Jakob beschuldigt Dartmouth, die Flotte zu einer Adresse um Einberufung eines Parlaments bestimmt zu haben.

Zu einer späteren Zeit begann der unglückliche Fürst mit schlechtem Grunde Dartmouth des Verraths oder wenigstens eines Mangels an Energie zu beschuldigen.

Seit zwei Tagen lag die königliche Flotte auf windstiller See angesichts Beachy Head. Endlich konnte Dartmouth wieder unter Segel gehen. Er fuhr bei der Insel Wight vorüber und eines seiner Schiffe bekam die Mastspitzen der bei Torbay liegenden Holländer in Sicht. Gerade in diesem Augenblicke erhob sich der ihm widrige Sturm, der ihn zwang, sich in den Hafen von Portsmouth zu flüchten.