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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Dieser Brief warf alle Pläne Jakob's über den Haufen. Zu gleicher Zeit erfuhr er, daß er bei dieser Gelegenheit nicht einmal passiven Gehorsam voll seinem Admiral erwarten durfte, denn Dartmouth war so weit gegangen, daß er mehrere Sloops am Eingange des Hafens aufgestellt, welche Befehl hatten, kein Schiff ununtersucht passiren zu lassen. Der Plan mußte somit abgeändert werden.

Die Reise dauerte drei Tage und endete zu Vauxhall, wo ein von Georg Legge, Lord Dartmouth, befehligtes Regiment die Gefangenen in Empfang nahm. Sie wurden hierauf zu Wasser in einer Staatsbarke nach Whitehall gebracht. Lumley und Portman hatten abwechselnd Tag und Nacht den Herzog bewacht, bis sie ihn wohlbehalten in den Mauern des Palastes ablieferten.

Diese Festung hatte eine starke Besatzung und Berwick war Gouverneur. Die von Dartmouth commandirte Flotte lag nahe zur Hand, und so hoffte man, wenn die Dinge eine unglückliche Wendung nahmen, den kleinen Prinzen ohne Schwierigkeit von Portsmouth nach Frankreich bringen zu können. Am Neunzehnten traf der König in Salisbury ein und stieg im bischöflichen Palaste ab.

Dover war mit Instructionen, für den Prinzen von Wales zu sorgen, nach Portsmouth geschickt worden, und Dartmouth, welcher die dort liegende Flotte befehligte, hatte Ordre erhalten, allen Anordnungen Dover's in Betreff des Kronprinzen Folge zu leisten und eine mit zuverlässigen Matrosen bemannte Yacht bereit zu halten, damit sie jeden Augenblick nach Frankreich unter Segel gehen könnte.

Nov. 1688 schrieb Jakob an Dartmouth: »Niemand hätte anders zu Werke gehen können als Sie es gethan haben. Ich bin überzeugt, daß alle erfahrenen Seeleute der nämlichen Meinung sein müssenSiehe dagegen +Clarke's Life of James, II. 207. Orig. Sobald der Bischof Lamplugh erfuhr, daß die Holländer in der Torbai angekommen waren, eilte er in Todesangst nach London.

Und doch schrieb auch Dartmouth: „Ich glaube nicht, daß er jemals vorsätzlich etwas veröffentlichte, was er für falsch hielt.“ Zu einer späteren Zeit nahm er, durch einige Bemerkungen über sich im zweiten Bande der Geschichte des Bischofs gereizt, dieses Lob zurück; aber auf einen solchen Widerruf darf man kein großes Gewicht legen.

Zu gleicher Zeit wurde auf Befehl der Peers an Dartmouth ein Brief geschrieben, welcher die Weisung enthielt, daß er sich jeder feindseligen Operation gegen die holländische Flotte enthalten und alle unter ihm commandirenden papistischen Offiziere entlassen solle.

Der König hatte bereits alle Anstalten zur Flucht getroffen, als ein unerwartetes Hinderniß ihn zwang, die Ausführung seines Vorhabens aufzuschieben. Seine Agenten in Portsmouth fingen an Bedenklichkeiten zu hegen. Selbst Dover ließ, obgleich er Mitglied der jesuitischen Cabale war, Zeichen von Unschlüssigkeit merken. Noch weniger war Dartmouth geneigt, den Wünschen des Königs zu willfahren.

Dartmouth erkannte nun mit bitterem Schmerz und Unwillen, daß das freie Parlament, die allgemeine Amnestie und die Unterhandlung nur Theile eines gegen die Nation zu verübenden großartigen Betrugs waren und daß er bei diesem Betruge eine Rolle spielen sollte. Nov. 1688.

Die ganze Stadt strahlte von Feuerwerk und Freudenfeuern; der Kanonendonner und das Glockengeläute dauerten bis tief in die Nacht hinein; aber ehe die Lichter erloschen und die Straßen wieder still geworden waren, hatte ein Ereigniß stattgefunden, das die Freude des Volks dämpfte. Dartmouth sagt, die Lords hätten Fagel diese Andeutung abgedrungen.

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