United States or Turkmenistan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Damis. Aber die wahre Ursache? Gehen Sie nur, Valer Nicht so geschwind! Wie steht es mit Lisettens Ausstattung, Herr Valer? und mit Valer. Seid ohne Sorgen; ich werde mehr halten, als ich versprochen habe. Anton. Juchhe! nun war die Taube gefangen. Letzter Auftritt Anton. Anton. Noch ein Wort, Herr Damis, habe ich mit Ihnen zu reden. Damis. Und? Anton. Sie wollen auf Reisen gehen? Damis.

Aber ich sage Ihnen, daß sie bei so übeln Wetter vor zehn Uhr nicht kommen kann. Damis. Gibst du abermals eine Stunde zu? Kurz, geh! und kömmst du leer wieder, so sieh dich vor! Anton. Wenn ich diese Nacht nicht sanft schlafe, so glaube ich zeitlebens nicht mehr, daß die Müdigkeit etwas dazu helfen kann. Siebenter Auftritt Damis. Valer. Valer. So? anstatt zu antworten, reden Sie mit dem Bedienten?

Werden Sie darüber ungehalten? Das ist wunderbar! Ihr Körper kann, Ihren Jahren nach, noch nicht ausgewachsen haben, und Sie glauben, daß Ihre Seele gleichwohl schon zu ihrer möglichen Vollkommenheit gelanget sei? Ich würde den für meinen Feind halten, welcher mir den Vorzug, täglich zu mehrerm Verstande zu kommen, streitig machen wollte. Damis. Sie! Valer.

Aber wo bleiben Versprechung, Schwur, Treue? Ist es erlaubt, um eine eingebildete Pflicht zu erfüllen, einer andern, die uns wirklich verbindet, entgegen zu handeln? Juliane. Ach, Valer, Sie wissen es besser, was zu solchen Versprechungen gehört. Mißbrauchen Sie meine Schwäche nicht. Die Einwilligung meines Vaters war nicht dabei. Valer. Was für eines Vaters? Juliane.

Chrysander. Die dummen Alliierten! Anton. Die vierte Stimme fehlt noch: die langsamen Bratenwender! Funfzehnter Auftritt Lisette. Damis. Valer. Chrysander. Anton. Lisette. Nun, Herr Chrysander? ich glaubte, Sie hätten die Herren zu Tische rufen wollen? Ich sehe aber, Sie wollen selbst gerufen sein. Es ist schon aufgetragen. Anton. Das war die höchste Zeit! dem Himmel sei Dank! Chrysander.

Das muß doch eine besondere Art der Zerstreuung sein, in welcher man des andern Reden gleichwohl so genau höret, daß man sie von Wort zu Wort wiederholen kann. Damis. Ihre Spötterei ist sehr trocken. Valer. Doch aber zu empfinden? Was für eine Marter ist es, mit einem Menschen von Ihrer Art zu tun zu haben? Es gibt deren wenige Damis. Das sollte ich selbst glauben. Valer.

Ich will Ihnen alles erzählen, was ich gehört habe. Zweiter Aufzug Erster Auftritt Lisette. Valer. Juliane. Nur hier herein; Herr Damis ist ausgegangen. Sie können hier schon ein Wörtchen miteinander im Vertrauen reden. Juliane. Ja, Valer, mein Entschluß ist gefaßt. Ich bin ihm zu viel schuldig; er hat durch seine Wohltaten das größte Recht über mich erhalten.

Ich behaupte aber, daß man kein einzig tüchtiges Zeugnis für Ihre Meinung anführen kann. Das ist das erste, was die ganze Sache verdächtig macht; und zum andern Lisette. Das ewige Geplaudre! Chrysander. Lisette hat recht! Mein Sohn, contra principia negantem, non est disputandum. Kommt! Kommt! Valer. Nun ist alles für mich verloren, Lisette. Was soll ich anfangen? Lisette.

So verlangen Sie doch in der Tat, daß ich meinen Ruhm Ihrer törichten Neigung nachsetzen soll? Meinen Ruhm! Doch wahrhaftig, ich will vielmehr glauben, daß Sie scherzen. Sie wollen versuchen, ob ich in meinen Entschließungen auch wankelhaft bin. Valer. Ich scherzen? der Scherz sei verflucht, der mir hier in den Sinn kommt! Damis. Desto lieber ist mir es, wann Sie endlich ernsthaft reden wollen.

Es mag mir gehen, wie es will; Chrysander soll es den Augenblick erfahren Lisette. Was soll denn das heißen? Ist das mein Dank? Valer. Besinnen Sie sich, Juliane; verziehen Sie! Juliane. Unmöglich, Valer; lassen Sie mich. Eilfter Auftritt Valer. Lisette. Valer. Himmel, nun ist alles wieder aus! Lisette. So mag sie es haben! Gift und Galle möchte ich speien, so toll bin ich!