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Aktualisiert: 2. Juni 2025


So gehen Sie doch, und lassen Sie den angenehmern Gegenstand nicht länger auf sich warten. Dritter Auftritt Anton. Lisette. Anton. Nu? was will die! in meines Herrn Studierstube? Jetzt ging Valer heraus; vor einer Weile Juliane; und du bist noch da? Ich glaube gar, ihr habt eure Zusammenkünfte hier. Warte, Lisette! das will ich meinem Herrn sagen.

Dieses kann kein Weibsbild, und also hat es keinen Verstand, und also ist es kein Mensch. Ja, wahrhaftig ja; in diesem Paradoxo liegt mehr Wahrheit als in zwanzig Lehrbüchern. Anton. Wie ist mir denn? Ich habe Ihnen doch gesagt, daß Sie Herr Valer gesucht hat? Wollen Sie nicht gehen und ihn sprechen? Damis. Valer? ich will ihn erwarten. Die Zeiten sind vorbei, da ich ihn hochschätzte.

Ich bin nun schon eine ziemliche Zeit wieder hier; ich habe mir auch manchmal die Mühe genommen, ein paar Worte mit ihr zu sprechen: hat sie aber wohl jemals an meine Gelehrsamkeit gedacht? Ich mag nicht gelobt sein; so eitel bin ich nicht; nur muß man den Leuten ihr Recht widerfahren lassen Fünfter Auftritt Chrysander. Damis. Valer. Chrysander.

Juliane. Gleichwohl, je mehr ich nachdenke Valer. Wenn es nun auch wäre, wollten Sie denn deswegen Juliane. Wann es nun auch wäre? wie? Zehnter Auftritt Lisette. Valer. Juliane. Juliane. Du kömmst als gerufen, Lisette. Lisette. Nun, gehen meine Sachen nicht vortrefflich? Wollen Sie es nicht unten mit anhören, wie sich Damis und Chrysander zanken?

Sie müssen mich nicht für so eigennützig ansehen. Wir sind gute Freunde, und es bleibt bei dem alten: Juliane ist Ihre! Und wenn das Dokument meine soll, so ist sie um so viel mehr Ihre. Valer. Kommen Sie, Herr Chrysander, bekräftigen Sie ihr dieses selbst! Wie angenehm wird es ihr sein, uns beide vergnügt machen zu können. Chrysander.

Wer ist denn dein Schuldmann? Anton. Kommt es nun da heraus, daß Sie die Schuld leugnen wollen? Hören Sie: mein Advokat bringt Sie zum Schwur Valer. Lisette, weißt denn du, was er will? Lisette. Der Schwärmer! ich brauchte ihn vorhin zu Überbringung des Briefes und versprach ihm, wenn die Sache gut ausfallen sollte, eine Belohnung von Ihnen. Valer. Weiter ist es nichts? Anton.

Juliane. Was ich tue; dem Schicksale nachgeben. Valer. Ach, lassen Sie das unschuldige Schicksal aus dem Spiele! Juliane. Das unschuldige? und ich werde also wohl die Schuldige sein? Halten Sie mich nicht länger Lisette. Wann ich mich nun nicht bald dazwischenlege, so werden sie sich vor lauter Liebe zanken. Was Sie tun sollen, Herr Valer? eine große Frage!

Lisette. Ach, sein Vater! der Schalk, der Geizhals! Jetzt habe ich ihn kennenlernen. Juliane. Was gibst du ihm für Titel? Seine Gütigkeit ist nur gar zu groß. Seine Wohltaten vollkommen zu machen, trägt er mir die Hand seines Sohnes und mit ihr sein ganzes Vermögen an. Aber wie unglücklich bin ich dabei! Dankbarkeit und Liebe, Liebe gegen den Valer, und Dankbarkeit Lisette.

Für meinen guten Willen mich eine Betrügerin zu heißen? Ich hoffte, sie würde mir vor Freuden um den Hals fallen. Wie wird der Alte auf mich losziehen! Er jagt mich und Sie zum Hause heraus. Was wollen Sie nun anfangen? Valer. Ja, was soll ich nun anfangen, Lisette? Lisette. Ich glaube, Sie antworten mir mit meiner eignen Frage? Das ist bequem. Mein guter Rat hat ein Ende.

Er würde für ein minder zärtliches Herz, als das meinige ist, tödlich sein. Damis. Was für ein Gewäsche! Valer. Wie glücklich sind Sie, Damis! Lernen Sie wenigstens Ihr Glück erkennen; es ist der geringste Dank, den Sie dem Himmel schuldig sind. Juliane wird die Ihrige Chrysander. Ei, wer sagt denn das? Sie soll noch zeitig genug die Ihrige werden, Herr Valer, nur Geduld! Valer.

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