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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie können sich leicht einbilden, wie es mit unsereiner ist: ich hätte nicht wieviel nehmen und es gegen sie länger verbergen wollen, wem sie ihr Glück zu danken habe. Die Freude ist schwatzhaft, und Ach, ich möchte gleich Zwölfter Auftritt Anton. Valer. Lisette. Ha! ha! haltet ihr wieder Konferenz!
Ich lasse mich nicht vexieren; und meine Forderung wenigstens Hol' mich dieser und jener! ich nehm einen Advokaten an, einen rechten Bullenbeißer von einem Advokaten, der Ihnen gewiß so viel soll zu schaffen machen Lisette. Ach Narre, schweig! Valer. Was will er denn? Mit wem sprichst du denn? Anton. Potz Stern! mit unserm Schuldmanne sprech ich. Das können Sie ja wohl am Tone hören. Valer.
Dafür aber verspricht dich Valer schadlos zu halten. Anton. Wo verspricht er mir es denn? Lisette. Wunderliche Haut! ich verspreche es dir an seiner Statt. Anton. Und wenn du es auch an seiner Statt halten sollst, so werde ich viel bekommen. Nein, nein; ein Sperling in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dache. Lisette.
Desjenigen, dem ich für seine Wohltaten diese Benennung schuldig bin. Oder halten Sie es für keine Wohltaten, der Armut und allen ihren unseligen Folgen entrissen zu werden? Ach, Valer, ich würde Ihr Herz nicht besitzen, hätte nicht Chrysanders Sorgfalt mich zur Tugend und Anständigkeit bilden lassen. Valer. Wohltaten hören auf, Wohltaten zu sein, wenn man sucht, sich für sie bezahlt zu machen.
Mir ist nicht lächerlich, Lisette. Lisette. Nicht? Ha! ha! ha! Valer. Ich glaube, du lachst mich aus. Lisette. Oh, so lachen Sie mit! Oder ich muß noch einmal darüber lachen, daß Sie nicht lachen wollen. Ha! ha! ha! Valer. Ich möchte verzweifeln! In der Ungewißheit, ob sie mich noch liebt Lisette. Ungewißheit? Sind denn alle Mannspersonen so schwer zu überreden?
Die Ursache, die ihn bewogen hat, mag sein, welche es will; ich weiß doch gewiß, daß es eine Fügung des Himmels ist. Juliane. Des Himmels oder Lisettens. Auf einmal fällt mir ein, was Sie mir von einem Briefe gesagt haben. Sollte wohl Lisettens allzu große Dienstfertigkeit Valer. Welche Einbildung, liebste Juliane! Sie weiß es ja, daß Ihre Tugend in diesen kleinen Betrug nicht willigen wollen.
Und Sie wollen mir nicht antworten? Besinnen Sie sich; sollte nicht die Devise Unum est necessarium sein gekrönt worden? Ich schmeichle mir wenigstens Valer. Bald schmeichle ich mir nun mit nichts mehr, da ich Sie so ausschweifend sehe. Bald werde ich nun auch glauben müssen, daß die Nachricht, die ich für eine Spötterei von Lisetten gehalten habe, gegründet sei.
Valer. Ich habe von dem ganzen Handel nichts gewußt. Lisette. Desto schlimmer alsdenn für mich. Gehen Sie nur. Dreizehnter Auftritt Anton. Lisette. Anton. Desto schlimmer für dich? Was ist denn desto schlimmer für dich? Warum soll er denn dem Alten nicht zu nahe kommen? Was habt ihr denn wieder! Lisette. Je, der verfluchte Brief! Anton. Was für ein Brief? Lisette. Den ich dir vorhin gab. Anton.
Ich komme, Ihnen die Unbeständigkeit Ihres Vaters zu klagen; ich komme, eine Erklärung von Ihnen zu verlangen, von welcher mein ganzes Glück abhängen wird. Damis. Oh! ich konnte es Ihnen gleich ansehen, daß Sie vorhin die Gegenwart meines Vaters abhielt, sich mit mir vertraulicher zu besprechen und mir Ihre Freude über die Ehre zu bezeigen, die mir der billige Ausspruch der Akademie Valer.
In welchem er ihm die Gültigkeit des Dokuments verdächtig macht; willst du sagen? Der Einfall ist so unrecht nicht! Aber wenn ihm nun einmal der Advokate ganz das Gegenteil schreibt, so ist ja unser Betrug am Tage. Lisette. Was für ein Einwurf! Freilich müssen Sie ihn stimmen. Es ist von jeher gebräuchlich gewesen, daß es sich ein Liebhaber etwas muß kosten lassen. Valer.
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