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Er sprach von dem Unheil, das über die Menschheit hereingebrochen war, als von der großen Reinigung. Er sprach von der geschichtlichen Notwendigkeit und von den politischen Verkleidungen, unter denen sie die Völker narre und durch die sie alle einzelnen zu vollbringen zwinge, was keiner zu tun wünsche. Längst seufzten die Länder, die Städte unter einem Überfluß von Menschen und von Produktion; die Fülle sei zur Not geworden, es sei wie in einem Zimmer gewesen, dessen Sauerstoff durch zu viele atmende Lungen verbraucht worden war. Sei sie nicht selbst mit den Worten zu ihm gekommen, es gäbe zu wenig Platz? Nun werde Platz geschaffen, darin liege die Fügung, und nicht nur Platz für den Körper, sondern auch für die Seele, für den Glauben, Platz für den Herrgott, der in Gefahr gewesen, in seinem Himmel zu ersticken. Da dürfe man nicht die Hände ringen und sich larmoyanter Wehklage überlassen; da zieme sich Ehrfurcht vor dem höheren Walten, denn wer falle, der sei eben der

Und ich versprech es dir, Was du gestehest bleibt bei mir." "Auf Sein Versprechen, Herr, mag es ein andrer wagen; Daß ich kein Narre bin! Er darfs, Ehrwürdger Herr, nur einem Jungen sagen, So ist mein Glücke hin." "Verstockter Bösewicht", fuhr ihn der Pater an, "Weißt du, vor wem du stehst? daß ich dich zwingen kann? Geh! dein Gewissen soll dich brennen! Kein Heiliger dich kennen!

Ich lasse mich nicht vexieren; und meine Forderung wenigstens Hol' mich dieser und jener! ich nehm einen Advokaten an, einen rechten Bullenbeißer von einem Advokaten, der Ihnen gewiß so viel soll zu schaffen machen Lisette. Ach Narre, schweig! Valer. Was will er denn? Mit wem sprichst du denn? Anton. Potz Stern! mit unserm Schuldmanne sprech ich. Das können Sie ja wohl am Tone hören. Valer.

Das Rauschen eines Zettels, der herausfiel, zog ihm das Tuch von den Lippen; er hob auf und las: "So hab ich dich lieb, kleiner Narre! Was war dir auch gestern? Heute nacht komm ich zu dir. Ich glaube wohl, daß dir's leid tut, von hier wegzugehen; aber habe Geduld; auf die Messe komm ich dir nach. Höre, tu mir nicht wieder die schwarzgrünbraune Jacke an, du siehst drin aus wie die Hexe von Endor.

Sphynxnatur, ein Ungeheuer, Schreckt sie dich mit hundert Brüsten. Dazu der gute Rat, der auch Faust gilt: Suche nicht verborgene Weihe! Unterm Schleier laß das Starre! Willst Du leben, guter Narre, Sieh nur hinter dich ins Freie!

Fröhlich glaub ich mich befreiet, Als er schnell sein Drohn erneuet. Narre, für dein Gläschen Wein Denkst du, spricht er, los zu sein? Tod, bat ich, ich möcht auf Erden Gern ein Mediziner werden. Laß mich: ich verspreche dir Meine Kranken halb dafür. Gut, wenn das ist, magst du leben: Ruft er. Nur sei mir ergeben. Lebe, bis du satt geküßt, Und des Trinkens müde bist.

Was habt ihr denn beide allein gemacht? Was gilt's, es ging auf meine Unkosten! Lisette. O pack dich Ich weiß nicht, was der Narre will. Damis. Fort, Anton! es ist die höchste Zeit; du mußt wieder auf die Post sehen. Ich weiß auch gar nicht, wo sie so lange bleibt. Wird's bald? Anton. Lisette, komm mit! Damis. Was soll denn Lisette mit? Anton. Und was soll sie denn bei Ihnen? Damis. Unwissender!

Aber daß ich sie nicht tugendhaft, nicht verständig gemacht hätte, das kann mir nur einer nachreden, der so dumm ist als du, mein Sohn. Nimm mir es nicht übel, daß ich mit der Sprache herausrücke. Du bist so ein eingemachter Narre, so ein Stockfisch nimm mir's nicht übel, mein Sohn so ein überstudierter Pickelhering aber nimm mir's nicht übel

Narre, der Winkel ist näher gerückt. Johann. Daran hat er sehr unrecht getan. Adrast. Halte mich nicht länger auf, und rede. Johann. Herr Lisidor, mein Herr wird böse. Adrast. Ich habe vor ihm nichts Geheimes: rede! Johann. So habe ich auch nichts für Sie. Lisidor. Galgendieb, ich muß dir nur deinen Willen tun. Ich gehe auf meine Stube, Adrast: wenn Sie zu mir kommen wollen Adrast.

Wahrhaftig! ehe ich mir eine Gelehrte aufhängen ließ' Chrysander. Narre, Narre! sie gehen unter andern Leuten, als du bist, reißend weg. Wann ihrer nur viel wären, wer weiß, ob ich mir nicht selbst eine wählte. Anton. Kennen Sie Karlinen? Chrysander. Karlinen? Nein. Anton. Meinen ehemaligen Kameraden? meinen guten Freund? kennen Sie den nicht? Chrysander. Nein doch, nein. Anton.