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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Sie ereifern sich, Valer; und vergessen, daß ein Weibsbild die Ursache ist. Schlagen Sie sich diese Kleinigkeit aus dem Sinne Sie müssen in Berlin gewesen sein, da die Akademie den Preis auf dieses Jahr ausgeteilet hat. Die Monaden sind die Aufgabe gewesen. Sollten Sie nicht etwa gehört haben, daß die Devise Valer. Wie grausam sind Sie, Damis! So antworten Sie mir doch! Damis.

Dadurch, daß ich einen Betrüger mit seiner Münze bezahlt habe. Der alte häßliche Juliane. Und also hast du Chrysandern betrogen? Lisette. Ei, sagen Sie doch das nicht; einen Betrüger betrügt man nicht, sondern den hintergeht man nur. Hintergangen hab ich ihn. Valer. Und wie? Lisette. Schlecht genug, daß Sie es schon wieder vergessen haben.

Von was unterhielt er mich? von nichtswürdigen Kleinigkeiten. Und gleichwohl kam er von Berlin, und gleichwohl hätte er mir die allerangenehmste Neuigkeit zuerst berichten können. O Valer! Valer! Anton. St! wahrhaftig er kömmt. Sehen Sie, daß er sich nicht dreimal rufen läßt? Dreizehnter Auftritt Damis. Valer. Anton. Valer. Verzeihen Sie, liebster Freund, daß ich Sie in Ihrer gelehrten Ruhe störe

Nein! mein Herr, es geschieht auf Befehl Ihres Herrn Vaters, daß ich diesen heiligen Ort betrete. Ich komme, Ihnen einen Kauf aufzusagen und mich bei Ihrer Muse zu entschuldigen, daß ich beinahe in die Gefahr gekommen wäre, ihr einen so liebenswürdigen Geist abspenstig zu machen. Valer. O wie entzückt bin ich, schönste Juliane, Sie auf einmal wieder in Ihrer Heiterkeit zu sehen. Damis.

Chrysander. Was versprochen? Betrügern braucht man sein Wort nicht zu halten. Valer. Ich habe es Ihnen schon beschworen, daß einzig und allein Lisette diesen Betrug hat spielen wollen, ohne die wir von dem Dokumente gar nichts wissen würden. Wie glücklich, wann es nie zum Vorschein gekommen wäre! Es ist das grausamste Glück, das Julianen hat treffen können.

Ich liebe sie auch noch, ohne die geringste eigennützige Absicht. Und ich bitte Sie: was schenkt man denn einem ehrlichen Manne, wenn man ihm einen schweren Prozeß schenkt? Chrysander. Valer, ist das Ihr Ernst? Valer. Fordern Sie noch mehr als das Dokument; mein halbes Vermögen ist Ihre. Chrysander. Da sei Gott vor, daß ich von Ihrem Vermögen einen Heller haben wollte!

Habe ich dir etwas anders befohlen, als ihm einen schlechten Begriff von mir beizubringen? Lisette. Ja, recht; einen schlechten von Ihnen und wenn es möglich wäre, einen desto bessern von mir. Juliane. Nein, es ist mit euch nicht auszuhalten Valer. Erklären Sie wenigstens, liebste Juliane Juliane. Erklären? und was?

Ich dächte doch, das wäre genug. Und wie hält es denn mit Lisettens Ausstattung? Ich muß mich um ihr Vermögen so gut als um das meinige bekümmern, weil es doch meine werden soll. Valer. Seid unbesorgt; wenn ich mein Glück mache, so will ich das eurige gewiß nicht vergessen. Anton. Gesetzt aber, Sie machten es nicht? Und was versprochen ist, ist doch versprochen. Valer.

Was? du willst ohne meine Erlaubnis in die Welt laufen? Anton. Das geht lustig! Der dritte Mann fehlt noch, und den will ich gleich holen. Damis will Julianen nicht, vielleicht fischt sie Valer. Siebzehnter Auftritt Chrysander. Damis. Damis. Ja, ja; in zweimal vierundzwanzig Stunden muß ich schon unterwegens sein. Chrysander. Aber was ist dir denn in den Kopf gekommen? Damis.

Ein Mann, der seine Wohltaten schon ausposaunet, der sie einem jeden auf den Fingern vorzurechnen weiß, sucht etwas mehr als das bloße Gotteslohn. Und wäre es etwa die erste Träne, die Ihnen aus Verdruß, von einem so eigennützig freigebigen Manne abzuhängen, entfahren ist? Valer. Lisette hat recht! Aber ich empfinde es leider; Juliane liebt mich nicht mehr. Juliane. Sie liebt Sie nicht mehr?

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