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Aktualisiert: 21. Mai 2025


'Ich kenne das, es ist absurd', sagte der Tyrann. 'Auch mich hat der Pontifex in seinen Briefen ausschweifend betitelt, bis ich ihn ermahnte, mich, welcher Ezzelin der Römer heißt, fortan in klassischer Sprache zu schelten. Wie nennt er mich dieses Mal? Ich bin neugierig. Suche nur die Stelle, Ascanio es wird sich eine finden , wo er meinem Schwieger seinen bösen Umgang vorhält.

Du bist immer ausschweifend, in allen Stücken Dir ein Nichts so zu Herzen gehen zu lassen! Wenn Deiner Tochter die Schönheit abgeht, so bleibt sie doch immer noch das gute Mädchen, das sie war; so kann sie hundert andre liebenswürdige Eigenschaften besitzen. Major.

Selbst itzt, da mich glückliche Erfahrungen das Schwärmende und Unzuverlässige dieser Art von Philosophie gelehrt haben, fühle ich mit einer innerlichen Gewalt, die sich gegen jeden Zweifel empört, daß diese übereinstimmung mit unsern edelsten Neigungen, welche ihr das Wort redet, der rechte Stempel der Wahrheit ist, und daß selbst in diesen Träumen, welche dem materialischen Menschen so ausschweifend scheinen, für unsern Geist mehr Würklichkeit, mehr Unterhaltung und Aufmunterung, eine reichere Quelle von ruhiger Freude und ein festerer Grund der Selbstzufriedenheit liegt, als in allem was die Sinne uns angenehmes und Gutes anzubieten haben.

Er war, wie auch Engelhart, ein sehr mäßiger Mensch, trank nie, nur im Tabakrauchen waren sie beide ausschweifend. Wenn sich nun ein dritter zu ihnen gesellte, was hier und da vorkam, denn Schildknecht hatte zahlreiche Bekannte in der Stadt, dann machte er den Eindruck eines Betrunkenen, und Engelhart selbst erschrak über sein scheues, zerflattertes, geschwätziges und gefährliches Wesen.

Und Sie wollen mir nicht antworten? Besinnen Sie sich; sollte nicht die Devise Unum est necessarium sein gekrönt worden? Ich schmeichle mir wenigstens Valer. Bald schmeichle ich mir nun mit nichts mehr, da ich Sie so ausschweifend sehe. Bald werde ich nun auch glauben müssen, daß die Nachricht, die ich für eine Spötterei von Lisetten gehalten habe, gegründet sei.

Dritter Brief Sie trieb es so weit, daß sie in ihren Briefen an die Gräfin von ihrer neuen Bekanntschaft mit Herzen redte oder vielmehr mit dieser neuen und seltenen Eroberung prahlte, da sie denn, wie natürlich, auf die Beschreibungen, die sie von seinem Charakter gemacht und die ausschweifend vorteilhaft waren, von der Gräfin auch für ihn sehr vorteilhafte Ausdrücke zur Antwort erhalten mußte.

Dieser Bruder, ich will ihn der Kürze wegen den Freiherrn nennen, galt trotz seiner Jugend, er war nur um zehn Jahre älter denn seine schöne Schwester, für einen Mann von hervorragenden Talenten; der Fürst, obwohl schwächlich und ausschweifend, wußte seine Fähigkeiten vollauf zu würdigen, gab eine der höchsten Stellen des Landes unter seine Verwaltung und überhäufte ihn mit Ehren und Auszeichnungen.

Er war unwissend, listig, intolerant, stolz, hochmütig, ausschweifend, starrsinnig, habsüchtig, herrschsüchtig, jähzornig, diebisch, selbstgefällig und eitel. Eine schöne Galerie von schlechten Eigenschaften; aber dafür ist die Reihe der guten desto kürzer, so dass es sich kaum der Mühe lohnt, sie zu nennen. Er war ein guter Komödiant und ein hübscher alter Mann; das sind alle seine Verdienste.

Meine Jugendneigung, die so heftig und beinahe ausschweifend gewesen war, hatte kein Glück gebracht. Ich heiratete also ein Mädchen, welches nicht mehr jung war, eine angenehme Bildung hatte, vom reinsten Wandel war und gegen mich tiefe Verehrung empfand. Man sagte, ich hätte reich geheiratet, weil mein Hauswesen ein ansehnliches war; allein die Sache verhielt sich nicht so.

Es war das leibhaftige Ebenbild des Vaters, schoen weiss und rot, mit schlichtem blondem Haar, der Mutter in keinem Zuge aehnlich, als dass sich frueh Anwandlungen einer phantastischen Gemuetsart, einer leicht beweglichen Einbildungskraft und weiblicher Eitelkeit an ihr zeigten, nur weniger ausschweifend als bei der Mutter und durch die grosse Anmut ihrer kleinen Person ins Liebenswuerdige gemildert, aber immerhin gefaehrlich, da es dem Kinde an einer festen Hand fehlte, die seinen Leichtsinn gezuegelt und die schoenen Wucherblumen aus der jungen Seele sorgsam ausgereutet haette.

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