Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Mai 2025
Daß man den Überfluß so gar auch nicht vermeidet, Sich wo nicht wöchentlich, doch vierteljährig kleidet; Sich selbst zum Räuber wird; sich diebisch selbst bestiehlt, Biß daß man endlich Schimpf, Noth und Verachtung fühlt. Wie thörig ist es nicht, wenn stolze Geister denken, Als könnt ein kostbar Kleid mehr Furcht und Ehre schenken, Wirst du ums Kleide wohl vor andern mehr geliebt?
Langsam und allmählig, wie der Benedict hochmüthig, leichtsinnig, diebisch und liederlich geworden, lernte er Demuth kennen und üben, die Sünden zuerst als eine unpraktische Dummheit und dann erst recht als eine Beleidigung der Majestät Gottes kennen, die Sehnsucht nach irdischen Gütern, Genüssen und Ehren minderte sich, je mehr sich ihm die Gestalten des Himmels offenbarten und auf dem Pfade zur Versöhnung mit sich selbst, der Welt und Gott ward ihm mannigfache Hülfe.
Die Traurigkeit und Schwermuth spricht sich schon in den Klaggesängen, welche vom mongolischen Geschichtschreiber Ssetsen aus der ältesten Zeit her erhalten sind, in der wehmüthigen Sehnsucht nach den Ufern des Onon und Kerulon, sowie in den Volksliedern der heutigen Mongolen aus; ihre Tapferkeit hat sich Asien unterworfen und Europa zittern gemacht, ein trauriges barbarisches Volk, das erst Tschengischan durch das Beil und die Prügel gesittigt, und das durch Raubsucht und angeborenen Sklavensinn das tüchtigste Werkzeug zur Welteroberung; »sie hatten das Herz des Löwen, die Geduld der Hunde, die Behutsamkeit des Kranichs, die List des Fuchses, die Vorsicht des Raben, die Raubsucht des Wolfes, die Heftigkeit der Hahnen, für Familie sorgend wie Hühner, die Ruhe der Katzen, die Heftigkeit im Anfall vom Schweine«, welche Eigenschaften der Morgenländer dem vollkommenen Krieger insgemein beilegt ; man könnte aber auch sagen, dass sie alle Eigenschaften der zwölf Thiere ihres Jahrescyclus in sich vereinten, dass sie diebisch wie Mäuse, stark wie Stiere, raubsüchtig wie Panther, vorsichtig wie Hasen, listig wie Schlangen, schrecklich wie Drachen, muthige Renner wie Pferde, folgsam wie Schafe, kinderliebend wie Affen, familiensorgsam wie Hühner, treu wie Hunde, unrein wie Schweine; der Cyclus ihres Jahres war das Sinnbild ihres sittlichen Gesichtskreises.
Er war unwissend, listig, intolerant, stolz, hochmütig, ausschweifend, starrsinnig, habsüchtig, herrschsüchtig, jähzornig, diebisch, selbstgefällig und eitel. Eine schöne Galerie von schlechten Eigenschaften; aber dafür ist die Reihe der guten desto kürzer, so dass es sich kaum der Mühe lohnt, sie zu nennen. Er war ein guter Komödiant und ein hübscher alter Mann; das sind alle seine Verdienste.
Stolz und herrlich trat er daher, nicht anders, als wenn das durchlauchtige Genua auf seinen jungen Schultern sich wiegte; unsere Augen schlichen diebisch ihm nach und zuckten zurück, wie auf dem Kirchenraub ergriffen, wenn sein wetterleuchtender Blick sie traf. Ach, Bella! wie verschlangen wir seine Blicke! wie parteiisch zählte sie der ängstliche Neid der Nachbarin zu!
Hernach stellte sich auch heraus, dass die Gegend gar nicht so gefährlich sei, die Bewohner sind zwar diebisch, würden aber, so lange man sich innerhalb der türkischen Castelllinie hält, es kaum wagen, etwas gegen das Leben eines Europäers zu unternehmen. Ich blieb nur einige Tage in Bengasi, und hatte mich von Seiten der Europäer der zuvorkommendsten Aufnahme zu erfreuen.
Wort des Tages
Andere suchen