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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Nein, dein edler Vetter, Heinrich von Bolingbroke, küßt voll Ehrfurcht deine Hand, und schwört, bey dem ehrenvollen Grabmal, das auf euers beydseitigen Ahnherrn königlichen Gebeinen ruht, bey der geheiligten Quelle euers gemeinschaftlichen Bluts, und bey der Helden-Hand seines verstorbnen Vaters, und bey seiner eignen Würde und Ehre schwört er, daß seine Ankunft keinen andern Zwek hat, als die Besiznehmung von seinen eignen Gerechtsamen und Gütern, deren Zurükgab er auf seinen Knien erbittet.
Wir halten uns nach diesen Beobachtungen für berechtigt, in die Formel des Totemismus für den Mann den Vater an Stelle des Totemtieres einzusetzen. Wir merken dann, daß wir damit keinen neuen oder besonders kühnen Schritt getan haben. Die Primitiven sagen es ja selbst und bezeichnen, soweit noch heute das totemistische System in Kraft besteht, den Totem als ihren Ahnherrn und Urvater.
Die Psychoanalyse rät auch hier wie im Falle des Totemismus, den Gläubigen Glauben zu schenken, die Gott Vater nennen, wie sie den Totem Ahnherrn genannt haben. Wenn die Psychoanalyse irgend welche Beachtung verdient, so muß, unbeschadet aller anderen Ursprünge und Bedeutungen Gottes, auf welche die Psychoanalyse kein Licht werfen kann, der Vateranteil an der Gottesidee ein sehr gewichtiger sein.
Der Bach, der uns umrauscht, mein König, fließt Durch deines Dieners Fluren, die er deiner Und einer Ahnherrn königlicher Gnade, Als erster Lehnsmann deines Reiches, dankt. An jenes Felsens andrer Seite liegt Am grünen Hang ein artig Haus versteckt, Dich zu bewirten keineswegs gebaut; Allein bereit, dich huld'gend zu empfangen. König.
»Dem Mann geht es immer gut! Dem Mann kann es nie schlecht gehen!« dachte ich, und saß mit ihm in der Phantasie an der Schnitzbank und spielte mit dem tapfern, blanken Messer seines königlichen Ahnherrn. Und mit ihm sah ich seinen Wald im Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintergewande, in Sonnenlicht und Nebel, und sah die Alte und den Förster Tofote und das Kind, das schöne Kind.
Die zu einem Geschlecht gehörigen Familien sind sich ihrer ursprünglichen Blutsverwandtschaft noch wohl bewußt, sie verehren gemeinsam als ihren Ahnherrn einen Heros, nach dem sie sich benennen, z.
»Merkur soll mich bewahren!« antwortete Massurius in komischem Schreck. »Laßt euch nicht ein mit dem Präfekten – er hat das Glück seines Ahnherrn Julius Cäsar geerbt.« »Omen accipio!« lachte Cethegus, »das nehm’ ich an, mitsamt dem Dolch des Brutus.« »Ich sag’ euch, er ist ein Zauberer!
Sie sah im Traum wohl nie Den Ahnherrn ihres Stamms, den großen Judas, Sonst hätt' sie wahrlich keinen Feind gescheut, Denn noch vom Grab aus schützt er seine Enkel, Weil er in keinem Herzen sterben kann. Wie sollt' er auch! Es kann ja niemand beten, Der sich nicht sagen muß: ich dank es ihm, Daß ich noch knieen darf vor meinem Gott Und nicht vor Holz, vor Erz und Stein!
Eine Fee hatte es dem Ahnherrn geschenkt und einen Zauber darauf gelegt, also: »daß jeder, der in dem Bette liege, so lange es unversehrt sei, nie solle von Krankheit befallen werden, sondern in hohem Alter sanft und selig entschlafen.« Darum war dem Grafen das Bett besonders lieb, und er hütete es wohl. Dem Meister aber stach das Gold in die Augen.
Und Tybalt aus dem Leichentuche zerren? Und in der Wut mit irgendeines Ahnherrn Gebein zerschlagen mein zerrüttet Hirn? O da! Mich dünkt, ich sehe Tybalts Geist! Er späht nach Romeo, der seinen Leib Auf einen Degen spießte. Tybalt, halt! Ich komme, Romeo! Dies trink ich dir! GR
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