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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Leonhard späht umher nach dem Zauber, der das Kopfwesen in Bewegung setzt, da sieht er plötzlich die Wand im Hintergrund durchscheinend wie öliges Glas, und jenseits steht, die Arme ausgebreitet, in zerlumptem Gewand, bucklig, einen Schlapphut tief über die Augen, regungslos wie der Tod, auf einem Hügel aus Leichengebein, daraus spärliche grüne Halme sprießen, der Herr der Welt.
Doch, daß ich sein gespottet, reut mich schwer; Denn, Hutten, bist du nicht ein Tor wie er? Ins Abendgold hat er zurückgeschaut Dein Auge späht, wo kaum der Morgen graut. Dein Ohr vernimmt durch Nebel und durch Nacht Den Siegesjubel einer künft'gen Schlacht. Wie Mittagsglut hast du den Strahl verspürt, Der kaum der Berge Spitzen noch berührt.
Auf den Taubenboden geht er und nach losen Federn späht er, sammelt allen Flaum ins Säckchen, bläst verschmitzt das ganze Päckchen über Plathens neuen Frack und auf seinen Chapeau-claque. Plath sieht ganz befiedert aus, doch er ahnt nichts von dem Graus, steuert durch die Nacht geschwind, denkt bloß: was für'n arger Wind! tritt mit Würde in den Saal, Alle lachen o Skandal!
Warum haben seine Verwandten in Hospel nie die geringste Nachricht von ihm bekommen? Er klettert Tag um Tag an den Felsenufern der Glotter und späht in die Wasser. Heute hat Johannes in einem Felsenschlund beim Bildhaus an der Grenze von Tremis, in dem das Wasser quirlt und brodelt, etwas auftauchen sehen, was ein Bein und ein Schuh sein könnte nein, was ein Bein und ein Schuh ist.
Der Kyklope ist am Ende gar kein Träger, sondern ein als Träger verkleideter Strolch, der jetzt das Weite sucht mit meinem Hab und Gut.« Bertram späht ihm vergeblich mit verstörten Blicken nach, möchte nach Hülfe schreien und wagt es doch nicht recht, trotz der Überzeugung, daß er bestohlen ist, beraubt! O die Menschen! die Menschen! Was für ein ausbündiges Gesindel!
Der Rheinwein stimmt mich immer weich Und löst jedwedes Zerwürfnis In meiner Brust, entzündet darin Der Menschenliebe Bedürfnis. Es treibt mich aus dem Zimmer hinaus, Ich muß in den Straßen schlendern; Die Seele sucht eine Seele und späht Nach zärtlich weißen Gewändern.
Ich wittere Unrat!« Und sofort zuckte der Alte heftig mit der Schulter, immer mit der rechten, zu hohen, und sandte schief aus seinen Brillengläsern einen grünen Blick, den die Schüler falsch nannten, und der scheu und rachsüchtig war: der Blick eines Tyrannen mit schlechtem Gewissen, der in den Falten der Mäntel nach Dolchen späht.
Da durchsucht sie den Wald, steigt über Mooren und kleinen Wiesen auf ... sie rüttelt wie ein Falke auf hastig klappenden Flügeln und späht hinab.
Eine Minute nur hat dieser mitternächtige Kampf gedauert. Niemand rechts und links hat ihn gehört. Alles ist still, alles scheint in Schlaf ertrunken. Der Baron wischt sich die blutende Hand mit dem Taschentuch, späht beunruhigt in das Dunkel. Niemand hat gelauscht. Nur oben flimmert
Er hat nichts weiter zu erstreben, Wo's irgend fehlte, späht sein Blick, Und seine reine Lust zu geben Ist größer als Besitz und Glück. KNABE LENKER: Hiebei darfst du nicht stehen bleiben, Du mußt ihn recht genau beschreiben. HEROLD: Das Würdige beschreibt sich nicht.
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