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Oede und kaum sich bewegend in kleinen rollenden, fahlgrauen Wogen lag das Meer ein schlummernder Koloß, gewaltig selbst in seiner Ruhe, und furchtbar, entsetzlich in seinem Zorn, und mit eben geblähten Segeln, wie ein Schwan auf stiller Fluth, zog das Schiff langsam dahin auf seiner Bahn.

Indem ich aber meinen Weg längs der Küste fortsetzte, hielt ich mich doch mehr seewärts und unter vollen Segeln, und meine Hoffnung, diesem verwunderlichen Gaste dicht auf der Ferse zu bleiben, betrog mich auch so wenig, daß gleich der erste Morgenstrahl mir ihn, kaum dreiviertel Meilen von mir, näher dem Lande zu und über dem Winde wieder zu Gesicht führte.

Gleich ihm zu segeln, gleich ihm zu sinken Im Vordersteven für König Olav! Mit dem Kiel zerteilen das kalte Bedenken, Doch Hoffnung haschen vom leisesten Lüftchen. Mit des Todes Finger hinten am Steuer, Mit des Himmels Klarheit vorn über den Bahnen!

Am fünften ging der Pizarro wirklich unter Segel, obgleich wenige Stunden zuvor die Nachricht angelangt war, eine englische Escadre sey vom Wachtposten Sisarga signalisirt worden und scheine nach der Mündung des Tajo zu segeln.

Vielleicht gehoert selbst die merkwuerdige Sendung einer roemischen Flotte von 25 Segeln zur Gruendung einer Kolonie auf Korsika, welcher Theophrastos in seiner um 446 geschriebenen Pflanzengeschichte gedenkt, dieser Zeit an. Wie wenig aber mit allem dem unmittelbar erreicht war, zeigt der im Jahre 448 erneuerte Vertrag mit Karthago.

Wie lange ich so in halbem Schlafe gelegen, wüßte ich nicht zu sagen, aufgeweckt aber ward ich durch ein gewaltsames Getöse über mir; ich konnte deutlich vernehmen, daß es die großen Seile waren, die man auf dem Verdeck hin und wider schleppte, dies gab mir Hoffnung, daß man von den Segeln Gebrauch mache.

Ich verabschiedete mich kurz, denn ich hoffte, bald im Kreise dieser lieben Menschen meine Tätigkeit wieder aufnehmen zu können. Der Flug ging nun über Lüttich, Namur auf Aachen und Köln. Es war doch schön, so mal ohne kriegerische Gedanken durch das Luftmeer zu segeln. Herrliches Wetter, wie wir es schon seit langem nicht gehabt hatten.

Mein Hang dazu trieb mich so gewaltig, daß ich aus jedem Holzspan, aus jedem Stückchen Baumrinde, was mir in die Hände fiel, kleine Schiffchen schnitzelte, sie mit Segeln von Feder oder Papier ausrüstete, und damit auf Rinnsteinen und Teichen oder auf der Persante hantierte.

Der Aquädukt, zu welchem wir jetzt fuhren, ist des Herzogs höchster Triumph und erschien uns ein Werk, würdig der Zeiten der alten Römer. Der Anblick war in der Tat feenhaft. Wie in der Luft sahen wir ein Kohleschiff mit vollen Segeln hinschweben, während ein anderes in entgegengesetzter Richtung darunter hinfuhr.

Apo, dem verfluchten Meister, Sind die Diener all entflohn. Heilger Sabbat, betend steige Auf im Ost dein frühes Rot! Über dieser Jungfrau Leiche Schimmre lieblich hin der Tod! In des Morgenlichtes Streifen Sehe ich ein Flammenboot Selig durch die Rosen schweifen, Mit den Segeln purpurrot.