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Aktualisiert: 21. Oktober 2025
Alsbald drehte sich dieses mit mächtiger Wendung und rauschte zum Hafen hinaus. Totila sah ihnen wie träumend nach. Er sah Valeriens weiße Hand noch Abschied winken: er sah und sah den fliehenden Segeln nach, nicht achtend der Geschosse, die jetzt immer dichter in den Hafen zu rasseln begannen. Er lehnte an einer Säule und vergaß einen Augenblick die brennende Stadt und sich und alles.
,,Und dann?" fragte der Schreiber und zog lächelnd die Augenbrauen in die Höhe. ,,Dann! Was heißt das dann?" rief der bleiche Kapitän. ,,Dann machen wir eben ein Segelschiff los und segeln ganz ruhig über den großen Teich." ,,Segelschiff los? Und die Matrosen, die darauf schlafen, und die Wachen? He?
Das Schiff, welches dem Lauf der »vergulden Rose« in gerader Richtung folgte, war ein kleiner Schnellsegler, und Ludwig rief erstaunt aus: Ah! die Jacht! die Jacht! Wessen Jacht? fragten Fluit und Leonardus. Kennen Sie nicht die wohlbekannte Flagge des Souveräns, der auf dieser Jacht herumfährt, und uns zuletzt, wenn es ihm möglich wäre, in den Grund segeln würde? fragte Ludwig.
Der Wind war indeß, wie die Seeleute sagen, fast vollständig eingeschlafen, und die Hitze schwül und drückend, nichts destoweniger setzte das Schiff mit Hülfe des Dampfers, seine Fahrt weit rascher, als sie die letzten Tage zu segeln gewohnt gewesen waren, fort, und die Küste, oder das wenigstens was sie bis jetzt für festes Land gehalten, rückte ihnen rasch näher.
Jetzt segeln sie gegen den Wind, jetzt wiegen sie sich an der Stelle, jetzt schießen sie herab in die Fluth, um ihre Beute zu fassen; mit ihr schwinden sie in der Ferne, oder sie lassen sich nieder auf der schaukelnden Welle, ein weißer Punkt mehr inmitten der weißen Kämme. Da hinten in der See taucht plötzlich eine Herde von Delphinen aus den Wellen hervor.
Ein Schaf und zwei Lämmlein Und all drei schneeweiß, Und grün ist die Wiese, Und heiß ist's, heiß. Am Heckchen, am Büschchen, Kühl schattet's herab, Sitzt Bübchen und rauft rings Die Pusteblumen ab. Die Flöckchen im Winde, Wie segeln sie fein, Die Lämmerchen hüpfen Auf alle vier Bein. Das Bübchen wird müde, Ihm träumt eins geschwind: Viel Lämmerchen tanzen Wie Flöckchen im Wind.
Als nun der König gleich nach der Hochzeit zu Schiffe gehen und mit seiner Gemahlin nach der Heimath segeln wollte, fiel die junge Frau einmal über das andere in Ohnmacht, also daß sie halbtodt auf's Schiff getragen wurde.
»Ja,« sagte der Schiffer, »ich habe eine Ladung nach Edinburg, und einer von ihnen ist eben hier bei mir gewesen und hat mich gebeten, sie mitzunehmen. Aber ich liebe es nicht, mit solchen wilden Gesellen an Bord zu segeln, und ich habe ihn um Bedenkzeit gebeten. Hast du etwas über sie gehört? Glaubst du, daß ich es wagen kann, sie aufzunehmen?«
Er wollte dann in rascher Fahrt aus dem Jahdebusen steuern und längs der Inselkette der Nordseeküste, von Wangerooge bis Norderney und Ameland segeln, dann durch die Watten in die Zuyder-See einlaufen und Amsterdam gewinnen, wo jetzt der Schauplatz seiner politischen Thätigkeit war.
»Ah, daß ein Schiff nicht segeln kann, wenn der Wind nicht günstig ist,« lächelte der Weinreisende nach den beiden jungen Damen hinüber. »Uebrigens wird die Haidschnucke keineswegs vor morgen Abend in See gehn« setzte er beruhigend hinzu; »ich bin mit dem Capitain sehr eng befreundet wir haben schon manche Flasche zusammen ausgestochen, und er hat mich versichert daß er morgen Abend um sechs Uhr, mit eintretender Ebbe, seinen Anker lichten und seine Segel spannen würde.
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