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Wo liegt sie, Mutter, an der Küste welchen Meeres, am Fuße welcher Hügel, in wessen Königs Königreich? Da gibt's keine Hecken, die Felder zu grenzen, keinen Fußpfad hindurch, auf dem die Dorfbewohner des abends ihr Dorf erreichen oder die Frau, die dürres Holz im Walde sammelt, ihre Bürde zu Markte bringen kann.

Zu meiner Beruhigung fühlte sich Obet Dewong nach einer gut verbrachten Nacht wieder wohler. Die Dorfbewohner sahen uns ungern abfahren, aber ich hatte ihnen fast alle meine Arzneien ausgeteilt, in meinen Tauschartikeln war hauptsächlich durch das Einkaufen von Ethnographica eine grosse Lücke entstanden, und so blieb ihnen wenig mehr zu wünschen übrig.

Da jeder Dorfbewohner am ehesten einen Beitrag an Reis liefern konnte, kam jedes Haus beim selaba in der Regel mit einem grossen Korb voll Reis an, viel weniger mit Früchten und anderen Dingen, die mir auch weniger von Wert gewesen wären.

Ist dies zufällig doch geschehen, so hört man an diesem Tage mit dem Säen auf. Die erste neuntägige Periode bildet die eigentliche Verbotszeit, während welcher kein Fremder die Niederlassung betreten und kein Dorfbewohner die Nacht ausserhalb des Hauses verbringen darf. Dagegen dürfen die Frauen in dieser Periode einige Arten Fische nicht essen.

Es war schon fast eine wehmütige Abschiedsstimmung, mit der die junge Frau durchs Dorf ging. Sie sah nach rechts und nach links und grüßte mit besonderer Herzlichkeit die Dorfbewohner. Alle waren ihr bekannt, und in dem Augenblick waren sie ihr auch alle lieb, weil sie dachte, sie würde sich bald von ihnen trennen.

"stillsitzen wegen der Vorzeichen". Es darf dann kein Dorfbewohner mit der Aussenwelt in Berührung kommen oder mit einem Vorübergehenden sprechen; es darf auch kein Fremder das Dorf betreten. Dann verwendet man 3 Tage darauf, das Unterholz mit dem Schwerte wegzuräumen, meda, worauf wiederum ein melo njaho von 4 Nächten folgt. Die Bahau rechnen nämlich nach Nächten statt nach Tagen.

Nein, hier fand sie die Saiten nicht, aus denen ihr Spiel Töne hätte hervorlocken können, hier war niemand, der für ihren nie verlöschenden geistigen Durst einen frischen Trunk bereithielt. Auch mit ihrer Anteilnahme für das Wohl und Wehe der Gutsinsassen, der Knechte und Mägde, der Instleute und Dorfbewohner stand sie allein.

Und wieder trafen die Gatten in dem altvertrauten Hause zusammen. So wollte es Pradschapati! Aber diese Vereinigung dauerte nicht lange. Denn bald darauf hörten die Dorfbewohner eines Morgens, daß Sasi in der Nacht an der Cholera gestorben und sofort eingeäschert sei. Niemand äußerte ein Wort darüber.

Ueber hundert Dorfbewohner, darunter der =Ortspope=, wohnten diesem schrecklichen Schauspiele bei. So geschehen im Jahre =1879=.«

Einige Dorfbewohner setzten noch vor meiner Abreise die anfangs geforderten hohen Preise für Ethnographica herab und so hatte ich so viel zu tun, dass ich mich geduldig auf die Versicherung, dass der Merasè schnell fallen würde, verliess.