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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Die Dorfbewohner wußten dies, schonten deßhalb die unglücklichen Leute, doch wußten diese von der Margareth, daß der Benedict am Rheine drüben die Schweine hüte, denn der "Saumathis" sagte es bei einem Besuche der Verwandten, welche er im Dörflein besaß.

Auch der folgende verlief still, da die Dorfbewohner an diesem auf die gleiche Weise das Feld von Bo Anjè, des Häuptlings Bruder, bearbeiteten und Bui Djalong selbst mich um die Mithilfe meiner Malaien für diesen Tag gebeten hatte. Des anderen Tages erfuhr ich, wie sehr auch in der Kenjagesellschaft Eitelkeit und Eifersucht die Lebensfreude beeinträchtigten.

Trotzdem die Dorfbewohner ihre unangenehmen Empfindungen bei unserer siegreichen Heimkehr nicht ganz verbergen konnten, liessen sie es im Verkehr mit uns an Freundlichkeit nicht fehlen. Die Familie Bang Joks äusserte, wie früher bereits öfters, ihren praktischen Sinn, indem sie uns als Willkommen mit Zucker, Thee, Butter u.s.w. versah, Dingen, die wir bereits so lange entbehrt hatten.

Eine Menge der Dorfbewohner schloß sich ihnen unterwegs an, sie zu begleiten.

Neugierig und muthig gemacht, durch das Verweilen der beiden Männer im Haus, drängten die übrigen Dorfbewohner jetzt auch nach und nach heran, und der Ruf. »die stolze Jule die stolze Jule liegt todt im Hausfüllte den kleinen Raum bald mit einem Theil der Schaar, die jedoch die Leiche immer noch scheu und furchtsam umstanden.

Sie schmuggelte also heimlich und listig, wie ihr arger Plan es verlangte, in Andres' Gepäck, das sie kannte, einige wertvolle Korallen sowie zwei silberne Schaumünzen und noch andre von ihren Kostbarkeiten ein. Kaum waren die Gäste aus dem Hause, als sie lautes Geschrei erhob: die Zigeuner hätten ihr ihren Schmuck gestohlen, worauf die Büttel und Dorfbewohner herbeieilten.

Das rauhe Klima trug wohl die Schuld daran, dass die Bäume nicht üppig wuchsen. Am 9. Oktober wurden wir früh morgens durch das buka geweckt, d.h. durch plötzliche Schläge auf die Gonge, welche die Dorfbewohner zusammenriefen.

Das altbewährte Gesinde und die Tagelöhner seines Hofes, worunter manche ihn schon als Kind gekannt hatten, teilten diese Abneigung der Nachbarn nicht, wohl aber übertrug die Zurückhaltung der Dorfbewohner sich langsam auch auf sie.

Sie hatten voneinander Abschied genommen. „B'hüt Gott, b'hüt Gott, kommt g'sund wieder,“ riefen ihnen die Dorfbewohner nach. Der eine der Burschen wandte sich noch einmal um und rief fröhlich zurück: „Eine jede Kugel, die trifft ja nicht!“ „Hast du gehört, Mutter?“ rief Karl, „die ziehen in den Krieg!“ „Ja, offenbar,“ sagte die Mutter, „aber es hieß doch, die Tiroler müßten nicht einrücken.

Obgleich ich mich nun stets davor hütete, meinen Gastherren meine Gegenwart, falls sie nicht gewünscht wurde, aufzudrängen, erschien mir das Saatfest doch so interessant, dass ich es mitzumachen beschloss, auch auf die Gefahr hin, den Unwillen der Dorfbewohner zu erregen. Ich hatte daher auf die schüchternen Fragen, ob ich bei den Festlichkeiten zugegen sein wolle, bejahend geantwortet.

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