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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Sie schreit auf sie fällt in die Kniee, sie flüstert: »Er lebt!« und vor ihr versinkt die Welt. Geheimnisvoll, wie er gegangen war, kam Josi Blatter! Durch den Donner der Lawinen, durch den rauschenden Föhnsturm des Märzen schritt er am Spätnachmittag von der Schneelücke herunter. Lange bevor er St.
Er sieht das engverschlungene Paar. Aus dem Revolver blitzen die Schüsse, die Kugeln zischen. Die Schlucht wird dunkel, am Glottergrat kracht es und ein gewaltiger Donner erstickt die Stimmen eines Kampfes, der im Teufelsgarten wütet, und übertönt den Sturz eines Mannes, der in der Glotterschlucht versinkt.
Pandora. Der Tod? Prometheus. Wenn aus dem innerst tiefsten Grunde Du ganz erschüttert alles fühlst, Was Freud und Schmerzen jemals dir ergossen, Im Sturm dein Herz erschwillt, In Tränen sich erleichtern will und seine Glut vermehrt, Und alles klingt an dir und bebt und zittert, Und all die Sinne dir vergehn, Und du dir zu vergehen scheinst Und sinkst, und alles um dich her Versinkt in Nacht, und du, in inner eigenem Gefühle, Umfassest eine Welt: Dann stirbt der Mensch.
Als sie die Pester Häuser verlassen hatten und mit schwerer Not aus dem Sumpfe jenseits des Hatvaner Thores herauskamen, wo der Wagen Kristons beinahe in einer Linnenbleiche stecken geblieben wäre, rückte die Wolke mit einem Male fort und verschlang plötzlich den Mond, wie wenn ein großer Silberthaler in einem blauen Strumpf versinkt.
Und wenn er in Freude sich aufschwingt oder im Leiden versinkt, wird er nicht in beiden eben da aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewußtsein wieder zurückgebracht, da er sich in der Fülle des Unendlichen zu verlieren sehnte? Der Herausgeber an den Leser
Klänge wachsen auf den Wegen im Gebüsch, im jungen Grün; alle meine Melodien möchte ich mit leisem Segen abends auf dein Kissen legen. Wilde Blumen, seltne Früchte: was der reife Sommer bringt, möcht ich in dein Zimmer tragen, sollst mir keine Antwort sagen Still der Traum versinkt verklingt.
Bald nachher erzählte er es dem Manne, worauf derselbe erklärte, daß er ihm das Geld verdanke und es mit ihm theilen müsse. Als jener Letzteres verweigerte, klagte der Mann bei Amte, und dieses erkannte dann das Geld, als einen gefundenen Schatz, der Herrschaft zu. Schatz versinkt beim Fluchen.
Und als ich dann zu jenem Gipfel kam, der von einem kleinen Schlösschen gekrönt ist, das Solitude heisst, wo ein unendlicher Fernblick über das Land nach Norden sich auftut und das Auge versinkt in der blauen Ferne, da habe ich, wie lange nicht, das Gefühl erlebt: von dieser Stelle aus wird man nicht nur in eins der schönsten, nein, auch in eins der glücklichsten Länder blicken, in einer Zukunft, die unsere Nachfahren erleben werden.
Jetzo schwand das hüg’lige Matz zur Rechten, und Angerns Weidenreiches Gefild zur Linken dem Heere vorüber. Ottgars Blick hing starr an der March, die rauschend hinunter, G’en Marcheck und Kressenbrunn die dunkelen Fluthen Wälzte. Der herrlichen Zeit errungenen Ruhmes gedacht’ er Jetzo mit pochender Brust, und sprach zu dem sinnenden Jüngling: „Eilt nicht der Strom, wie die Zeit, in ewigwechselndem Lauf fort? Bald erglänzt er im sonnigen Licht, bald wogt er im Sturmhauch, Trübaufschäumend, umher: sein voriger Reiz ist entschwunden. Siehe, wie düster die March jetzt fließt, und wie herrlich erschien sie Dort an dem Tage von Kressenbrunn, wo im Siegesgefild mir Ungerns Macht erlag, die Bela, der tapfere König, Zahllos, wie der Heuschrecken Heer’, uns entgegengeführt hat! Jenem Siegestag zur Erinnerung gründet’ ich dankbar Dann Marcheck, die blühende Stadt, am Gestade des Flusses. Ha, dort scholl mir die Stimme des Glücks in dem Sieges-Gefild noch, Und ich folgt’ ihr beherzt! Vielleicht erschallt sie mir nimmer. So ist des Menschen Geschick, des sterblichen, hier auf des Lebens Pilgerpfad’ empor zu schießen, voll üppigen Wuchses; Doch gestellt ist das Maß, und er schrumpft dann wieder zusammen, Wie die thürmend’ Eich’, die ihr Haupt in die Lüfte gehoben, Nun zu Moder zerfällt: die, ach, Jahrhunderten trotzte, Liegt in dem Staub! So schreiten auch Reich’ und gewaltige Völker Plötzlich wieder zurück von den kaum errungenen Höhen, Und mir ahnet es fast, ich hab’ sie errungen: zum Abend Neigt sich mein Strahlengestirn, und bald versinkt es in Nachtgrau’n.“ „Das sey ferne,“ so rief den schwärmerischtrüben Gedanken Sich entreißend mit Macht, der feurige Jüngling, „das Dunkel Kennt dein Glücksgestirn nicht mehr: erst jetzo beginne Solches den schöneren Lauf zu des Ruhms hellleuchtender Sonne! Fällt der Kaiser besiegt, und das soll er! dann ist die Welt dir Unterthan. Wie dort nach dem herrlichen Sieg’ im Triumphzug Du hinführtest dein Volk an Italiens Gränze: so winkt jetzt, Ueber sie hin dein Siegespfad. Weltherrschend, eröffnet Roma dir die Thor’, und erblickt die Krone der Kaiser Schimmernd auf deinem Haupt, die Carol der Große getragen. Stark bist du, und noch stärker, so dir ein tapferer Eidam
Mein Schulkamerad Schacht ist ein seltsames Wesen. Er träumt davon, Musiker zu werden. Er sagt mir, er spiele vermittels seiner Einbildungskraft wundervoll Geige, und wenn ich seine Hand anschaue, glaube ich ihm das. Er lacht gern, aber dann versinkt er plötzlich in schmachtende Melancholie, die ihm unglaublich gut zu Gesicht und Körperhaltung steht. Schacht hat ein ganz weißes Gesicht und lange schmale Hände, die ein Seelenleiden ohne Namen ausdrücken. Schmächtig, wie er von Körperbau ist, zappelt er leicht, es ist ihm schwer, unbeweglich zu stehen oder zu sitzen. Er gleicht einem kränklichen, eigensinnigen Mädchen, er schmollt auch gern, was ihn einem jungen, etwas verzogenen weiblichen Wesen noch ähnlicher macht. Wir, ich und er, liegen oft zusammen in meiner Schlafkammer, auf dem Bett, in den Kleidern, ohne die Schuhe auszuziehen, und rauchen Zigaretten, was gegen die Vorschriften ist. Schacht tut gern das Vorschriften-Kränkende, und ich, offen gesagt, leider nicht minder. Wir erzählen uns ganze Geschichten, wenn wir so liegen, Geschichten aus dem Leben, d.
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