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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Er tausend Stufen höher als ich und doch derselbe, mit dem der Knabe Abdallah spielte? O fürchterlich! fürchterlich! Omar. So jämmerlich sinkst du unter diesem Grausen zusammen und sollst es nur bis zu deiner Zulma tragen? Abdallah. Nein, Omar, ich sinke nicht.
Reiß mich empor zur Ewigkeit, O stürmisches Brausen deines trunkenen Liedes! Rasche Jugend, du sinkst und fällst, Rasche Jugend verblühend! Die du all Licht, o all Licht enthältst, Stark und über die Maßen so kühn. Ich, der Gottes Angesicht Nacht für Nacht geschaut: Ich dünke mir ein festlich grelles Flackerlicht Dem abendlichen Tage anvertraut.
Ihr Gift wird dein Gewissen quälen; Sie raubet dir das Licht der Seelen, Und lohnet dir mit Unverstand. Sie raubt dem Herzen Muth und Stärke, Raubt ihm den Eifer edler Werke, Den Adel, welchen Gott ihm gab; Und unter deiner Lüste Bürde Sinkst du von eines Menschen Würde Zur Niedrigkeit des Thiers herab.
Messala. Ist er das nicht, der auf dem Boden liegt? Titinius. Er liegt nicht da wie lebend. O mein Herz! Messala. Nicht wahr, er ist es? Titinius. Nein, er war's, Messala: Doch Cassius ist nicht mehr. O Abendsonne! Wie du in deinen roten Strahlen sinkst, So ging in Blut der Tag des Cassius unter.
Geliebt hast du, Kind, doch nimmermehr Sollst die Wonne der Liebe du kosten. Stürme der Leidenschaft schüttelten dich, Freu dich, o Seele, nun fandst du Ruh! Hebst nicht mehr die Schwingen zu himmlischer Wonn. Freu dich, o Seele, nun fandst du Ruh! Sinkst nicht hinab mehr in Schmerzensnacht, Ach, nimmermehr! Geliebt hast du, Kind, doch nimmermehr Loht deine Seele in Flammenglut.
Pandora. Der Tod? Prometheus. Wenn aus dem innerst tiefsten Grunde Du ganz erschüttert alles fühlst, Was Freud und Schmerzen jemals dir ergossen, Im Sturm dein Herz erschwillt, In Tränen sich erleichtern will und seine Glut vermehrt, Und alles klingt an dir und bebt und zittert, Und all die Sinne dir vergehn, Und du dir zu vergehen scheinst Und sinkst, und alles um dich her Versinkt in Nacht, und du, in inner eigenem Gefühle, Umfassest eine Welt: Dann stirbt der Mensch.
Pest und Qualm Und Dirnenpack und Luis und Straßengraben. Unmerklich rinnt auch diese Nacht zum Tag. So schwarz in Grau. Von unerhörter Qual Brecht ihr empor: rote Glorie und Glockenschlag. Verstörte, Tote wir im Morgenstrahl . . . Rasche Jugend, du sinkst und fällst, Rasche Jugend verblühend! Die du all Licht, o all Licht enthältst, Stark und über die Maßen so kühn.
Vieles ist gestürzt, auf das du bis itzt eingebildet dich für besser als tausend andre hieltest; es ist dir genommen und du sinkst zu den übrigen Menschen hinab. Aus Eigennutz bist du unzufrieden und bildest dir ein, es geschehe der Tugend wegen. Abdallah. Omar, du hast tief in meine Seele geschaut.
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