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Aktualisiert: 4. Juni 2025
"Es ist genug!" rief dieser, da er den Brief ueberlesen, und den Ring empfangen hatte: "ich bin das Licht der Sonne zu schauen, muede! Verschafft mir", wandte er sich zum Prior, "eine Bahre, und fuehrt mich Elenden, dessen Kraft zu Staub versinkt, auf den Richtplatz hinaus: ich will nicht, ohne eine Tat der Gerechtigkeit veruebt zu haben, sterben!"
Da stürzen sie zurück, und hinter ihnen drein kommt ein großer Stein, der sich von dem Damm losgelöst hat und polternd im Strom versinkt. Es hat fast den Schein, als habe dies sie erschreckt; sie stehen still, sie jubeln, sie ratschlagen und dann: vorwärts mit frischem Mut!
Allmählich aber ahnte ich, und jetzt bin ich gewiß, daß er die rechte Stunde kennt. Der Knoten meines Daseins ist unlösbar, er zerschneidet ihn." Die bleiche Victoria hing an seinen Lippen und staunte mit starren Augen, als sehe sie den herrlichsten Palast brennen und von der lodernden Flamme jeden Säulenknauf beleuchtet. "Ich sage dir, Weib", fuhr er fort, "mein Pfad versinkt vor mir!
Bisweilen zucken kleine, blaue Flämmchen hindurch. Dann werden die Ränder schwarz, und alles versinkt zu Asche. Ich denke mir: Wieviel Schmerz ist in der Welt und wieviel Glück, und alles versinkt zu Asche. Ein oftgedachter Gedanke.
Diese schöne, milde Gegend unterdrückt allen Schmerz und erweckt alle Leidenschaft. Unter diesem reinen Himmel, angesichts dieser schimmernden Gewässer bleibt niemand kalt. Hier erstirbt aller Ehrgeiz, man sinkt einem stillen Glück in den Schoß, wie allabendlich die Sonne in ihrem eigenen Bett von Purpur und Azur versinkt.
Wie wenn man in ein Bad stiege, so steigt man aus den Schleiern der Nacht in die Wellen des blauen Tages. Nun wird bald die Glut des Mittags kommen, bis wieder die Sonne sehnsüchtig versinkt. Welche Sehnsucht, welches Wunder vom Abend zum Morgen, vom Mittag zu Abend, von der Nacht zum Morgen.
Doch wie die Vorstellungen oben und unten beim Durchschauen in Nichts versinken, so versinkt die Einbildung Zeit durch Erkenntnis in Nichts.
Und wenn der Tag zur Rüste geht und die Sonne hinter den Hügeln versinkt, wenn der Sommerwind sich legt und alles so wunderbar kühl wird, wenn die Blumen nach des Tages Arbeit ihren starken Duft ausatmen und der Schlaf sich schwer über die Landschaft legt, dann fliegt sie umher nach den fernen, einsam gelegenen Höfen und fängt ihre leckerste Speise.
Von Baum zu Baum winden sich Schmarotzerpflanzen mit leuchtenden Blumen. Eine fast tropische Überschwenglichkeit herrscht. Der Fuß versinkt wie in dicken Teppichen. Kann man sich unglücklich fühlen in solcher Umgebung? Der Doktor ist abgereist, er wird mir schreiben, sobald er mir etwas zu berichten hat. Auch ich werde mich zur Heimkehr rüsten, ich sehne mich nach meinem Heim und seinem Herrn.
Sie kennen diese körperliche Erschütterung, die so plötzlich eintritt, daß Dunkelheit und Tiefe, in die Ihr Bein versinkt, in die Höhe und in das überraschte Gehirn hineinsausen und einen seelischen Schreck verursachen.
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