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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Was ist,« schreibt der junge Werther einmal, »der Mensch, der gepriesene Halbgott? Ermangeln ihm nicht eben da die Kräfte, wo er sie am nötigsten braucht? Und wenn er in Freude sich aufschwingt oder in Leiden versinkt, wird er nicht in beiden eben da aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewusstsein wieder zurückgebracht, da er sich in der Fülle des Unendlichen zu verlieren sehnte?«
»Sehen Sie, was ich hier habe!« rief er und zeigte ihr einige grobkörnige, gelbliche Steinbrocken. »Ist das nicht Schwefel?« fragte sie erstaunt. »Ja, alle die gelben Hügel da unten bestehen aus Schwefelbrei und Lehm. Man muß vorsichtig sein, daß man da nicht versinkt. Und überall sind heiße Quellen, die entsetzlich nach Schwefelwasserstoff riechen. Gott, wie schön ist das alles.«
Die Annahme liegt daher nicht fern, daß bei allem, was Weiningers große Intelligenz und geistige Elastizität erfaßte und berührte, die Sensitivität des Epileptikers das Verzerrende war, diese Sensitivität, die alles aus den natürlichen Dimensionen heraustreibt, die die Umrisse aller Dinge entstellt und verkehrt, bis ihr alles in Nacht, Wirrnis und wütender Ekstase versinkt.
Der Walplatz, die Ehre, das Leben erwarten ihn. Aber er hat keine Kraft mehr, die Schwingen zum Fluge auszubreiten. Lebenswege Schwer sind die Wege, die die Menschen hier auf Erden wandern müssen. Wüstenpfade, Sumpfpfade, Bergpfade. Weshalb darf so viel Kummer seinen Gang gehen, bis er sich in der Wüste verirrt oder in den Sumpf versinkt oder vom Berge herabstürzt?
Mein Verdacht, der schon die Form der Gewißheit angenommen hatte, versinkt in Nichts. Ich bin ein lächerlicher Spürhund, weiter nichts. Ich werde aber doch mit Doktor Wendland noch einmal reden. Ich werde ihn bitten, – als Freund – – Der Arzt kann sich täuschen. April. Sektionen von Kauflustigen kommen um Frau Benders Meublement zu besichtigen. Es wird unwohnlich in diesem Haus. Am 15.
Denn gar manche Seele richtet ihren Wunsch auf den reinen Ort der Seligkeit, vermag aber nicht, danach zu leben, sondern verstrickt sich wieder in unheilige Leidenschaften, versinkt in die Lust des Fleisches und bleibt an dem Erdenschmutze haften. Dann aber verkümmert die Knospe und verschwindet zuletzt gänzlich. Diesmal ist es, wie du siehst, eine männliche Seele.
Schütte alle dein Geschmeide Über meinen Busen bloß, Daß ich durch das Volk hinschreite Dir zur Seite leicht und los! Und dein Kummer wird zur Freude, Es versinkt dein grimmer Zorn In dem allgemeinen Neide, Wie im Meer ein kleiner Born!" Lächelnd kräuselt ihr der Meister Nun das Haar in frei Gelock, Und der hündischste der Geister Schürzet ihr den Purpurrock.
Doch nicht ferne dem Ziel’, eh’ er matt versinkt in des Meeres Dunkelen Schooß, reißt hier und dort sich in sandigen Eb’nen Wieder ein Arm nach dem andern von ihm, und er endet verloren Dann in dem allverschlingenden dort, auf immer die Laufbahn! Aber, wohlan, nicht klage der Feind: mit unzähligen Scharen Hätt’ ich errungen den Sieg!
Ich bin der Wald, den du sollst nicht besuchen, Der Kerker, daraus braust die wilde Messe, Mit der ich Gott, das Scheusal alt, verfluche. Ich bin der Wald, der muffige Kasten groß. Zieht ein in mich mit Schmerzgeschrei, Verlorene! Ich bette euere Schädel weich in faules Moos, Versinkt in mir, in Schlamm und Teich, Verlorene!
Und warum sollte ich mich schämen, in dem schrecklichen Augenblick, da mein ganzes Wesen zwischen Sein und Nichtsein zittert, da die Vergangenheit wie ein Blitz über dem finstern Abgrunde der Zukunft leuchtet und alles um mich her versinkt und mit mir die Welt untergeht?
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