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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Die Streiflichter fallen dann glühend auf das Feld, über den Wald, sind zerstreut und vorübergehend, erscheinen hie und da, werden abwechselnd vom Wolkendunkel verschlungen und überfliegen die Gegend, wie eine plötzlich erhellende Ahnung den Geist überfliegt, der dann wieder in bewußtloses Dunkel versinkt.
Das Schicksal aber, worin diese widersprechende Bewegung versinkt, ist das seiner, als des Schicksals der Wesenheit und Wirklichkeit, bewußte Selbst. Der sich selbst wissende Geist ist in der Religion unmittelbar sein eignes reines Selbstbewußtsein.
Entscheide dich!... und zaudere nicht. In einer Stunde verwelken die Früchte, und der Baum selber versinkt in den stummen Schoß der Erde!«
Wahrscheinlich wird die Wassermasse des Stromes durch die Katarakten geringer, nicht allein weil durch das Zerschlagen des Wassers in Tropfen die Verdunstung gesteigert wird, sondern auch, und hauptsächlich, weil viel Wasser in unterirdische Höhlungen versinkt.
Die Melancholie seines Wesens ist in seinem Leiden begründet. Oft hat er blitzartig herrliche Gedanken, eines Goethe, eines Schiller, noch mehr eines Jean Paul würdig; dann versinkt er in dumpfes Brüten, aus dem selbst die göttliche Liebe seines Weibes ihn nicht erweckt. Dunkle Schatten schweben um uns Alle, darum suchen wir den Verkehr mit Menschen nicht.
In den Dämmerschein Steigen Raketen hinein; Fröhlicher Menschen viel Lachen beim Morraspiel, Und jeder Gedanke versucht in Tönen Und Farben sich mit dem All zu versöhnen. Das Licht unterlag in lautlosem Kampf; Es wölbt sich der Himmel in stahlblauem Dunkel, Entlockt seinen Tiefen der Sterne Gefunkel, Die Erde versinkt in Nebel und Dampf.
Nach dieser geräuschvollen Periode erstirbt der ungeheure Lärm wie durch einen Zauber; die obere Stadt gewinnt ihren officiellen Charakter wieder, die untere versinkt zu ihrer gewöhnlichen Eintönigkeit, und von all’ diesem ungeheuren Zusammenfluß von Kaufleuten, welcher aus aller Herren Ländern in Europa und Asien quillt, bleibt kein einziger Verkäufer zurück, der irgend etwas ausböte, noch auch nur ein einziger Einkäufer, der irgend etwas zu erhandeln suchte.
Ach Omar, dieser kleine Wurm verliert sich so armselig unsern Blicken, das aufkeimende Gras ist ihm ein Wald, unser Auge muß ihn ängstlich wiedersuchen, und wie verlieren wir uns in diesem mitternächtlichen Gefilde, und diese unbegränzte Flur wird auf der Erde kaum bemerkt. Omar. Und wie versinkt diese Erde in der Unermeßlichkeit der Welt?
Und wenn erst die leuchtende Königin des Tages hinabtaucht in einem Gluthmeere voll unaussprechlicher Farbe, ihre halbe Scheibe hinter den dunkeln Vogesen vollends versinkt, ihre letzten Strahlen aus hundert Fenstern und Quellen blitzen und zucken, das weite Rheinthal, die Höhen des Schwarzwaldes mit einem rosigen Verklärungsschimmer übergießen, der mehr und mehr, die Ebene dem Sohne der Nacht, dem Schatten überlassend die Höhen emporfließt, von den höchsten Gipfeln noch einen Scheideblick in das dämmernde Thal hinabwirft und dann zum Himmel zurückkehrt ach, man glaubt Gott über das Land schreiten zu sehen, in ein versinkendes Paradies hineinzuschauen! ...
Gegen 10 Uhr vormittags sieht Jachl endlich, endlich von weitem seinen Stall. In der Freude, wieder daheim zu sein, versinkt jedes andere Gefühl. Er ist sicher, daß das bißchen Bluten rasch vergessen sein wird, wenn er sich nur von dem wilden Lauf, warm zugedeckt, ausruhen kann. Das Zähneklappern kommt vom Frühwind und vom leeren Magen. Der Atem ist ihm ganz kurz geworden.
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