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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Noch weit mehr als die Bodenpflanzen hängen die Epiphyten von dem Sättigungsgrade der Luft an Wasserdampf und von der Grösse der Verdunstung ab, indem ihre Organe meist sämmtlich oberflächlich sind, ihr Substrat leicht eintrocknet und für seinen Wasservorrath direkt von den atmosphärischen Niederschlägen abhängt.

In Folge dieser eigenthümlichen Gestaltung des Bodens bilden die Gewässer der Thäler von Aragua ein System für sich und laufen einem von allen Seiten geschlossenen Becken zu; sie ergießen sich nicht in den Ocean, sie vereinigen sich in einem Binnensee, unterliegen hier dem mächtigen Zuge der Verdunstung und verlieren sich gleichsam in der Luft.

Grössere habituelle Unterschiede zeigen sich unter den Epiphyten nur bei den kleinen Arten ohne äusseres Wasserreservoir, die, ganz mit absorbirenden Schuppen bedeckt, das aufgenommene Wasser im Innern ihrer Gewebe aufspeichern, um es vor Verdunstung zu schützen. Von der Nothwendigkeit, dicht schliessende Rosetten zu bilden, befreit, liessen sie anderen gestaltenden Einflüssen freien Spielraum.

Gegen Morgen nahm die Temperatur wegen der starken Verdunstung nur langsam zu und noch um zehn Uhr war sie nicht über 21°. Am heißesten ist es von Mittag bis drei Uhr, wo dann der Thermometer auf 26–27° steht. Zur Zeit der größten Hitze, etwa zwei Stunden nach dem Durchgang der Sonne durch den Meridian, zog fast regelmäßig ein Gewitter auf, das auch zum Ausbruch kam.

Niemand läugnet wohl jetzt mehr, daß unsere Flüsse und Seen in sehr bedeutendem Maaße abgenommen haben; aber zahlreiche geologische Thatsachen weisen auch darauf hin, daß dieser große Wechsel in der Vertheilung der Gewässer vor aller Geschichte eingetreten ist, und daß sich seit mehreren Jahrtausenden bei den meisten Seen ein festes Gleichgewicht zwischen dem Betrag der Zuflüsse einerseits, und der Verdunstung und Versickerung andererseits hergestellt hat.

Außerdem können wir die Pflanzen dadurch vor zu starker Verdunstung bewahren, daß wir sie während der Nacht mit einem über einige Stäbe gebreiteten Stück nasser Leinwand, Gaze oder dergl. bedecken. Während der Vegetationsperiode müssen wir andererseits für reichliche Verdunstung und reichlichen Wasserersatz sorgen, damit die Pflanzen mit dem Wasser recht viel Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen.

Die Eingeborenen schätzen es aus ein Sechstheil des ganzen Ertrags. Die Verdunstung ist sehr stark und wird durch den beständigen Luftzug gesteigert; das Salz wird aber auch am achtzehnten bis zwanzigsten Tage, nachdem man die Behälter gefüllt, ausgezogen. Wir tauchten den Thermometer in die See und sahen ihn zu unserer Ueberraschung nur auf 23° steigen.

In dieses Becken ergießen sich die Gewässer sehr großer Ströme, wie der Wolga, des Ural, des Kur, der Kuma, Jemba u.A. Ohne die starke Verdunstung, welche dem Wasserbecken den Wasserüberfluß wieder entführt, hätte dieses siebzehntausend Quadratmeilen große Loch von fünf- bis sechshundert Fuß mittlerer Tiefe schon längst die niedrigen und sumpfigen Küsten im Norden und Osten überfluthet.

Die Gewässer des Meeres können durch gar mancherlei in Bewegung gesetzt werden, durch einen äußern Anstoß, durch Verschiedenheiten in Temperatur und Salzgehalt, durch das zeitweise, Schmelzen des Polareises, endlich durch das ungleiche Maaß der Verdunstung unter verschiedenen Breiten. Bald wirken mehrere dieser Ursachen zum selben Effekt zusammen, bald bringen sie entgegengesetzte Effekte hervor.

Den durch die Verdunstung entstehenden Wasserverlust müssen wir durch Begießen ersetzen. Mit dem Wasser nimmt die Pflanze aus dem Boden Nährstoffe auf, die sie während der Vegetationsperiode braucht. Während der Ruheperiode braucht die Pflanze diese Nährstoffe nicht oder nur in sehr beschränktem Maße.

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