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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Und fühlt sie kalt. Und er ist allein, und das Dunkel ist gross und drückt ihn in den Stuhl zurück, in dem er stumm versinkt. So bleibt er, vielleicht lange. Denn als er zu sich kommt, ist Nacht. Seine Augen sind der schwarzen, schweren Dinge entwöhnt und gehen bang in der Stille umher. Plötzlich werden sie gross. Eine Thür bewegt sich und es kommt heraus, als ob Mondlicht ginge.
Da drin: das träge Treten ihrer Tatzen macht eine Stille, die dich fast verwirrt; und wie dann plötzlich eine von den Katzen den Blick an ihr, der hin und wieder irrt, gewaltsam in ihr großes Auge nimmt, den Blick, der wie von eines Wirbels Kreis ergriffen, eine kleine Weile schwimmt und dann versinkt und nichts mehr von sich weiß,
Die Freiheit wird uns zurückgegeben, indem gleichzeitig die absolute, die dogmatische Substantialität der Welt versinkt. Kehren wir nunmehr, ehe wir der weiteren Ausführung dieses Grundgedankens bei Fichte nachgehen, wieder zu Kleist und zu seinem Brief zurück.
In altem Gestein Schaut aus kristallenen Augen die Kröte, Erwacht der blühende Wind, die Vogelstimme des Totengleichen Und die Schritte ergrünen leise im Wald. Dieses erinnert an Baum und Tier. Langsame Stufen von Moos; Und der Mond, Der glänzend in traurigen Wassern versinkt. Jener kehrt wieder und wandelt an grünem Gestade, Schaukelt auf schwarzem Gondelschiffchen durch die verfallene Stadt.
Die Sonne hat ihre strahlende Glut verloren, fahl und glanzlos versinkt sie in den Wellen. Lange starre ich in die verglimmenden Farben. Könnte ich schauend vergessen, was mir das Leben getan! Doch Kopf hoch! Ich werde es vergessen, denn ich muß. Das Leben ist zu hart, um nur zu schauen und zu träumen. Das alles sage ich mir, und doch wende ich mich traurig um und lenke meine Schritte heimwärts.
Die Leute erzählen aber, der greuliche schwarze Hund ist an allem schuld; keiner hat es mit ihm aushalten können, sondern wenn sie ihn sehen, so müssen sie aufschreien, und dann schlägt die Türe zu, und die Treppe versinkt, und alles ist wieder vorbei.
Nach dem Morgenlande flüchtet Io, den hellenischen Gott zu umarmen, den ihr in der Heimat Heras Eifersucht versagt. Auf dem Widder mit goldenem Vließ will Helle nach dem Osten flüchten, um dort Frieden zu finden; aber sie versinkt in das Meer, ehe sie das nahe jenseitige Ufer erreicht.
Heute hatten wir eine große Anstalt zu bedauern, die eben zu der Zeit versinkt, indessen an der andern Seite ein abgeschmacktes Unternehmen mit frischem Wachstum hervorsteigt. Der Weg nach San Martin geht das ältere Kalkgebirg' hinauf. Man zertrümmert die Felsen und brennt Kalk daraus, der sehr weiß wird. Zum Brennen brauchen sie eine starke, lange Grasart, in Bündeln getrocknet.
Der Krieg bricht aus, mein teurer Vater fällt und nimmt einen verhängnisvollen Eid des Geliebten mit sich ins Grab. In Schutt versinkt das Haus meiner Ahnen und ich muß flüchten aus meiner Vaterstadt. Sie fällt dem Feinde zu. Nur das Opfer eines köstlichen Lebens rettet mir den Geliebten. Die Woge des Krieges verschlägt ihn fern von mir.
Wer abends durch das eine gen Westen hinausschaut, der sieht, wie jenseits der Felder und Wiesen am äußersten Horizont der rote Sonnenball in den grauen Fluten des Kurischen Haffs versinkt, und wer durch das andere am frühen Morgen die Blicke schweifen läßt, den soll auch der dämmernde junge Tag an das Scheiden gemahnen, denn hinter dem fernen Kirchturm von Legitten, unter dem die Toten von Lablacken begraben werden, steigt er auf.
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