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Schon in der letzten Nacht war sie wiederholt aus dem Schlafe aufgeschreckt, weil sie Schritte zu hören vermeint und angenommen hatte, es sei ihr Vetter, der komme, um ihr Gewalt anzuthun. Im höchsten Grade auffallend war es ihr gewesen, daß sie am Spätnachmittag, als sie den Schreibtisch ihrer Mutter öffnen wollte, das Schloß verdreht fand.

Herrn Kunemund bekam ich an diesem Tage nicht mehr zu Gesichte; doch die Gesellschaft vermißte ihn durchaus nicht, und so sehe ich keinen Grund dafür, weshalb gerade ich mich an dieser Stelle über sein Verschwinden wundern sollte. Drittes Kapitel. Am Spätnachmittag zogen wir wieder ab, wie wir gekommen waren.

Vom Morgen bis zum Spätnachmittag fährt ein kleiner, kletternder Bahnzug in Ceylon von der Stadt Colombo unten am Meer hinauf zu der letzten Ansiedlung Nuwara-Eliya in den höchsten Bergen. Die Zimmetgärten von Colombo wandern hinab in die Tiefe.

Als am Spätnachmittag die schöne Kamala in der Sänfte sich ihrem Haine näherte, stand am Eingang Siddhartha, verbeugte sich und empfing den Gruß der Kurtisane. Demjenigen Diener aber, der zuletzt im Zuge ging, winkte er und bat ihn, der Herrin zu melden, daß ein junger Brahmane mit ihr zu sprechen begehre.

Sie war jetzt ganz ruhig und fast heiter. Sie hatte am Spätnachmittag noch eine Stunde im Gesangbuch gelesen. Ein altes Kirchenlied, das sie als Kind einmal auswendig lernen mußte, war ihr wieder in die Augen gefallen, und sie sprach es auch jetzt leise vor sich hin: »O Vater der Barmherzigkeit, Ich falle dir zu Fuße, Verstoß mich nicht, der zu dir schreit Und tut noch endlich Buße. Was ich begangen wider dich, Verzeih nur alles gnädiglich Durch deine große Güte

Sie schreit auf sie fällt in die Kniee, sie flüstert: »Er lebtund vor ihr versinkt die Welt. Geheimnisvoll, wie er gegangen war, kam Josi Blatter! Durch den Donner der Lawinen, durch den rauschenden Föhnsturm des Märzen schritt er am Spätnachmittag von der Schneelücke herunter. Lange bevor er St.

Der Erstgeborene nickte lächelnd. Solche gute Ratschläge brauchte er nicht. Er nahm sich vor, am Spätnachmittag auf das Auschloß zu gehen. Fritz brüstete sich. »Ich habe ihn breitgeschlagenwar sein drittes Wort. Gegen Abend fand sich auch Bertold mit seiner Frau ein, einer kleinen, mageren, schwarzen Person von scheuem und geducktem Wesen.

Dann aber öffnete Prestös Wirtschafterin, eine einfache, alte Frau aus einem der umliegenden Dörfer, die Hausthür und gab auf Graf Dehns Frage Antwort. „Der Doktor sei vor reichlich einer halben Stunde nach Oerebye geritten. Er kehre wahrscheinlich erst gegen den Spätnachmittag zurück,“ erklärte sie. „Nach Oerebye? Besitzt der Herr Doktor dort auch Praxis?“

Aber dann kommt ein Spätnachmittag mit seiner gefährlichen Muße, dann kommt ein nasser, trübseliger Tag wie dieser, und mit dem Vergessen dessen, 'was ist', ist es vorbei. Ich sehe ihn vor mir, meinen treusten Begleiter und Verfolger, den seltsamsten Kauz der Welt.

Nachdem Imgjor ihr tägliches Werk vollbracht hatte, sagte sie: „Frau Ohlsen, ich habe jetzt gerade mehr Zeit. Ich will Ihnen nun jeden Spätnachmittag etwas vorlesen. Wollen Sie es hören?“ „O gewiß, mein liebes, gutes Fräulein,“ entgegnete die alte Frau mit dankbarer Betonung. „Was ist es denn?“ „Etwas Ernsthaftes, Gutes, Frau Ohlsen. Sie werden gewiß Vergnügen daran finden