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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Sie pflegte sonst, wenn sie so dasaß, ein Kirchenlied bei der Arbeit zu singen; jetzt aber sang sie nicht. Sie weinte auch nicht, sie saß nur und nähte. Da konnte Arne es nicht länger aushalten; er warf sich vor ihr ins Gras nieder, blickte zu ihr auf und schluchzte, daß er am ganzen Körper bebte. Die Mutter ließ die Arbeit sinken und nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände.
"Wenn ich nur etwas könnte, was hierherpaßte." Es blieb eine Zeitlang still; dann sagte sie: "Sing einen Choral!" und das tat er, und zwar ein Stück aus einem Konfirmationslied. Als er zu Ende war, hörte er sie weinen, und deshalb wagte er nicht weiter zu singen; nach einer Weile aber sagte sie: "Sing' noch so eins", und er sang noch eins, diesmal ein sehr bekanntes Kirchenlied.
Sie war jetzt ganz ruhig und fast heiter. Sie hatte am Spätnachmittag noch eine Stunde im Gesangbuch gelesen. Ein altes Kirchenlied, das sie als Kind einmal auswendig lernen mußte, war ihr wieder in die Augen gefallen, und sie sprach es auch jetzt leise vor sich hin: »O Vater der Barmherzigkeit, Ich falle dir zu Fuße, Verstoß mich nicht, der zu dir schreit Und tut noch endlich Buße. Was ich begangen wider dich, Verzeih nur alles gnädiglich Durch deine große Güte
Von seiner geistlichen Lyrik nahm das evangelische Kirchenlied seinen Anfang. Ein einfaches Gemüt paart sich mit einem streitbaren Gotteseifer und einem unbeirrbaren poetischen Formgefühl. In ihnen durfte sich das kindliche Gemüt Gott wahrhaft nah fühlen.
Das Buch habe er mit, und ein Kirchenlied könnten die Leute wohl auswendig. Gustav nahm den Vorschlag mit Dankbarkeit an und teilte ihn den Andern mit. Die Sonne war dabei, ihre kurze Bahn zu beenden, und die Kobben lagen in rosenroter Beleuchtung da, als sich die Leute am Strande versammelten, um der den Umständen angepaßten Beerdigung beizuwohnen.
Ruckweise und in weitem Bogen schwenkten alle drei sich durch die schlecht beleuchtete Gäbbelchenstraße dahin, wobei sie ein Kirchenlied sangen, das Käthchen angestimmt hatte. An einer Ecke erklärte sie, eilen zu müssen, und verschwand in der Seitengasse. „Adieu Schaf!“ rief sie Diederich zu, der ihr vergeblich nachstrebte.
Die Psalmenstelle 65, 12 Du krönest das Jahr mit deinem Gut und deine Fusstapfen triefen von Fett liess eine Gottheit erblicken, welche das reifende Kornfeld persönlich beschreitet und mit ihrer Fussspur ertragsfähig macht, weshalb das Kirchenlied von Nikolaus Hermann "Um gut Gewitter und Regen" Strophe 9 jene Worte nachdrücklich wiederholt: Umkrön das Jahr mit deiner Hand, Mit deinen Fussstapfen düng das Land.
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