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Aktualisiert: 26. Juli 2025
»Was?« »Ja, mit einer Nadel nun nicht heftig, nur um zu sehen, wie ich darauf reagiere ... ob sich nicht an irgendeiner Stelle des Körpers etwas bemerkbar mache. Aber weh tut es doch. Er behauptet nämlich, die
Darauf bekam sie keine Antwort. "Das war ein herrlicher Kirchgang heut," fing sie wieder an, "die Jugend in der Kirche tut einem gut." "Man denkt an seine eignen Kinder", setzte Guttorm hinzu. "Da hast Du recht," sagte die Mutter, und seufzte; "keiner weiß, wie es ihnen mal gehen wird." Guttorm sprach lange kein Wort.
Was alle wütenden Elemente nicht vermögen, das tut so ein kleiner Knirps von einem Menschen. Das darf nicht sein, da will ich lieber dieser Mensch sein.« »So sei, was du vordem warst!« ertönte die Stimme des Berggeistes. Und der Fels wurde wieder zum Steinhauer, der vom frühen Morgen bis zum späten Abend mühsam die Steine aus dem Felsen brach und zufrieden und glücklich war mit dem, was er hatte.
Schließlich sagt Ole: "Ich habe ein Großkind; sie weiß, womit sie mir eine Freude machen könnte, ehe sie mich forttragen, aber sie tut es nicht." Der Schulmeister lächelt: "Vielleicht wäre das für sie keine Freude." Ole schweigt. Der Schulmeister: "Dich drückt allerhand, aber soweit ich es beurteilen kann, dreht sich doch alles schließlich um den Hof."
Denn, wenn bewiesen ist, daß sie da sei, so ist die Frage wegen ihrer Möglichkeit ganz unnötig. Der Begriff des höchsten Wesens tut wohl allen Fragen a priori ein Genüge, die wegen der inneren Bestimmungen eines Dinges können aufgeworfen werden, und ist darum auch ein Ideal ohne Gleichen, weil der allgemeine Begriff dasselbe zugleich als ein Individuum unter allen möglichen Dingen auszeichnet.
»Oh« – meinte er gutmütig, während er bedauernd den Kopf schüttelte – »ich hörte schon, Sie seien nicht wohl, liebe Frau, und nun tut es mir doppelt leid, daß ich Sie so erschrecken muß. – Aber dieses niederträchtige Wetter draußen – Sie sehen ja, ich bin durchnäßt, wie eine Morchel – und da dacht’ ich, Herr Wilms würde mich wohl ein Stündchen bei sich aufnehmen. – Ich bin nämlich der Graf Brachwitz, der Sohn natürlich – Ihr Mann kennt mich ganz genau – vielleicht haben auch Sie schon von mir gehört – – ist’s wirklich erlaubt?
Freilich hält ihn auch dies, so sehr er es schätzt und bewundert, Heute nicht lange fest. Er nickt zwar, erstaunend, wie immer, Dem gewaltigen Stier, der eben den Römer gespießt hat, Und der entsetzlichen Mutter, die ihren eigenen Säugling Unter die Feinde schleudert, doch greift er nicht nach der Kerze, Um es heller zu sehn, obgleich das goldene Tagslicht Wieder verdüstert ward durch jenes graue Geriesel, Welches nicht Nebel bleibt und auch nicht zu Schnee sich verdichtet Und die Finsternis mehrt, die Kälte aber nicht mindert. Nein, er schreitet aufs neue von Zimmer zu Zimmer und heftet Bald auf die Nipse den Blick, die Tische und Schränke ihm zieren, Bald auf Figuren und Büsten und bald auf Stiche und Bücher. Alles besieht er und prüft's, er späht begierig nach Lücken, Aber er findet sie nicht, und wenn sich die Lust des Besitzes Auch in seinem Gesicht nicht eben spiegelt, so zeigt es Doch auch keinen Verdruß. Da fällt sein schweifendes Auge Auf die Dresdner Madonna, mit ihrem lieblichsten Knaben, Und den reizenden Engeln, die Raphael malte, und eilig Wendet er's wieder ab, als sähe er, was ihn nicht freute, Und sein ruhiger Ernst verwandelt in Schmerz sich und Trauer. Wär' nur das Stück kein Geschenk, ich würd' es noch heute entfernen, Spricht er, aber ich darf's nicht wagen, und dennoch vergoß sie Oft schon Tränen davor, sie kann in der Fürstin des Himmels Nur noch die glückliche Mutter erblicken und ließe ihr willig Für den flüchtigsten Kuß des Kindes die ewige Krone. Wär' doch der Tag erst vorüber, besonders der Abend! Die Domzeit3) Macht sie fast immer krank. Was schelt' ich den göttlichen Künstler Und sein köstliches Blatt! Die quiekendste Weihnachtstrompete, In der schmutzigsten Twiete4) vom garstigsten Rangen geblasen, Tut ihr ja eben so weh! Die bunten, beleuchteten Buden, Welche den Gänsemarkt den ganzen Advent so beleben, Schneiden ihr tief in das Herz. Sogar die Juden am Steinweg Mit den Karren voll Tand entlocken ihr seltner das Lächeln Halber Ergötzung, nach dem ich oft Wochen vergebens mich sehne, Als den Seufzer des Grams. Denn neben den scharfen Gesichtern, Die das häßliche Schreien verzerrt, bemerkt sie noch immer Auch die
Der Traurige Allen tut es weh im Herzen, Die den bleichen Knaben sehn, Dem die Leiden, dem die Schmerzen Aufs Gesicht geschrieben stehn. Mitleidvolle Lüfte fächeln Kühlung seiner heißen Stirn; Labung möcht ins Herz ihm lächeln Manche sonst so spröde Dirn. Aus dem wilden Lärm der Städter Flüchtet er sich nach dem Wald. Lustig rauschen dort die Blätter, Lustger Vogelsang erschallt.
Beide fuhren zusammen vor Schrecken, und das Wiseli wurde so rot, als hätte es der Otto bei einem Unrecht erwischt. Jetzt ging ihm ein Licht auf. "Sicher hast du das für mich gemacht die ganze Woche lang, Wiseli", rief er aus. "Das tut doch gewiß sonst kein Mensch, wenn er nicht muß." "Ich habe es aber so gern getan", gab Wiseli zur Antwort. "Nein, nein, das mußt du nicht sagen, Wiseli.
Aus diesem Gedankengang heraus fragte der Reisende: »Wird der Kommandant der Exekution beiwohnen?« »Es ist nicht gewiss,« sagte der Offizier, durch die unvermittelte Frage peinlich berührt, und seine freundliche Miene verzerrte sich: »Gerade deshalb müssen wir uns beeilen. Ich werde sogar, so leid es mir tut, meine Erklärungen abkürzen müssen.
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