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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Er war ein langer, magerer Mensch mit bartlosem Gesicht, in welchem ein dünner, greisenhafter Mund und schwarze, fast glanzlose Augen saßen. In seinen Manieren war etwas Geschraubtes, und er grüßte die flüchtigsten Bekannten mit einer feierlichen Grandezza, die halb komisch, halb rührend war und auf viel erlittenes Elend schließen ließ.

Wo möcht' es auch die Kräfte lieber prüfen, Den alten Ruhm erfrischen und verjüngen, Als hier vor einem auserlesnen Kreis, Der, rührbar jedem Zauberschlag der Kunst, Mit leis beweglichem Gefühl den Geist In seiner flüchtigsten Erscheinung hascht?

Willkürlich und verworren, wie es ist, verwechselt es fortwährend die Dinge auf Grund der flüchtigsten Aehnlichkeiten: aber mit der selben Willkür und Verworrenheit dichteten die Völker ihre Mythologien, und noch jetzt pflegen Reisende zu beobachten, wie sehr der Wilde zur Vergesslichkeit neigt, wie sein Geist nach kurzer Anspannung des Gedächtnisses hin und her zu taumeln beginnt und er, aus blosser Erschlaffung, Lügen und Unsinn hervorbringt.

Hätte Ascanio, während seine Rede floß, den flüchtigsten Blick auf den Mönch geworfen, er hätte staunend innegehalten, denn das Antlitz des Mönches verklärte sich vor Mitleid und Erbarmen.

Und darum, weil ich weiß, was du, Verworfener, Liebe nennst, verbiete ich dir Donna Angela! Berühre sie nicht mit dem leisesten Atem, mit dem flüchtigsten Gedanken, denn pfui deine Gedanken!" Mit Tränen erwiderte Don Giulio: "Warum stößest du mich in den Schlamm, daß ich darin ersticke, während du mich früher emporheben wolltest?

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