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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Es tut mir leid, daß ich Sie nicht gleich den Augenblick aus aller Ihrer Unruhe gerissen habe. Er will Sie nicht anders, als mit dem sorglosesten Gesichte sehen, und gibt Ihnen deswegen Ihre Wechsel hier zurück. Er glaubt, daß sie ihm in Ihren Händen ebenso sicher sind, als unter seinem eigenen Schlosse. Sie haben den Ruhm eines ehrlichen Mannes, wenn Sie schon den Ruhm eines frommen nicht haben.
Sie war jetzt ganz ruhig und fast heiter. Sie hatte am Spätnachmittag noch eine Stunde im Gesangbuch gelesen. Ein altes Kirchenlied, das sie als Kind einmal auswendig lernen mußte, war ihr wieder in die Augen gefallen, und sie sprach es auch jetzt leise vor sich hin: »O Vater der Barmherzigkeit, Ich falle dir zu Fuße, Verstoß mich nicht, der zu dir schreit Und tut noch endlich Buße. Was ich begangen wider dich, Verzeih nur alles gnädiglich Durch deine große Güte
»Ich wünsche für den Augenblick noch eine Weile unter diesem Baume sitzen bleiben zu dürfen«, erwiderte ich. »Tut, wie es euch gefällt«, antwortete er, »nur erinnert euch, daß ich gestern gesagt habe, daß in diesem Hause um zwölf Uhr zu Mittag gegessen wird.« »Ich erinnere mich«, sagte ich, »und werde keine Unordnung machen.«
Der König tut mehr Wunder als ein Mensch Und trotzt auf Tod und Leben, wer ihm steht; Ihm fiel sein Pferd, und doch ficht er zu Fuß Und späht nach Richmond in des Todes Schlund. O rettet, Herr, sonst ist das Feld verloren! Richard. Ein Pferd! ein Pferd! mein Königreich für ein Pferd! Catesby. Herr, weicht zurück! Ich helf Euch an ein Pferd. Richard.
Es ist wohl das beste, daß jeder schlechtweg das tut, was ihm sein Amt vorschreibt, ohne sich Skrupel über die Folgen und innersten Gründe zu machen.
Er sprach: Es freuet mich nun hier der Sitz nicht mehr; Denn mir zur rechten Hand der Platz ist traurig leer, Wo der geseßen, den zum Freund mir mitgegeben Die Mutter selber, die mich lieb hat wie ihr Leben. In Iran sollt er hier den Vater kund mir tun; Er kont es ganz allein; wer tut nach ihm es nun?
»Du wirst sehen,« sagte der Hofrat seiner Gattin, »Lotte schlägt sich nach und nach die ganze traurige Geschichte aus dem Kopf! Der arme Bursch' tut mir ja leid, aber es ist besser so. Uebrigens hat er mir ja auch ganz vernünftig geschrieben und versprochen, den Briefwechsel mit Lotte aufzugeben.«
Sie fühlten sich zugehörig. Dann sprachen sie von ihrem Leben und dem Gewesenen. Sie sahen sich in die Augen und verschwiegen sich nichts. Es lag ein Schleier über dem Durchlebten und jeder fühlte: »Was tut es. Wenn ich bei dir bin . . .« Aber eines Tages packte ihn ein Anfall und drohte ihn zu zerbrechen. Ein schleichendes Gift fühlte er in sich und er sah fern seine Mutter.
Fliehend aus der Trauer Banden Zieht der allgemeine Frohsinn Durch die Straßen, durch die Plätze, Wie auf lauten Wahnsinns Wogen. Zu viel tausend Segenswünschen Tut der Mund sich auf der Stille, Und es wiederholt die Jugend, Was das Alter ausgesprochen. Einer spricht: »Ergiebge Rebe, Wachs empor und schling dich eng Her um die geliebte Ulme, Daß ihr Schatten dich umflore,
Wie ahnungslos Sie in das ausgespannte Mordnetz stürzen In ihrer blinden Siegestrunkenheit! Ich kann sie nicht beklagen. Dieser Illo, Der übermütig freche Bösewicht, Der sich in seines Kaisers Blut will baden! Buttler. Tut, wie er Euch befohlen.
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