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Aktualisiert: 29. Oktober 2025


»Was bedeutet die seltsame Betonung, Exzellenzfrug ich unruhig. »Na, Sie sehen doch, es regnetwich er aus, »und dann all das Hofgeschmeiß, über das man stolpert! Wissen Sie übrigens, Majestät hat Herrn von Wittich in letzter Stunde die Führung des markierten Feindes übertragenIch erschrak.

Diese Verluste sind nicht gleichgültig in einer Provinz, wo der ganze bebaute Boden, mit Ausnahme des Strichs zwischen der See und der Küstenbergkette von Mariara und Niguatar, sehr trocken ist. Es regnet weit seltener und weniger als im Innern von Neu-Andalusien, in Cumanacoa und an den Ufern des Guarapiche.

Die Kollegia Mosch Terpins wurden nämlich in ganz Kerepes am häufigsten besucht. Er war, wie gesagt, Professor der Naturkunde, er erklärte, wie es regnet, donnert, blitzt, warum die Sonne scheint bei Tage und der Mond des Nachts, wie und warum das Gras wächst etc., so daß jedes Kind es begreifen mußte.

Die russischen Eisenbahner und Postangestellten haben sich das Koalitionsrecht faktisch im Sturm erobert, und wenn es auch momentan Prozeß auf Prozeß und Maßregelung auf Maßregelung regnet, den inneren Zusammenhalt vermag ihnen nichts mehr zu nehmen.

Drinnen im Zimmer, beim Bruder, betrachtete er alles mit großen Augen, obschon gar nicht viel zu betrachten war. In einer Ecke stand das Bett, aber es war ein interessantes Bett; denn Kaspar schlief darin, und das Fenster war ein wunderbares Fenster; obgleich es nur aus einfachem Holz war und simple Vorhänge hatte, schaute doch eben erst Kaspar durch dieses Fenster hinaus. Am Boden, auf dem Tisch, auf der Bettdecke, auf Stühlen herum lagen Zeichnungen und Bilder. Jedes einzelne Blatt glitt durch des Besuchers Finger, alles war schön und so vollendet. Es war Simon beinahe unbegreiflich, was für ein Arbeiter der Maler war, es lag so viel vor seinen Augen, er konnte kaum mit Ansehen fertig werden. »Wie das die Natur selber ist, was du malstrief er aus: »Es wird mir immer halb traurig zumute, wenn ich neue Bilder von dir betrachte. Jedes ist so schön, glänzt von Empfindung und trifft die Natur wie in ihr Herz, und du malst immer Neues, willst immer Besseres, vernichtest womöglich Vieles, das in deinen Augen schlecht geworden ist. Ich kann keines von deinen Bildern schlecht finden, alle rühren mich und bezaubern meine Seele. Nur ein Strich von dir oder eine Farbe geben mir von deinem schlechthin wundervollen Talent eine feste und unerschütterliche Überzeugung. Und wenn ich deine Landschaften, die so breit und warm mit dem Pinsel gemalt sind, ansehe, sehe ich immer dich, und ich fühle eine Art Weh mit dir, das mir sagt, daß es nie ein Ende gibt in der Kunst. Ich verstehe die Kunst so gut und das Drängen der Menschen, das sie ihretwegen empfinden, und die Sehnsucht, so um die Liebe und Gnade der Natur zu werben. Was wollen wir, wenn wir es entzückend finden, eine Landschaft abgebildet zu sehen? Ist es nur ein Genuß? Nein, wir wollen damit etwas erklärt finden, aber etwas, das gewiß immer unerklärlich bleiben wird. Es schneidet so tief in uns hinein, wenn wir, an einem Fenster liegend, träumend eine untergehende Sonne betrachten, aber das ist noch gar nichts gegen eine Straße, in der es regnet, wo die Frauen ihre Röcke zierlich hochheben, oder gegen den Anblick eines Gartens oder Sees unter dem leichten Morgenhimmel oder gegen eine einfache Tanne im Winter oder gegen eine Gondelfahrt bei Nacht oder gegen eine Alpenansicht. Nebel und Schnee entzücken uns nicht minder als Sonne und Farben; denn der Nebel verfeinert wieder die Farben, und der Schnee ist doch, zum Beispiel unter dem Blau des erwärmenden Vorfrühlingshimmels, eine tiefe, wundervolle, beinahe unverständliche Sache. Wie schön ich das von dir finde, Kaspar, daß du malst und so schön malst. Ich möchte ein Stück Natur sein und mich lieben lassen, so wie du jedes Stück Natur liebst. Der Maler muß doch wohl die Natur am heftigsten und am schmerzlichsten lieben, viel stürmischer und zitternder und aufrichtiger als selbst der Dichter, als zum Beispiel so ein Sebastian, von dem ich doch hörte, daß er sich eine Hütte auf den Weiden zum Wohnen eingerichtet hat, damit er ungestört, wie ein Einsiedler in Japan, die Natur anbeten kann. Die Dichter hangen sicher weniger treu an der Natur, als ihr Maler; denn sie treten in der Regel mit verbildeten und verstopften Köpfen an sie heran. Doch vielleicht irre ich mich, und ich würde mich in diesem Fall gerne geirrt haben. Wie mußt du gearbeitet haben, Kaspar. Du hast doch gewiß keine Ursache, dir selber Vorwürfe zu machen. Das würde ich nicht tun. Nicht einmal ich tue es, und wahrhaftig, ich hätte es sicher nötig. Aber ich tu es deshalb nicht, weil es einen unruhig macht und weil die Unruhe ein häßlicher, des Menschen unwürdiger Zustand ist

Ist der Wind sehr stark und regnet es dabei, so verschwinden die Moskitos auf eine Weile; am grausamsten stechen sie, wenn ein Gewitter im Anzug ist, besonders wenn auf die elektrischen Entladungen keine Regengüsse folgen. Alles was um Kopf und Hände flattert, hilft die Insekten verscheuchen. »Je mehr ihr euch rührt, desto weniger werdet ihr gestochensagen die Missionäre.

Das Stalldach ist so morsch, daß es aufs Vieh regnet. Nicht eine Brücke ist heil, die Boote sind zerbrechlich wie Zunder, die Netze müssen geflickt, der Milchkeller gedeckt werden. Und so weiter. Da ist so vieles, das gemacht werden müßte, aber nie gemacht wird. Jetzt aber wollen wir mal sehen, ob es nicht doch gemacht werden kann, nachdem wir einen Knecht eigens dafür angenommen haben.

Es regnet nicht, aber der Himmel ist auch nicht klar; er ist gleichmäßig weißgrau, gewöhnlich, unfestlich, und die Straße liegt in einer stumpfen und nüchternen Beleuchtung, die alles Geheimnisvolle, jede Absonderlichkeit der Stimmung ausschließt. Es herrscht ein Verkehr von mittlerer Regsamkeit, ohne viel Lärm und Gedränge, entsprechend dem nicht sehr geschäftigen Charakter der Stadt.

Wenn es an Verena schön Wetter war, so erzählen die Bauern im Frickthaler Dorfe Gansingen, so sassen unsre Leute am Tische und assen ruhig ihr Vesperbrod; wenn es aber regnete, so hiengen sie den Kornsack an und standen zum Säen hinaus. Wenns a d'Verena regnet, muess de Bu'rsma s'Brod unter de Arm neh; wenn aber nit, so chan er's frölich hinter'm Tisch esse.

Aber damit ist noch nicht alles über die drei Treppenstufen gesagt. Denn man muß wohl bedenken, daß das Wasser, wenn es auf das Dach des großen Hauses in Småland regnet, oder wenn der Schnee da oben schmilzt, sich irgendwohin verlaufen muß, und da stürzt natürlich ein Teil davon die große Treppe hinunter.

Wort des Tages

rotgerber

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