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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Es regnet nicht, aber der Himmel ist auch nicht klar; er ist gleichmäßig weißgrau, gewöhnlich, unfestlich, und die Straße liegt in einer stumpfen und nüchternen Beleuchtung, die alles Geheimnisvolle, jede Absonderlichkeit der Stimmung ausschließt. Es herrscht ein Verkehr von mittlerer Regsamkeit, ohne viel Lärm und Gedränge, entsprechend dem nicht sehr geschäftigen Charakter der Stadt.

Dieser Mann, dem vom Himmel unleugbar erstaunlicher Scharfsinn aber auch Absonderlichkeit verliehen wurde, war der Sohn des Monsignore Cenci, welcher es unter Pius V. Ghislieri bis zur Stellung eines Schatzmeisters, Finanzministers, gebracht hatte.

Frau Elisabeth zog sich seufzend von Peter zurück. Sie setzte sich an ihren Nähtisch, brach in ein scheltendes Klagen aus über Peters Undankbarkeit, allgemeine Bosheit, Verschlossenheit und Absonderlichkeit. »Wozu willst du denn nach Halle schreiben? Die Person geht dich doch gar nichts an. Was soll denn die ganze Geschichte bedeuten

Und damit laufe ich dem Gebelfer nach und habe mich lang und arg genug in das Gestrüpp hinein zu winden, ehe ich dem Trudchen, den Biestern und aller übrigen Absonderlichkeit auf den Hals komme. Ich komme ihnen aber auf den Hals, und zwar zu meiner eigenen sträflichen Verwunderung.

Nun nahm Frau de Listomere sich fest vor, die Geheimnisse dieser Seele zu ergründen, deren Absonderlichkeit ebenso undurchdringlich schien wie das Gemüt einer Meisterin der Verstellungskunst. Es begann zu dunkeln, und die beiden Damen saßen vor einem Fenster, das auf die Straße hinausging. Julie schaute wieder nachdenklich vor sich hin, da ritt ein Herr vorüber.

Wenn er nicht einer gewissen, zu bestimmten Zeiten in Schwung kommenden Art huldigt, sondern strebt, die Seele des Meisters, wie sie sich in dem Bilde darstellt, wieder zu geben, wenn er nicht bloß die Stoffe, wie sie sich in dem Bilde befinden, von der Zartheit des menschlichen Angesichtes und der menschlichen Hände angefangen durch den Glanz der Seide und die Glätte des Metalles bis zu der Rauhigkeit der Felsen und Teppiche herab, sondern auch sogar die Farben, die der Maler angewendet hat, durch verschiedene, aber immer klare, leicht geführte und schöngeschwungene Linien, die niemals unbedeutend, niemals durch Absonderlichkeit auffallend sein, niemals einen bloßen Fleck bilden dürfen und die er zur Bemeisterung jedes neuen Gegenstandes neu erfinden kann, darstellt: dann kann er zwar nicht der Malerei in ihren Wirkungen an die Seite gesetzt werden, die sie auf ihre Beschauer geradehin ausübt, aber er kann ihr an Kunstwirkung überhaupt als ebenbürtig erkannt werden, weil er auf eine größere Zahl von Menschen wirkt und bei denen, welche die nachgeahmten Gemälde nicht sehen können, eine desto tiefere und vollere Kunstwirkung hervorbringt, je tiefer und edler er selber ist.

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