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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Aber in seiner Brust schluchzte und sang es wie in der Orgel nach dem letzten Zug der Register, wenn nur noch Luft, aber kein Ton mehr in ihr ist. Dann zog er seine Hände zurück und zwar in einer Weise, daß sie fühlen mußte, was er dabei dachte: es war für immer. "Nein, nein! Du kannst Dich hingeben; aber Du kannst nicht lieben!" Es überwältigte ihn.

In Waldrast soll ich nach der Orgel schauen, und auf Schloß Hirschsprung erwartet mich der Herzog. Da mußt du dann immer im Kasten bleiben und darfst keine dummen Streiche machen. Wirst du das können

Denn vernehmt, dass schlechterdings niemand weiss, wer eigentlich das Werk, das Ihr dort aufgeschlagen findet, im Drang der schreckenvollen Stunde, da die Bilderstuermerei ueber uns hereinbrechen sollte, ruhig auf dem Sitz der Orgel dirigiert habe.

Daß man an der Orgel, drauf er einmal gespielt, eine Tafel anschlägt zu ewigem Gedächtnis? Daß der Papst in Rom um diesen dünnen Kinderhals den Orden vom goldenen Sporen hängt? Daß ein alter Meister vor diesem Kind die Arbeit und den Ruhm eines Lebens zu Staub zerfallen sieht?: »Dies Kind wird uns alle zu Vergessenen machenIst dies ein Märchen?

»Tanze, Tochter des Himmels, tanze den Tanz der Erlösung und erfülle in prahlender Unzucht in dieser einen Stunde alle die Frevel, die der Satan noch von der Menschheit zu fordern hatPlötzlich fiel die Orgel in wilden Rhythmen ein. In den halbdunklen Ecken der Kirche schlugen vermummte Männer heilige Gefässe wie Becken und Zimbeln aneinander.

Das kleine Buch über die Kirchentonarten, das er hatte drucken lassen, wurde an zwei oder drei Konservatorien zum Privatstudium empfohlen, und seine Fugen und Choralbearbeitungen wurden hie und da gespielt, wo zu Gottes Ehre eine Orgel erklang.

"Vater, zu dem Garten gehe," Spricht nun bebend Jacopone, "Wo mein Weib in der Kapelle Täglich singet zu der Orgel. Trete zu ihr an die Quelle, Wo sie badet in dem Bronnen, Laß sie beichten, laß sie beten, Eh sie stirbt von diesem Dolche. Daß sie nackt die Flucht nicht nehme, Hab ich ihr Gewand genommen; Du magst rücklings hin es werfen, Wenn du zu dem Bronnen kommest."

Wenn in diesem stolzen Leben War sein irdscher Mut erhoben, Sah er oft sein Weib beschämet Neben sich so still verborgen. Die den Schleier nie ableget Von des schönen Hauptes Locken, Die mit Edelstein und Perlen Nimmer vor ihm prangen wollte. Und sie wollte niemals gehen Zu dem Tanze, zu der Oper, Ging vor Tag nur in die Messe Und zu der Kapelle Orgel.

Die schönen Künste waren so gut wie verpönt; der feierliche Klang der Orgel erschien abergläubisch; die leichte Musik von Ben Jonson's Maskenspielen galt für unsittlich; die eine Hälfte der schönen Gemälde in England war götzendienerisch, die andere unanständig.

In einer der folgenden Nächte lag Teresa Alicocca nach ihrer Gewohnheit vor dem Altar der dunkeln kleinen Kirche flehend ausgestreckt. Ihr lautes Schluchzen durch die Finsternis wurde plötzlich unterbrochen, indem die Orgel wie unter Geisterhänden leise zu spielen begann, und zwei zerbrechliche Kinderstimmen sangen hell und zart: »Gloria patri et filiae

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insolenz

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