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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ein Fräulein, welches sechs Jahre in einem Institute Sprachen, Industrie und verschiedenes Andere, besonders Musik, gelernt hatte, wurde so nervös, daß sie nicht mehr in die Kirche gehen konnte, ohne die größte Qual auszustehen, weil Gesang und die Musik der Orgel ihr die größten Schmerzen bereiteten.

Die Frau zog bei diesen Worten das Mädchen nach der Kirche. Bärbele folgte, sie bedeckte die Augen mit der weißen Schürze, um nicht den Stadtleuten zum Gespött zu werden; aber die tiefen Seufzer, die sich aus ihrer Brust heraufstahlen, ließen ahnen, daß sie einen tiefen Schmerz vergeblich zu unterdrücken suche. Die Orgel schwieg, der Chorgesang verstummte, als sie an der Kirchtür anlangten.

Kayser ist auch der Meinung, daß man diese Musik nur hier hören kann und sollte, teils weil nirgends Sänger ohne Orgel und Instrument auf einen solchen Gesang geübt sein könnten, teils weil er zum antiken Inventario der päpstlichen Kapelle und zu dem Ensemble der Michelangelos, des jüngsten Gerichts, der Propheten und biblischen Geschichte einzig passe.

Bald kam das Brautpaar, man ordnete sich, und während die Orgel einsetzte und die Kinder auf dem Chore sangen, schritt man langsam nach vorn an den Altar. Asta hing am Arme Fridolins. Er fühlte sie kaum. Sie ging gerade aufgerichtet, sehr stolz und sehr ruhig. Er sah mit flüchtigem Blick ihr Profil, das feine Kinn, die süßen Schläfen, den Hals.

Grad dieses sein Schweigen war so beredt, denn es ließ seine Taten sprechen, und diese Taten waren die eines Edelmenschen, dessen Wirkungskreis zwar ein kleiner ist, der aber selbst das Kleinste groß zu nehmen weiß. Ich hatte nie katholische Kirchenlieder gespielt; jetzt lernte ich sie kennen. Was für Orgel- und sonstige Musikstücke bekam ich in die Hand!

Der Alte hob die Hand, die Orgel schlug an, und vor dem in einem Teil aus dem Strudel wieder zusammengeschlossenen Publikum trat Fifi in ihren Tanz ein. Zwei junge Leute waren inzwischen gegenüber eingetreten in »die Schönheiten des OrientsVor der Bude standen zwei Palmen und ein dickes Weib, alt, voll Vergangenheit, mit bösen weißen Augen.

Mein Vater kann gar nichts dafür, er hat sein Schicksal geerbt und hat nicht leicht daran getragen, denn er ist eher scheu und zart von Natur und hätte am liebsten immer nur Orgel gespielt und Gläser gesammelt, ja, ich glaube, daß der Haß, in dem wir schließlich infolge der Umtriebe lebten, so daß zuweilen das Volk hinter mir drein schimpfte, wenn ich im Automobil vorüberfuhr daß der Haß ihm ganz eigentlich seine Nierensteine eingebracht hat, das ist sehr möglich

Gegen dem Hochaltar über, unter der Orgel, zwei Gerüste, auch mit Samt überzogen, auf deren einem die Sänger, auf dem andern die Instrumente standen, die anhaltend Musik machten. Die Kirche war voll gedrängt. Eine schöne Art musikalischer Aufführung hört' ich hier. Wie man Violin oder andere Konzerte hat, so führen sie Konzerte mit Stimmen auf, daß die eine Stimme, der Sopran z.

De Vriendts galt für einen großen Liebhaber der Musik, und man erzählte sich, daß eine junge Verwandte bei ihm lebe, manche behaupteten auch, daß es eine Fremde sei, ein elternloses adeliges Mädchen, das eine Virtuosin auf der Orgel war.

Ihre Soldaten zerstören unsere schöne neue Orgel! Ich bitte, retten Sie! Schonen Sie! Sacre bleu! schrie der General: Wo? Wo? und schwang den Stock, den er in der Hand führte, denn er war bereits ein ergrauter Sechziger, und folgte mit raschen Schritten dem Schulmeister, der ihm voran in die neue Kirche eilte.

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