Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Da wär' es denn ganz artig, wenn er uns Zur guten Stunde träfe, schnell entzückt Uns für den Schatz erkennte, den er lang Vergebens in der weiten Welt gesucht. Leonore. Ich muss mir deinen Scherz gefallen lassen, Er trifft mich zwar, doch trifft er mich nicht tief. Ich ehre jeden Mann und sein Verdienst, Und ich bin gegen Tasso nur gerecht.
Da, Eleonore, stellte mir den Jüngling Die Schwester vor; er kam an ihrer Hand, Und, dass ich dir's gestehe, da ergriff Ihn mein Gemüt und wird ihn ewig halten. Leonore. O meine Fürstin, lass dich's nicht gereuen! Das Edle zu erkennen, ist Gewinst, Der nimmer uns entrissen werden kann. Prinzessin.
Einer besonderen Blüte hatten sich diese Beichtinstitute mit Geißelung fortwährend in Spanien und noch mehr in Portugal zu erfreuen. Die Damen, an ihrer Spitze die Marquise Leonore de Távora, waren nicht weniger närrisch als der König.
Verzeih' ich ihm, wenn er den bunten Schwarm Der Menschen flieht und lieber frei im stillen Mit seinem Geist sich unterhalten mag, So kann ich doch nicht loben, dass er selbst Den Kreis vermeidet, den die Freunde schließen. Leonore. Irr' ich mich nicht, so wirst du bald, o Fürst, Den Tadel in ein frohes Lob verwandeln.
Vierzehnter Auftritt Leonore. Fiesco. Fiesco? Fiesco? Ich verstehe Sie nur halb, aber ich fange an zu zittern. Leonore ich sahe Sie einst einer Genueserin zur Linken gehen Ich sahe Sie in den Assembleen des Adels mit dem zweiten Handkuß der Ritter vorlieb nehmen. Leonore das that meinen Augen weh. Ich beschloß, es soll nicht mehr sein es wird aufhören.
Auf dem Deich umflammte uns die Abendsonne. Zu unsern Füßen lagen die Wiesen der Marsch, ganz mit rotblühendem Sauerampfer bestanden und übergossen von den purpurnen Strahlen des vergehenden Lichts. Es war ein so ungeheures Rot in den Wiesen eingefangen, daß man glaubte, man sähe über ein blutiges, loderndes Meer. Wir blickten hinaus, Leonore hatte ein kleines süßes Staunen im Gesicht, ihr Mund war ein wenig geöffnet. Etwas Wehes war um ihre Gestalt. Ich holte schnell das Skizzenbuch hervor, um die Linien ihres Profils festzuhalten. Da sah sie, was ich tat,
Um meinetwillen Kann er an unserm Hofe ruhig bleiben; Und wenn er sich mit mir versöhnen will, Und wenn er meinen Rat befolgen kann, So werden wir ganz leidlich leben können. Leonore. Nun hoffst du selbst, auf ein Gemüt zu wirken, Das dir vor kurzem noch verloren schien. Antonio. Wir hoffen immer, und in allen Dingen Ist besser hoffen als verzweifeln. Denn Wer kann das mögliche berechnen?
So erhitzt ging die Imperiali weg, und Sie in Wallung, Madonna? Nein! das war nie erhört! Calcagno. Himmel und Erde! Sie weinen doch wohl nicht? Leonore. Ein Freund vom Unmenschlichen Mir aus den Augen! Calcagno. Welchem Unmenschlichen? Sie erschrecken mich. Leonore. Von meinem Mann Nicht so! von dem Fiesco. Calcagno. Was muß ich hören? Leonore.
»Stammt das von heute?« fragte sie. »Ja«, entgegnete ich, »erkennen Sie sich nicht? Das sind Sie. Sie hatten ein paar Bewegungen, die mich begeisterten.« Sie sah mich an, etwas fragend. Ihr Blick war sehr schön. Ein seelenvolles Auge, dachte ich, beinahe kobaltblau, eigentümlich. Dann gingen wir in den Park. Ich setzte Leonore in die Sonne vor eine grünumsponnene Laube und skizzierte sie.
Ich würde sagen, opfre die Liebe der Größe, opfre die Ruhe wenn nur Fiesco noch bleibt Gott! das ist Radstoß! Selten stiegen Engel auf den Thron, seltner herunter. Wer keinen Menschen zu fürchten braucht, wird er sich eines Menschen erbarmen? Wer an jeden Wunsche einen Donnerkeil heften kann, wird er für nöthig finden, ihm ein sanftes Wörtchen zum Geleite zu geben? Leonore, hör' auf!
Wort des Tages
Andere suchen