Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Mai 2025
Es ist gerade im Johannes, wenn man es so nennen darf, etwas vorzüglich Seelenvolles. In dem, was Sie über das Glück sagen, haben Sie mich doch einmal mißverstanden, wie das ja auch bei den meisten und großen Übereinstimmungen unter uns manchmal nicht anders sein kann. Was ich darüber denke, wende ich übrigens nur für mich an. Ich finde es für mich tröstend und ausreichend.
Ach! da dachte ich nichts mehr, als wäre nur Vater und Mutter hier, und wenn selbst nur Kronovus hier wäre, daß ich mittheilen könnte, was ich fühle! ja liebe Eltern, es giebt Eindrücke, die ein armes Kind nicht allein fassen kann, wo es sich anklammern möchte an ein vertrautes festeres Wesen, wie an einen Fels, einen Baum des Ufers, wenn der Strom der Empfindung anschwillt und uns reißend ins weite Meer der Begeisterung dahin tragen will! nirgends aber ist dieses mehr der Fall, als bei großer Architektur im Mondschein" da hielt Gackeleia ein wenig in der Erzählung ein, Frau Hinkel schloß sie ans Herz und sagte: "O das ist eine sehr poetische Stelle, o das ist aus meinem Herzen, ja du bist mein Kind, mein herz und seelenvolles Kind, auch mich hätte einst zu Gelnhausen im Pallast Barbarossa's im Mondschein der Strom der Empfindung ins Meer der Begeisterung reißend dahin getragen, aber Vater Gockel war bei mir und so einerlei, daß ich nicht so allerlei empfinden konnte.
Zum guten Hersagen gehört aber unendlich viel: zuerst freilich nur Dinge, die jede gute Erziehung jedem geben kann, richtiges Verstehen des Sinnes, eine gute, deutliche, von Provinzialfehlern freie Aussprache; aber dann freilich Dinge, welche nur angeboren werden, ein glückliches, schon in sich seelenvolles Organ, ein feiner musikalischer Sinn für den Fall des Silbenmaßes, ein wahrhaft dichterisches Gefühl und hauptsächlich ein Gemüt, in dem alle menschlichen Empfindungen rein und stark wiederklingen.
Ihre gehobene Stimmung wirkte wie ein seelenvolles Leuchten auf die Gemüter der andern Hausbewohner. Engelhart vertrug sich gut mit den Cousinen. Helene, die älteste, liebte es, ihn zu necken. Nicht seine Gedanken waren vor ihrem Spott sicher.
Es war begreiflich, daß ein so seelenvolles Wesen wie Ange Clairefort mitten im Schmerz Betrachtungen über ihre Zukunft und die Handlungsweise ihres Mannes angestellt hatte, weil ihr Denken und Fühlen zu eng mit ihren Kindern verwachsen war.
»Stammt das von heute?« fragte sie. »Ja«, entgegnete ich, »erkennen Sie sich nicht? Das sind Sie. Sie hatten ein paar Bewegungen, die mich begeisterten.« Sie sah mich an, etwas fragend. Ihr Blick war sehr schön. Ein seelenvolles Auge, dachte ich, beinahe kobaltblau, eigentümlich. Dann gingen wir in den Park. Ich setzte Leonore in die Sonne vor eine grünumsponnene Laube und skizzierte sie.
Wort des Tages
Andere suchen