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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Fiesco. Nein, wirklich, Madonna! dieser Auftritt ist sonderbar. Leonore. Ah, erwünscht. Er wird blaß und roth. Jetzt bin ich muthig. Fiesco. Nur zwei Tage, Gräfin, und dann richten Sie mich. Leonore. Aufgeopfert! Laß mich es nicht vor dir aussprechen, jungfräuliches Licht! Aufgeopfert einer Buhlerin. Nein, sehen Sie mich an, mein Gemahl! Nicht mehr, Signora. Nicht weiter.
Soll er sich für all seine Hoheit beim gaukelnden Zufall bedanken, der in einer erträglichen Laune aus modernden Verdiensten einen Johann Ludwig Fiesco zusammenflickte? Nein, Leonore! Ich bin zu stolz, mir etwas schenken zu lassen, was ich noch selbst zu erwerben weiß. Heute Nacht werf' ich meinen Ahnen den geborgten Schmuck in ihr Grab zurück Die Grafen von Lavagna starben aus Fürsten beginnen.
Leonore. In den Concertsaal versprach Fiesco zu kommen, und kommt nicht. Eilf Uhr ist vorüber. Von Waffen und Menschen dröhnt fürchterlich der Palast, und kommt kein Fiesco? Rosa. Sie sollen sich hinter die Tapeten verstecken Was der gnädige Herr damit wollen mag? Leonore. Er will's, Rosa, ich weiß also genug, um gehorsam zu sein.
Sag' mir an, Wie steht's um unsre Freunde? Was geschah? Leonore. Mehr, als wir wissen, hab' ich nicht erfahren. Sie trafen hart zusammen, Tasso zog, Dein Bruder trennte sie. Allein es scheint, Als habe Tasso diesen Streit begonnen: Antonio geht frei umher und spricht Mit seinem Fürsten: Tasso bleibt dagegen Verbannt in seinem Zimmer und allein. Prinzessin.
Durch meinen Kopf schwirrten zahllose lockende Malereien. Ich verwünschte es im stillen, daß Leonore Helfinger nach Carnin gekommen war, denn ich fühlte, sie würde mich malerisch beschäftigen, ich würde Bilder der Phantasie komponieren, während ich mit meinen wirklichen Bildern während dieser letzten Tage noch gerade genug zu tun hatte.
Ich bin gesund, das heißt: Ich bin nicht krank; Und manche Freunde hab' ich, deren Treue Mich glücklich macht. Auch hatt' ich einen Freund Leonore. Du hast ihn noch. Prinzessin. Und werd' ihn bald verlieren. Der Augenblick, da ich zuerst ihn sah, War viel bedeutend.
Leonore. Wie schwer zu raten sei, das fühlst du selbst Nach dem, was du gesagt. Es ist nicht hier Ein Missverständnis zwischen gleich Gestimmten; Das stellen Worte, ja im Notfall stellen Es Waffen leicht und glücklich wieder her. Zwei Männer sind's, ich hab' es lang gefühlt, Die darum Feinde sind, weil die Natur Nicht einen Mann aus ihnen beiden formte.
Und von der Gunst der Frauen sagst du nichts: Die willst du mir doch nicht entbehrlich schildern? Leonore. Wie man es nimmt. Denn du entbehrst sie nicht, Und leichter wäre sie dir zu entbehren, Als sie es jenem guten Mann nicht ist. Denn sag': Geläng' es einer Frau, wenn sie Nach ihrer Art für dich zu sorgen dächte, Mit dir sich zu beschäft'gen unternähme?
Jetzt sah alles den Mond an. Leonore sah mit fast strengem Mund hinauf,
Erlauben Sie darum, daß ich in die Arme meiner guten Mutter zurückkehre? Gräfin? Leonore. Es ist ein schwaches, verzärteltes Ding, mein Herz, mit dem Sie Mitleiden haben müssen. Auch die geringsten Andenken des Traums könnten meiner kranken Einbildung Schaden thun. Ich stelle deßwegen die letzten überbliebenen Pfänder ihrem rechtmäßigen Besitzer zurück. Leonore! Welch ein Auftritt!
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