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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wenn Sie wüßten, Komteß, wie Ihre Freundin mich malerisch entzücktZu Leonore rief ich hinüber: »Kommen Sie, ich werde sonst traurig, wenn ich Sie noch länger so stehen sehe. Warum sind Sie nicht eher nach Carnin gekommen? Wie gern würde ich Sie malen! Ich möchte eine Skizze von Ihnen machen, heute nachmittag, darf ich?« »Gern.« »Hier im Park, in der Sonne, ich freue mich darauf

Gewiss hat ihn Antonio gereizt, Den hoch Gestimmten kalt und fremd beleidigt. Leonore. Ich glaub' es selbst. Denn eine Wolke stand, Schon als er zu uns trat, um seine Stirn.

»Wir sollten eine Gondelfahrt machen«, schlug die Gräfin vor. Alles stimmte ein, Charlotte war ganz entflammt, aber gerade sie mußte zurückbleiben, da ihre Mutter meinte, es sei auf dem Wasser zu kühl für sie. Wir verließen die Terrasse: die Gräfin, Komteß Anna, Leonore und ich. Wir schritten um das Schloß herum und durch den dunklen Park hinab zum Teich.

Um desto mehr erfreut es mich, dass ich Nun in der Tat dem Freunde nützen kann; Es fällt mir meiner Mutter Erbschaft zu, Und gerne will ich für ihn sorgen helfen. Leonore. Und ich, o Fürstin, finde mich im Falle, Dass ich als Freundin auch mich zeigen kann. Er ist kein guter Wirth; wo es ihm fehlt, Werd' ich ihm schon geschickt zu helfen wissen. Prinzessin.

O nehmt ihn weg von meinem Haupte wieder, Nehmt ihn hinweg! Er sengt mir meine Locken, Und wie ein Strahl der Sonne, der zu heiß Das Haupt mir träfe, brennt er mir die Kraft Des Denkens aus der Stirne. Fieberhitze Bewegt mein Blut. Verzeiht! Es ist zu viel! Leonore. Es schützet dieser Zweig vielmehr das Haupt Des Manns, der in den heißen Regionen Des Ruhms zu wandeln hat, und kühlt die Stirne.

Weit eher gönnt er mir des Fürsten Gunst, Die er doch gern auf sich beschränken möchte, Als das Talent, das jene Himmlischen Dem armen, dem verwaisten Jüngling gaben. Leonore. O sähest du so klar, wie ich es sehe! Du irrst dich über ihn: So ist er nicht. Tasso. Und irr' ich mich an ihm, so irr' ich gern!

»Gewiß finde ich das«, entgegnete ich. »Vielleicht haben Sie die Freundlichkeit, sich einmal dort vor dem Hause aufzustellen, damit ich die Wirkung seheSie lief hinüber. Komteß Anna sprach: »Leonore hat recht,

Des Schlafens wie des Wachens? Nein, ich muss Von nun an diesen Mann als Gegenstand Von meinem tiefsten Hass behalten; nichts Kann mir die Lust entreißen, schlimm und schlimmer Von ihm zu denken. Leonore. Willst du, teurer Freund, Von deinem Sinn nicht lassen, seh' ich kaum, Wie du am Hofe länger bleiben willst. Du weißt, wie viel er gilt und gelten muss. Tasso.

Erst sagt' ich mir: Entferne dich von ihm! Ich wich und wich und kam nur immer näher, So lieblich angelockt, so hart bestraft! Ein reines, wahres Gut verschwindet mir, Und meiner Sehnsucht schiebt ein böser Geist Statt Freud' und Glück verwandte Schmerzen unter. Leonore.

Es ist kein schönrer Anblick in der Welt, Als einen Fürsten sehn, der klug regieret, Das Reich zu sehn, wo jeder stolz gehorcht, Wo jeder sich nur selbst zu dienen glaubt, Weil ihm das Rechte nur befohlen wird. Leonore. Wie sehnlich wünscht' ich jene Welt einmal Recht nah zu sehn! Alphons. Doch wohl um mit zu wirken Denn bloß beschaun wird Leonore nie.

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